Der Swimmingpool

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Tödlich endende Vierecksgeschichte (1969) zwischen einem Künstlerpaar (Romy Schneider/Alain Delon), einem reichen Playboy (Maurice Ronet) und dessen 18-jähriger Tochter (Jane Birkin). Marianne und Jean-Paul verbringen ihren Sommerurlaub an der französischen Riviera. Hier genießen sie die Sonne und springen zur Abkühlung in den azurblauen Pool. Nachts lieben sich die beiden leidenschaftlich. Aber das Gleichgewicht der Beziehung wird empfindlich gestört, als Mariannes ehemaliger Liebhaber und dessen Tochter Pénélope – eine introvertierte Schönheit von 18 Jahren – aufkreuzen. Zwischen Drinks und elegantem Smalltalk verdichtet sich die knisternde Vierer-Konstellation zusehends. Jean-Paul, dem die Annäherungsversuche Harrys gegenüber seiner Frau missfallen, ist seinerseits von der Schönheit der jungen Pénélope angetan. Ihren dramatischen Höhepunkt erreicht die Geschichte, als Jean-Paul seinen Nebenbuhler kurzerhand im Pool ertränkt. Es ist ein Film, der den beiden Stars wie auf den Leib geschneidert ist: Romy Schneider gibt die makellose, kühle Marianne, Alain Delon beeindruckt durch playboyhafte Kaltschnäuzigkeit. Beides kommt im kammerspielartigen Setting der Villa bestens zur Geltung. (arte)

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NinadeL 

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Deutsch Zwei Stunden Poolshots, halbnackte Schwimmer, langweilige Spiele für vier Schauspieler mit einer absolut unglaublich dummen Handlung. Sie, Romy und Alain, sind ein Liebespaar, und nach einem Moment der Zärtlichkeit am Pool gesellen sich ihr Ex (und sein Freund) und seine Tochter dazu... Die Paare tauschen, ein Mord geschieht. Schluss aus. Und trotzdem passiert nichts. Alain rennt der jungen Frau nicht hinterher, er wird nicht überführt. Romy trennt sich nicht von ihm und verzeiht ihm auch nicht. Die junge Frau macht sich überhaupt keine Gedanken, und Mr. Leiche macht auch nichts aus den letzten Minuten seines Lebens. Ich bin weder ein Fan von Italien, noch von Frankreich, noch des künstlichen Looks der späten 60er Jahre, ganz zu schweigen von der faden Atmosphäre, die durch die absolut furchtbare Disco verwässert wird. Delon hat den ganzen Film über die Stirn gerunzelt, Schneider hat lediglich das Beste aus ihrer extremen Bräune gemacht und bei der Öffentlichkeit noch einmal den Beweis für ihre erste Flucht aus Deutschland gezeigt, auch wenn dieser damals nur auf der Leinwand existierte (und damals war es schon ein zehn Jahre her), und wieder ist nichts Erstaunliches dabei. ()

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