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Der Pariser Kommissar Marceau Leonetti tut sich keinen Gefallen, als er einen betrunkenen Autofahrer festnimmt. Der Vater des jungen Mannes ist ein einflussreicher Anwalt, der geschickt die Tatsachen verdreht, so dass Leonetti in ein Außenkommissariat versetzt wird. Dort arbeitet er fortan bei der Sittenpolizei – zusammen mit der jungen Polizeiassistentin Jeanne Dumas, die in zwielichtigen Kinos als Lockvogel dienen soll. Beiden ist die Arbeit zuwider, vor allem Jeanne, die noch voller Ideale steckt. Doch dann erhält Leonetti den Auftrag, zusammen mit Jeanne nach einem gewissen Roger Martin zu suchen. Martin wird als Zeuge in einem laufenden Mordprozess gebraucht, ist aber schon seit langem untergetaucht. Der Kommissar soll in wenigen Tagen zustande bringen, was seinen Kollegen in fünf Jahren nicht gelang. Ein aussichtsloses Unterfangen – meint Leonetti – bis der Eifer seiner jungen Kollegin seinen Ehrgeiz beflügelt. Tatsächlich gelingt den beiden in mühseliger Kleinarbeit das scheinbar Unmögliche: Sie können Martin aufspüren. Widerstrebend erklärt dieser sich bereit, die entscheidende Aussage zu machen. Doch das hat Folgen, denn die Unterwelt ist ihm dicht auf den Fersen. (arte)

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