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Das Glück von Kate (Carey Lowell) und Phil (Dwier Brown) ist perfekt, sie haben endlich ein Baby. Nun begeben sie sich auf die Suche nach einem Kindermädchen, denn beide haben gute Jobs und wollen ihre Karrieren nicht wegen des Kindes aufgeben. Ihre erste Wahl ist eine Studentin, doch diese kommt plötzlich bei einem Unfall ums Leben, und so entscheidet sich das Paar für Camilla (Jenny Seagrove). Obwohl von ihr eine seltsame, unheilvolle Aura ausgeht, werden Kate und Phil erst misstrauisch, als sie von verschwundenen Kindern in der Gegend hören. Zu recht, denn Camilla opfert Babies einer unheimlichen Macht. Spät - fast zu spät - erkennt das Yuppie-Ehepaar was vor sich geht: Sie beobachten das Kindermädchen, als es mit ihrem Baby im Wald verschwindet. Mit einer Kettensäge bewaffnet folgt Phil ihr, und es kommt zum blutigen Showdown! (EuroVideo Media)

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Kritiken (3)

Goldbeater 

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Deutsch William Friedkin ist für mich ein Qualitätsgarant, aber sein Film The Guardian würde ich mich nicht trauen, in irgendeiner Weise qualitativ zu bewerten. Hier ist Friedkin total abgedriftet und hat einen ziemlich bizarren Horrorfilm geschaffen, der einerseits ziemlich unerträglich in der Zeit springt und den Zuschauer nicht dazu bringen kann, sich um die unauffälligen Hauptfiguren Sorgen zu machen, andererseits jedoch sehr stilvoll gedreht ist und eine drastische und phantastische Atmosphäre erzeugt, die einem den Atem raubt. Und das übertriebene Finale, in dem es an Motorsägenschnitten und Blutströmen nicht mangelt, werde ich noch lange in Erinnerung behalten! Kein Wunder, dass Sam Raimi kurzzeitig mit diesem Film in Verbindung gebracht wurde. The Guardian ist ein verstörender Horrorfilm, der definitiv überraschen kann. ()

Bloody13 

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Deutsch Es wäre ziemlich naiv zu glauben, dass Friedkin mit diesem Thema einen weiteren Kult-Horrorfilm gedreht hat. Ähnliche Genre-Erfolge kommen bei Regisseuren höchstens zweimal in ihrer Filmografie vor. The Guardian gehört eher zur Kategorie "ehrliches Handwerk", aber mit hervorragender visueller Gestaltung und anständiger Atmosphäre an einigen Stellen. Schauspielerisch eher durchschnittlich (natürlich abgesehen von Camilla, sie ist eine großartige Hexe und eine insgesamt tolle Figur), aber es gibt ein anderes starkes Attribut, das Aufmerksamkeit verdient. Ich meine das Gore, denn was im Wald um diesen merkwürdigen Baum herum passiert, ist einfach eine Massaker. Echte Fans sollten es nicht verpassen. ()

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D.Moore 

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Deutsch Dieser Film ist nicht besonders schaurig. In einigen Szenen hat er aber eine sehr gute Stimmung. Er ist sympathisch und für mich auch unvergesslich. Zu den guten Szenen rechne ich Camillas Zusammenstoß mit den drei Dieben, dann die Flucht des Architekten vor den Wölfen und das Verstecken im Haus und natürlich das Finale mit der Motorsäge, das ausgesprochen sensationell ist. Jedes Mal, wenn der Baum erschienen ist (der wie aus Evil Dead aussieht), war Das Kindermädchen perfekt. Schade, dass der Rest des Films langwierig und auf den Kopf gestellt ist und dass die Schauspieler*innen sehr unauffällig sind. ()

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