Planet der Affen 3: Survival

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In Planet der Affen: Survival, dem dritten Kapitel der hochgelobten Blockbuster-Franchise, werden Caesar und seine Affen in einen tödlichen Konflikt mit einer Armee von Menschen unter der Leitung eines rücksichtslosen Colonels getrieben. Nach schweren Verlusten auf Seiten der Affen kämpft Caesar mit seinen dunkleren Instinkten und beginnt seinen eigenen mystischen Kampf um Rache für die Seinen. Als Ceasar und der Colonel sich schließlich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, beginnt ein epischer Kampf, der über das Schicksal beider Spezies und die Zukunft des Planeten entscheiden wird. (Fox Deutschland)

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Kritiken (13)

Marigold 

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Deutsch Vier Sterne aus Liebe zu Caesar und wegen des Respekts vor Matt Reeves‘ Mumm, einen Film zu drehen, der größtenteils auf Stille, Gesten und Langsamkeit aufbaut. Leider führt der Versuch, sich den Höhepunkt der Trilogie nicht zu schnell zu erreichen, dazu, dass der Film ihn vollends verschläft. Es fehlt hier an einem starker Gegner der Marke Koby (na ja - der Film muss ihn auch irgendwann zumindest als Erscheinung herbeibeschwören), Woody Harrelson ist sehr figurenhaft, wirkt wie eine einfache Schablone, eine Lightversion des Colonel Kurtz, die echter Dämonen entbehrt. Der Anfang besticht auch durch den erfinderischen Minimalismus Michael Giacchinos und Seresins detailorientierter Kameraführung mit variabler Schärfentiefe, die zweite Prison-Break-ähnliche Hälfte zieht sich leider hin, es fehlt ihr an Energie und einem sie stützenden Dilemma. Der Rätsels Lösung ist zwar einfallsreich und passt zum Schlüssel der gesamten Trilogie, jedoch die versprochene Affen-Apocalypse ist bei weitem nicht so schicksalhaft und überwältigend, wie es die Trilogie verdient hätte, der es gelingt, die Menschlichheit fantasievoll auf die Affen zu übertragen. Einen Triumph stellt somit lediglich die einfach unglaublich detaillierte und präzise Animation/das Schauspielerische aller Beteiligten dar. Leichte Enttäuschung. [70%] ()

D.Moore 

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Deutsch Es wundert mich, wie viele Menschen sich beschweren, dass in Planet der Affen: Survival nicht "viel gekämpft“ wird. Ich bin froh, dass es so ist. Die Kriegsszenen, die es im Film gibt, sind für mich völlig ausreichend. Sie sind so suggestiv und hart, dass ich nicht mehr davon gebraucht habe. Ich freue mich nämlich sehr darüber, dass die unglaublich tollen Effekte vor allem dazu dienen, hundertprozentig glaubhafte Figuren zu schaffen. So kann das Publikum ihre Geschichte verfolgen, besonders die von Caesar, nicht wahr. Die Geschichte, die uns eine der heldenhaftesten Filmfiguren aller Zeiten zeigt (und das meine ich todernst), befasst sich mit Menschlichkeit und Unmenschlichkeit, sie erweitert geschickt die Gedanken des Films aus dem Jahr 2011 (wer hätte das damals gedacht?) und kommt dem Film aus dem Jahr 1968 immer näher. An der Regie und ihren stimmungsvollen Szenen habe ich nichts zu beanstanden. So viel Rührung vom Anfang bis zum Ende habe ich wirklich nicht erwartet. Man beobachtet eine schauspielerische Extraklasse (der Colonel und Nova sind die einzigen interessanten Menschen und das ist auch richtig so). Und vor allem ist der Film ständig interessant, fesselnd, episch, aber bescheiden zugleich. Und die Musik von Michael Giacchino! ()

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POMO 

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Deutsch Erwarten Sie keinen "Krieg“, der dauert hier ungefähr vier Minuten. Der Film ist ein langsames, gefühlvoll erzähltes "Pilger“-Drama, das sich auf verschiedene Figuren und ihre gegenseitigen Gefühlsinteraktionen konzentriert, natürlich in einer perfekt gestalteten Natur. Ähnlich wie beim letzten The Jungle Book übertreffen die Schauspielleistungen der motion capture Gesichter der Affen die lebendigen Schauspieler*innen (außer W. Harrelson). Ihre Ausführung mit den Details der Haut/ der Haare ist aus technologischer Sicht wieder ein Schritt weiter als in Planet der Affen: Revolution. Unglaublich. ()

Isherwood 

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Englisch My disappointment with the last film was so great that I avoided the trailers for the third one, feeling their uselessness. However, Reeves was either kept sedated or some brave producer really believed him, and I can hardly resist getting excited about arguably the boldest summer blockbuster in years. The opening action is still very forced, but then for the next hour, four monkeys, whose CGI rendering is a CGI reality approaching perfection, track a military unit through a snowy landscape at a slow but cinematically precise and deliberate pace. All the while, they are driven by the best possible cinematic engine, i.e., the desire for revenge. It was clear that all would be forgiven and I just prayed that it would keep going like this, as Michael Giacchino conducts the minimalist retro score and the cinematography flirts with the turn of the sixth and seventh decades of the last century. And that’s not all. Woody Harrelson varies the best possible creation of khaki madness spewed from the heart of darkness, and after the famous dialogue with Caesar, the film jumps on the dark wave of the erratic nature of desired good and the lure of ambiguous evil to bring it to an epic end. Even amidst the cheesy interludes and pathos of heroic self-sacrifice, it still keeps a grim face that relies on heroes who are no longer amusing apes who can do funny gestures, but solid figures whose emerging evolutionary supremacy is not to be doubted. ()

MrHlad 

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Englisch They weren't kidding overseas, the third Planet of the Apes is another great spectacle. Matt Reeves continues the tone set by the previous installments and delivers a film that, while nearly two and a half hours long, isn't afraid to slow down and make time for scenes where the characters just sit around, talk, and you find out little details about them that make you worry about them instead of just waiting for the final set-piece. While last time the apes and humans were given similar space, this time it's almost all about Caesar, but Woody Harrelson has enough space to shine next to the digital (and of course amazing-looking) animal characters. I can imagine that the finale, with its slightly unexpected concept, won't quite suit some people, but paradoxically it makes all the ideas that have been hinted at several times throughout the film come through. Overall, War for the Planet of the Apes is exactly what we expected and hoped for. Plus, it confidently references the Charlton Heston version more than once, giving answers to questions one might not have thought to ask. A good and clever blockbuster. There's bloody little of that in cinemas.. ()

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