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Der Counselor (Fassbender) ist ein gerissener Rechtsanwalt, der in dem Ruf steht, das Richtige für die falschen Leute zu tun. Getrieben von seiner Gier nach Macht und schnellem Geld lässt er sich auf ein dubioses Drogengeschäft ein, das ihn in eine lebensbedrohliche Abwärtsspirale katapultiert. Schließlich muss der Counselor erkennen, dass er in eine gnadenlose Intrige um Luxus und Leidenschaft geraten ist – und alles verlieren könnte... (20th Century Fox Home Entertainment)

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Kritiken (11)

POMO 

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Deutsch Eine elegante Grausamkeit. Ein Zusammenstoß von einer luxuriös angekleideten Welt eines Anwalts, der käuflich ist und die weibliche Unschuld liebt, und der mexikanischen Kartell-Hölle. Ridley kommt mit einer nicht actionmäßigen Auffassung des Konflikts, er arbeitet vor allem mit Dialogen. Er möchte nicht die Emotionen berühren, sondern den Intellekt und sogar die Philosophie. Die Beweggründe der Figuren werden nur angedeutet; die Erwartung ihrer (uneindeutigen) Reaktionen und die Lösungen der spannenden Situationen sind der Antrieb des Films. Das Philosophieren gelingt dem Film nicht besonders gut, aber er unterhielt mich mit der Schauspieler- und Bildgrazie. Wenn die Konturen der Handlung schärfer wären, würde ich vier Sterne geben. Camerons gespreizte Beine auf der Frontscheibe wird man nicht vergessen. Guilty pleasure bei der Oberflächlichkeit. ()

D.Moore 

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Deutsch So sehr ich die Werke von Ridley Scott (sehr) und Cormac McCarthy (sehr) mag, muss ich doch sagen, dass ich The Counselor für einen unglaublich eingebildeten Film halte, der das Publikum (etwa in dieser Reihenfolge) unterhält, langweilt, langweilt, unterhält, langweilt, unterhält, langweilt und langweilt. Es macht mich traurig. Man kann nicht sagen, dass McCarthy etwas ausgesprochen schlecht geschrieben oder Scott etwas schlecht aufgenommen hat. Die Schauspieler*innen haben auch nicht schlecht gespielt. Ich wäre aber viel zufriedener gewesen, wenn McCarthy anstelle vom Drehbuch ein Buch geschrieben hätte, in dem ich mir seine Dialoge in Ruhe durchlesen könnte. Ich hätte die Möglichkeit, zu ihnen zurückzukehren und mehr über sie nachzudenken. Wenn mich nämlich so ein heftiger und erdrückender Strom von Dialogen wie bei diesem Film überflutet, fühle ich mich dabei gar nicht gut. Das ist schade. Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als die Buchversion des Drehbuches zu kaufen, sie zu lesen und dann dem Film eine neue Chance zu geben. Vermute ich. ()

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DaViD´82 

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Englisch Or: how the best living oversees writer and the best living British director didn’t really see eye to eye in matters of art. Each of them does their own thing regardless of the other. And so Cormac rolls out all the screenwriters’ tricks ignoring the purely symbolic metaphorical and existential level which is full of ambiguous characters, holding up mirrors, hidden motivations and declamations seemingly about nothing, but in reality about redemption, damnation, the (im)possibility to choose and predestination and its thriller storyline represents just a necessary (but smarter and more true to life than it might have seem), all connecting excuse. The other one concentrates on what makes sense from the genre film making point of view and so he doesn’t care about the characters, the message, let alone the symbolism of the movie. The result is so unique, peculiar and well casted (apart from that one exception that breaks the rule... Yes, I’m talking to you Cameron) that in some circles it’s on its way to becoming a cult movie and for rest it’s doomed to remain misunderstood, damned and heading the Razzies. ()

novoten 

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Englisch I will not stoop to commenting on the senility of Ridley Scott, because there are plenty of users aping similar big-mouthed statements from foreign reviews about last year's Prometheus. That said, it is still true that I am quite disappointed. Not that Ridley forgot how to direct – but that he is simply unrecognizable in The Counselor. It is all just Cormac McCarthy's self-absorbed screenplay, materialized into lazily rolling dialogues, framed by a pretty good side plot and very inconsistently cast. While Michael Fassbender and Brad Pitt carry everything, Cameron Diaz turns out to be a casting misstep unlike any I can remember. Every gesture or word feels forced and wooden, making all the smaller positives (the soundtrack, the action flashes) almost forgotten. Given the creative team, I can't believe I'm stooping so low, but when even I, who easily let myself be captivated by the story, can see through the random fragments to the very end, something is wrong. ()

Malarkey 

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Englisch Brad Pitt plays a bastard, Michael Fassbender plays a bastard, Javier Bardem is both a pervert and a bastard. Penelope Cruz is good, especially in the beginning, but on the other hand she is not there that much. Cameron Diaz plays such a bitch that it made me sick. Nevertheless, all the acting performances are great, I just don’t really know who to focus on in order for the movie to appear at least a little bit likeable. This way it is Ridley Scott’s most unpleasant movie for me, and it doesn’t matter that it has an interesting story when I’m not able to enjoy it with these actors. ()

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