The Autopsy of Jane Doe

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Die Pathologen Tommy (Brian Cox) und sein Sohn Austin (Emile Hirsch ) sollen bis zum Morgengrauen die Todesursache einer unbekannten jungen Frau klären, die unter geheimnisvollen Umständen ums Leben gekommen ist. Für Vater und Sohn bedeutet das eine ungewollte Nachtschicht – und zwar die schlimmste ihres Lebens. Denn Jane Doe, wie man nicht identifizierte weibliche Personen nennt, gibt ihnen viele Rätsel auf. Äußerlich weist die Leiche keine Verletzungen auf, im Inneren jedoch wartet ein grausiger Fund nach dem anderen auf die beiden. Plötzlich geschehen Dinge, die sich nicht rational erklären lassen. Und schon bald müssen Tommy und Austin feststellen, dass die Tote viel lebendiger ist, als sie angenommen hatten… (Universum Film)

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Kritiken (9)

D.Moore 

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Deutsch Eine gute Idee, eine ausgezeichnete Realisierung und eine bescheidene Länge, welche der Stimmung guttut und bei der sich das Publikum nicht langweilt. Ekel, eine geheimnisvolle Atmosphäre, ein Seziersaal, Leichen, Dunkelheit, ein Gewitter. Sagen Sie selbst – wer könnte solch einer Horroreinladung widerstehen? Ähm. Natürlich waren manche Schreckmomente vorhersagbar oder fast sogar billig. Es gab aber auch Szenen, die meiner Meinung nach niemand erwartet hat. Die allmähliche Enthüllung des ganzen Geheimnisses hat mir echt Spaß gemacht. Brian Cox und Emile Hirsch sind prima. ()

Bloody13 

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Deutsch "Wir haben keine Anzeichen für gewaltsames Eindringen in das Haus gefunden, Sir. Es sieht eher so aus, als ob sie nach draußen wollten." Nachdem der Körper eines unbekannten Mädchens auf seinen Autopsietisch gelangt, erkennt der erfahrene Brian Cox schnell, dass dies kein gewöhnlicher Toter sein wird. Zusammen mit seinem Sohn erwartet sie die längste und möglicherweise letzte Nacht ihres Lebens... André spielt diesmal gruseligere Akkorde als vor sechs Jahren mit den Trollen, und es ist eine ausgezeichnete Abwechslung. Er zupft spürbar dunklere Saiten und genießt es, mit der Kamera alle möglichen Räume der unterirdischen Leichenhalle einzunehmen, und wenn es um die Autopsie dieses toten Mädchens geht, zeigt er alles schön nah und in allen Details. Das Ensemble ist sympathisch besetzt, die Atmosphäre sehr anständig, nur das Ende ist irgendwie gewöhnlich. Ansonsten gut gemacht! ()

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POMO 

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Deutsch Die ganze Zeit habe ich auf einen Ultraschock am Ende gewartet. Auf solch einen, den ich einst z. B. beim spanischen Film [Rec] erlebte. Er kam aber nicht. Ich habe auf ihn gewartet, weil es hier dem Regisseur gelungen ist, die Horrorspannung feinschmeckerisch zu entwickeln. Die zwei erstklassigen Schauspieler*innen haben dem Film einen Status verliehen, den Geruch der Toten im Leichenhaus spürt man in jeder Aufnahme und das bewegungslose Gesicht mit dem beseelten Blick von Olwen Catherine Kelly wird in Ihren Gedanken noch viele Stunden nach dem Ende des Films herumspuken. Es ist nur schade, dass die Logik nicht so ganz funktioniert. Mit einem ausgefeilteren Drehbuch wäre es der Horrorfilm des Jahre 2016. ()

Marigold 

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Deutsch Die erste "forensische" Hälfte im Stil von "Gesprächen am Autopsietisch oder aber auch Organe erzählt mir mal eine Geschichte" wirkt sehr frisch und aufregend, wobei die zweite beginnt, an bekannterer Genre-Saiten zu zupfen und zieht schäbige Erschreckungsszenen wie aus dem Ärmel. Der Meinungsaustausch zwischen Vater und Sohn wirkt manchmal wie rigor mortis, wobei die abschließende Enthüllung nicht gerade aus der Kategorie "Was Sie nicht über jedes Halloween hören“ stammt, sondern über eine recht geschickte Regieführung und eine gute Atmosphäre verfügen, die das Ganze dann durch die Ofentür eines Vebrennungsofens hindurchtragen. André Øvredal sorgt gier keinesfalls für Enttäuschung, es ist schlichtweg eine weitere knackige Geschichte, diesmal formaldehydbespränkelt und in streng sagitaler Laune gestimmt. Übrigens ist dies ein Film, während dessen die Nekrophilie in einem erweckt wird. Ein wenig eben. ()

J*A*S*M 

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Englisch I hope André Øvredal will start working at a faster pace, because I don’t want to wait another six years for his next genre piece. Both of his films so far, Troll Hunter and now The Autopsy of Jane Doe, are great examples of how to bring something original to the horror genre. They aren’t revolutionary game-changers, rather, they slightly alter and playfully appropriate templates, which is more than enough. On top of that, this film is directed with a firm hand, the camera navigates the interiors of the morgue with grace, and some sequences are text-book examples of how to create tension and horror scenes. The characters are likeable and don’t behave too stupidly, and the core mystery manages to reliably arouse and maintain the curiosity. I won’t pretend the film doesn’t have any weak elements (for me, it was the reveal, when the characters suddenly unravel the mystery and everything is explained to the viewer – IMHO, it would have been better to just tap on the details and let the viewers figure things out for themselves), but overall I’m very satisfied. ()

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