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Das Wagnis, auf das sich Juri Gagarin eingelassen hat, gehört zu den größten, die jemals ein Mensch eingegangen ist. Am 12. April 1961 hat der junge Militärpilot die Erde in einer Weltraumkapsel verlassen und sie auf einer elliptischen Bahn im Abstand zwischen 175 und 327 Kilometern umrundet. 108 Minuten hat sein spektakulärer Flug gedauert, davon 70 in Schwerelosigkeit. Niemand wusste genau, ob er sicher zur Erde zurückkehren würde und welche Wirkung der Flug auf ihn haben würde. Wer war dieser erste Mensch im All, der mit 19 anderen Kandidaten für das Kosmonautenprogramm der Sowjetunion ausgewählt wurde und schließlich das große Abenteuer wagte? In faszinierenden Bildern lässt dieser Weltraumfilm den Beginn der Raumfahrt und ihren Pioniergeist wieder aufleben. (Silverline Movie Channel)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Bei dieser Geschichte kann ich den Russen das Pathos nicht vorwerfen – sie haben die Geschichte großartig aufgenommen, so, wie sie es verdient hat. Das Weltraum-Primat hat Gagarin niemand weggenommen und in den Lehrbüchern ist er völlig legitim angeführt. Wenn als erster ein Amerikaner, ein Franzose, ein Brite oder keine Ahnung wer geflogen wäre, würde es ähnlich aussehen. Trotz der donnernden Musik und der heroischen Aufnahmen ist Gagarin angenehm gemäßigt, gut dargestellt und genau in den Szenen beeindruckend, in denen es nötig ist (der Start, der Flug, die Landung, die Blicke in die Vergangenheit, fast alle Szenen von Sergei Koroljow). Es ist natürlich keine tiefe Sonde in die Seele des Astronauten, wie z. B. Aufbruch zum Mond. Es wäre auch ein Fehler, eine Kontroverse zu erwarten, weil das nicht das Ziel des Films ist. Es ist eine Feier, die meines Erachtens ziemlich treu der Wahrheit entspricht und gelungen ist. Wenn mich aber der Film mit etwas überrascht hätte, wäre er noch besser. ()

Necrotongue 

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Englisch I wish the Russians had gone more in depth, I wouldn’t mind a longer running time to find out more about Gagarin. In any case, I consider this to be a great film without unnecessary melodrama. Surprisingly, by Russian standards, it was more about the man than the country. ()