King Arthur: Legend Of The Sword

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Der gefeierte Regisseur Guy Ritchie verfilmt in seinem dynamischen Stil den klassischen Excalibur-Mythos über Arthurs Aufstieg vom Straßenjungen bis zum Thronfolger. Als sein Vater ermordet wird und sein Onkel die Macht an sich reißt, wird Arthur seines Geburtsrechts beraubt und wächst unter härtesten Bedingungen in den Hinterhöfen der Stadt auf. Doch als er dann das Schwert aus dem Stein zieht, steht sein Leben plötzlich Kopf – endlich wird er gezwungen, sich seinem wahren Schicksal zu stellen. (Warner Bros. DE)

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Kritiken (14)

POMO 

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Deutsch Ein düsteres Fantasy-Märchen von einem talentierten Regie-Verrückten, welches sich von allen Ketten losgerissen hat. Es ist nicht einfach, auf seine Spielregeln einzugehen, aber wenn es Ihnen gelingt, wartet auf Sie ein delikat anarchistisches Erlebnis. Laut, wütend, mit Testosteron. Ich habe mich erst in der zweiten Hälfte voll akklimatisiert. Das Finale konnte ich dann aber perfekt genießen. Deshalb möchte ich mir den Film noch einmal ansehen – vorbereitet und mit einer richtiger "Einstellung“. Positive Aspekte: Charlie Hunnam ist gut, aber der König ist hier Jude Law! Ritchies Mut und Grobheit, die Erfüllung seines Kindertraums auf seine Art und Weise (und falls es Ihnen nicht gefällt – Pech gehabt). Ein brutal effektvoller Soundtrack – die größte Actionszene der Verfolgung durch die Stadt erinnert (auch im Kontext der Handlung) an "Mombasa" aus Inception. Und paradoxerweise alle langsamen, zügig und cool aufgenommenen Szenen. Negative Aspekte: Oft wird die Geschichte zu schnell erzählt, obwohl sie ein Drama mit einer fast Shakespeare-Dimension sein sollte. Das gibt dann dem Publikum nicht die Möglichkeit, in sie ganz einzutauchen. Es bleibt mehr eine Clip-Attraktion. Manche Szenen, welche die Geschichte stark beeinflussen konnten, wurden sehr abgekürzt. Ein schwächeres CGI, für WETA oder ILM stand bei diesem schon so riskanten Produzent-Vorhaben kein Budget mehr zur Verfügung. ()

claudel 

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Deutsch Ähnlich wie der Film mit Clive Owen hatte auch dieser König Artus mit der bekannten und von mir sehr geliebten Legende nur sehr wenig gemein - den Namen, Excalibur, Parsival, die Andeutung des runden Tisches... Für mich sind alle oder fast alle Filme von Guy Ritchie mit drei Sternen zu bewerten, und es wird auch in diesem Fall nicht anders sein. Sein Stil liegt mir nicht besonders, manchmal blitzt eine effektvolle Einstellung durch, eine kreative Idee oder ein witziger Spruch, aber das ist auch alles. Der Hauptmangel besteht immer in dem chaotischen, verwirrten und absolut nicht durchgezogenen Drehbuch. Bei Artus gilt das doppelt, insbesondere die zweite Hälfte hat mich schon gelangweilt, und ich wünschte mir, es solle vor allem schnell vorbei sein. Es hat viel gefehlt, in der Artus-Legende kann man von Merlin nicht nur reden, sondern er muss stark in die Handlung einbezogen werden, hier fehlt die Femme fatale Morgan le Fay oder Morgaus - Ritchie hätte sich an der Serie inspirieren und Eva Green ansprechen können, diese hätte der Handlung das gewisse Etwas verliehen, in aller Achtung vor Astrid, aber es reicht nicht aus, die einzige weibliche Figur im Film zu sein. Und dass Lancelot fehlt und statt der übrigen bekannten Ritter oder Gestalten bekannte Fußballer zu sehen sind, ist ein dummes Mischmasch, das nicht funktioniert. Wenn sich doch dieses reichen Stoffes irgendein Topregisseur angenommen hätte, der keine Neuheiten ausgedacht und sich lieber nach der Hauptlegende gerichtet hätte, in die er ab und an seine Idee oder Invention gelegt und vor allem den Film mit geeigneten Schauspielern besetzt hätte, Artus, Merlin, Guinevera, Lancelot, Morgan le Fay, Morgaus und Parsival müssten beim Zuschauer das Herz oder ein anderes Organ berühren und ihm nicht gleichgültig sein oder überhaupt nicht auftreten. ()

