Die Frau in Gold

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Trailer 1

Inhalte(1)

Erinnerungen sind unbezahlbar. Niemand weiß das besser als Maria Altmann (Helen Mirren), eine ältere Dame, die in Los Angeles ein beschauliches Leben führt. Nur wenige kennen ihre Vergangenheit und wissen, dass sie einst unter dramatischen Umständen aus dem Wien des Dritten Reichs fliehen musste. Jahrzehnte später erfährt sie, dass sie die rechtmäßige Erbin von mehreren Gemälden Gustav Klimts – einer der bedeutendsten Maler Österreichs – ist, die sich einst im Besitz ihrer Familie befanden und von den Nazis enteignet wurden. Das berühmteste und legendärste dieser Kunstwerke ist das Porträt ihrer Tante Adele Bloch-Bauer, auch bekannt als „Die goldene Adele". Doch der Staat Österreich, in dessen Besitz die Bilder sich befinden, zeigt sich wenig kooperativ, Marias Rechte ohne weiteres anzuerkennen. Und auch Maria zögert, denn sie glaubt nicht mehr daran, dass die Kunstwerke jemals zu ihrem rechtmäßigen Eigentümer zurückkehren. Doch dann beschließt sie, sich den Schatten der Vergangenheit zu stellen, das Unmögliche zu versuchen und ihr Erbe zurückzuholen. Gemeinsam mit dem unerfahrenen, aber engagierten Anwalt Randy Schoenberg (Ryan Reynolds) nimmt sie den Kampf um Gerechtigkeit auf. Es beginnt eine Odyssee, die sie bis zum Obersten Gerichtshof in Amerika führt. Diese Entscheidung wird ihr Leben für immer verändern... (SquareOne Entertainment)

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Kritiken (4)

Malarkey 

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Englisch The environment offers an interesting story premise by default. Jewish stories from the eras of both world wars are never anything to be sniffed at and they’re usually full of emotions. But not when it comes to Woman in Gold where there are two timelines; one from the past and one from the present. The past one is fairly well-done and I don’t have anything against it, but the one from the present is awfully dull and the court trial really put the cherry on top. So, I’ve got nothing left to do than be thankful for the solid acting performances. But that’s the only thing worth noticing about this movie. ()

NinadeL 

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Deutsch Ein wichtiger Film, der sich ideal in die Collage der Feierlichkeiten zum 100. Todestag Klimts (und Schieles) einfügt. Manchmal ist es einfach wichtig, ein formal (un)gewöhnliches Projekt zu machen, um einen Appell zu wiederholen, der immer noch gültig ist und der keine experimentellen Gleichnisse vertragen würde. Der Anschluss in der Kunst hat viele Formen angenommen und ich hoffe, dass er noch viele weitere annehmen wird. Neben dem Film ist auch der gleichnamige Roman von Anne-Marie O'Connor mit dem Untertitel "The Extraordinary Tale of Gustav Klimt's Masterpiece, Portrait of Adele Bloch-Bauer" zu empfehlen. ()

D.Moore 

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Deutsch Schade, dass es so ein standardmäßiger und nicht besonders überraschender Film ist (sogar für diejenigen, die über die wahre Geschichte nichts wissen), weil der Stoff sowie die Besetzung mehr als verlockend sind und die visuelle Seite schön ist. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Autoren wollten, dass die Zuschauer*innen darüber nachdenken, ob es überhaupt richtig ist, dass die Gemälde Österreich verlassen. ()

kaylin 

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Englisch This movie has weak points and there are scenes that are unnecessarily intense and are only given for effect, but that didn't bother me. I enjoyed the film, among other things, because the whole story is incredibly interesting, both from the perspective of the court and from the perspective of escaping from Austria before the Nazis. I have no complaints about the acting performances. I constantly believe in Ryan and he repays my faith here. ()