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Die schüchterne Carrie White wird von ihren Mitschülerinnen gemieden. Eines Tages findet das Mädchen heraus, das sie Kraft ihrer Gedanken Dinge bewegen kann. Als Carrie beim Abschlußball von ihren Schulkameradinnen gedemütigt wird, lässt sie ihren tödlichen telekinetischen Kräften freien Lauf... Die sechzehnjährige Carrie White leider unter dem religiösen Fanatismus ihrer Mutter. Von ihren Mitschülerinnen wird das Mädchen gemieden und als Freak beschimpft. Als bei Carrie nach dem Sportunterricht unter der Dusche zum ersten Mal ihre Periode einsetzt und sie durch Unwissenheit in Panik gerät, wird sie von ihren Klassenkameradinnen ausgelacht. Als die Sportlehrerin die Mädchen dafür hart bestraft, planen sie, sich beim Schulball zu rächen. Carrie findet währenddessen heraus, dass sie Kraft ihrer Gedanken Dinge bewegen kann. Mit ihren neuen Fähigkeiten wächst auch ihr Selbstbewusstsein und sie beschließt gegen den Willen ihrer Mutter, den Schulball zu besuchen. Dort hat ihre Mitschülerin Chris einen grausamen Streich vorbereitet: Sie lässt Carrie zur Ballkönigin wählen, nur um sie dann auf der Bühne vor der ganzen Schule zu demütigen. Rasend vor Wut lässt Carrie ihren tödlichen telekinetischen Kräften freien Lauf... (RTL II)

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Kritiken (7)

D.Moore 

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Deutsch Ja, die Latte lag hoch und sie bleib auch hoch, aber trotzdem mag auch diese moderne Carrie. Man merkt, dass den Film eine Frau gemacht hat. Deshalb behandelt er die Figuren der Tochter und der Mutter White auf eine etwas andere, sensiblere und einfühlsamere Art und Weise. Er rückt ihre Beziehung in ein anderes Licht. Bei Margaret (perfekt gespielt von Julianne Moore) ist diesmal klar zu sehen, dass sie Carrie in erster Linie vor der Welt schützen will, koste es, was es wolle. Und Carrie (Chloë Grace Moretz, die auch ich am Anfang zu hübsch fand; ich habe aber nicht geahnt, dass ihr für die beeindruckende Verwandlung in einen Outsider misstrauische Blicke und ein unsicherer, gekrümmter Gang reichen werden – wie einfach) mag Margaret auch. Oder sie versucht es zumindest. Es gefiel mir auch die Verwendung von modernen Technik. Das am Anfang des Films aufgenommene Video wurde von den Autoren ziemlich schlau auch an seinem Ende genutzt. Von dem apokalyptischen Finale, das mehr der Vorlage entspricht (einschließlich der fallenden Steine), war ich regelrecht begeistert. Schlimmer war es bei der "Voreimer“-Ballszene, die ich mit De Palma vergleichen musste. Leider gibt es dort überhaupt keinen erforderlichen Zauber und keinen erfüllten Traum. Die letzte Aufnahme war ein kompletter Schwachsinn. Dreieinhalb Sterne. PS: Die Musik von Beltrami ist ausgezeichnet. ()

NinadeL 

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Deutsch Ich glaube, "Carrie" war mein erstes Buch von King, und als solches hat es mich schwer getroffen. Die Faszination für Blut, die Mutter eine religiöse Fanatikerin, der Text, der wie ein Bericht nach einer Katastrophe geschrieben ist, das alles passte gut zusammen. Demgegenüber ist jedoch die Originalverfilmung mit Sissy Spacek eher unnötig brutal, und mit dem jugendlichen Travolta kann man heute gar nichts mehr anfangen. Die neue Carrie ist wieder sehr märchenhaft, zumindest was Carries Fähigkeiten und ihr Verständnis von Telekinese angeht, Julianne Moore ist wie aus einem anderen Film, aber sie ist auch für sich genommen sehr gut. Das Ergebnis ist dennoch unterhaltsam, aber das Ende ist rein auf Effekt ausgelegt. Wenn ich mich also für eine Carrie entscheiden müsste, dann ist ironischerweise die Fernsehserie mit Angela Bettis immer noch die beste. ()

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Marigold 

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Deutsch Carrie für Zuschauer, die Klaustrophobie, Anspielungen oder moralischen Relativismus nicht mögen. Mechanische Verlagerung eines Klassikers in die Zeit, wo eine bloße gesellschaftsseitige Verspottung nicht mehr ausreicht, sondern gleich ein Youtube-Video gedreht werden muss. Es ist recht symptomatisch, wie viel Aufmerksamkeit die neue Adaptation den alten Schulbänken widmet und wie wenig die Situation im Haus von Carries Mutter "erschreckt" (ein blutender Christus bricht da nicht wirklich einen ab). Julianne Moore hat mich (wieder) gut getan, Chloe Moretz kämpft tapfer, obgleich nicht vollends siegreich, jedoch der Film geht meines Erachtens in Anbetracht der zweiten Hälfte unter. Ich habe eine Hammersache erwartet, welche das tendentielle High-School-Operettenzeugs zerstreuen würde, jedoch was kam, ist lediglich ein ermüdeter und hässlicher B-Movie mit einem dementen Cliffhanger-Effekt. Einer von Kings besten Texten hätte weitaus mehr verdient als ein paar recht gute Hits (Passion Pit war eine Freude), überspielte Aufnahmen böser, schöner Menschen und Wachrüttler im Bezug zur Durchführung - außer ekelhafter Tricks hat mich manchmal eine miserable Abfolge von Aufnahmen mitsamt einer miesen Ausgestaltung brutaler Szenen genervt. Es ist wie ein läppisches Beharren darauf, dass Horrorfilmen für Teenager manchmal eben auch unerwartete Wendungen gelingen. Carrie hat unter diesen Umständen recht stark gelitten. [40%] ()

Malarkey 

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Englisch Well, now I could be thinking that I’ve gone mad since I’m giving four-star rating to a remake. But this one was just really fun. It’s a teen variation on a modern superhero, but with a different story flow and a different ending. In any case, it all clicked in the end and I couldn’t wait for the ending. I haven’t seen such a suspense in a movie in a long time. Maybe if Chloë Grace Moretz wasn’t so pretty, I’d believe her bully role much more. But Julianne Moore made up for it all masterfully. She was outright enjoying herself in this role. I can’t say that her monologues didn’t scare me, it was probably the scariest thing about the entire movie. PS: After a year, I watched the original movie and I have to take away one star. The original Carrie is after all a lot better. ()

J*A*S*M 

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Englisch A derivative, bland and sterile remake with an unfortunate casting in the main role. I don’t have anything against Moretz in general, and here she tries hard, but she’s not able to convincingly portray an ugly duckling marred by her upbringing, and her looks bear much of the blame. I also didn’t like the lazy special effects, the unsatisfactory climax and the sad fact that in its most important moments the film balances on the edge of cringe and ridiculousness (the birth, the ball, and the key confrontations with the mother). Though there’s no reason to hate it (like, for instance, last year’s The Texas Chainsaw Massacre), I have no reason to be more generous. 5/10 ()

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