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D.Moore 

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Deutsch Ein großer Fantasy-Knaller, der von der Arthur-Legende zwar ausgeht, aber gleichzeitig mit ihr treibt, wozu er gerade Lust hat. Im Film erscheinen Monster und Arthur wird als Gangster aus London (eigentlich Londinium) dargestellt. Dank Ritchies Regie und Pembertons ausgezeichneter Musik ist der Film sehr inhaltsreich und hat Stil; dank den Schauspieler*innen ist er verdammt sympathisch… Und vor allem auch ziemlich witzig, was in den Trailern leider verschwiegen wird. Sagen Sie nicht, dass Sie von Guy Ritchie einen gewöhnlichen Film erwartet haben. ()

Matty 

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Englisch I emphatically recommend that this film not be seen by people suffering from ophidiophobia (because there are a lot of snakes in it, including an incredibly big one) or by video-game designer Dan Vávra (because he might not be able to handle such a politically correct version of medieval England with black and Chinese people and strong female characters). Other gamers, however, might be satisfied with the film, as the hyperkinetic (in other words, terribly chaotic) and almost entirely CGI action scenes, especially the last one, look like an in-game video cut out of an action movie. King Arthur is generally reminiscent of a number of pop-culture products: a music video for an English folk song, a kung-fu movie, a bad 1980s fantasy flick, a good fantasy flick from the aughts, a Monty Python sketch (“This is a table. You sit at it.”), and so on. Due to the many sources of inspiration, the unfocused narrative (even when that lack of focus is not justified by the narrating character’s poor memory), and the constant flitting between ridiculing Arthurian legends and their ultracool, self-absorbed and humourless modernisation for today’s nerds, the film is a terrible, eclectic mess. It doesn’t help much that Guy Ritchie attempted to give it some sort of order by approaching the film as another one of his London gangster flicks. Though the story is not set in the present, but in an alternate Middle Ages with wizards, giant rats and a sword that performs as a weapon of mass destruction, it is otherwise a tediously manneristic variation on something that’s been seen before. We have here a group of nobodies speaking cockney English who act first and think later, whose plan to outwit their opponents goes fatally wrong, a fidgety narrative with a timeline that’s all over the map, a psychopathic villain who does very nasty things to his victims (which, however, will please fans of Reservoir Dogs), and a chase scene filmed partly with GoPro cameras. Ritchie was able to use all of these things more effectively in his previous films, which also managed to get by with a pathos-ridden origin story based on the protagonist frequently having nightmares and fainting. Whereas Tarantino is maturing, Ritchie refuses to grow up, making the same movie again and again, and despite occasional flashes of refreshing creative invention, it mostly feels rather forced in this case. 50% ()

Isherwood 

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Englisch My Lord in heaven! A dark fantasy in a ball-busting visual barrage, where everything is so horribly over the top that I fully understand the viewers who sent it down the drain. This film takes all sorts of genre motifs and glues them onto a gritty story with the amount of gusto the director last had seventeen years ago. I was still a little hesitant at the intro with the gigantic elephants, but then in a brilliant cut Arthur grows up and I knew it was home run. This was because we got Ritchie's beloved staircase run with Pemberton's punchy underscore, and it doesn't lag during the special effects orgy when everyone knew they could break free from their chains, including the actors. Jude Law plays the villain in the same style as in The Young Pope, and it's an absolutely decadent blockbuster. And Charlie Hunnam? Even in Pacific Rim, I thought he had suspicious charisma for a sweet 20-something girl idol, and here he's taking advantage of it in the best possible way. I was pretty hesitant about going to the movie theater because the trailer campaign was very bland, but seeing that with a budget of 175 million, it has grossed (2 months after the premiere) about 145 million worldwide, it's clear to me that someone at Warner had cardinally screwed up. The best fantasy since The Lord of the Rings. ()

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