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Dass Liebe sich nicht lenken lässt, erkennt ein Mädchen, das sich in einen taubstummen Jungen verliebt, erst Jahre später, als sie ihm wieder gegenüber steht. Doch er hat sein Herz nun an eine andere verschenkt. Der taubstumme Barfi hat nur Unsinn im Kopf. Das gefällt Shruti, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Auch Barfi hat tiefe Gefühle für Shruti. Doch das Mädchen fügt sich den Wünschen ihrer Eltern nach einer einfachen und reichen Verbindung und heiratet einen anderen. Erst Jahre später treffen sich die beiden wieder. Shrutis Ehe ist unglücklich verlaufen, doch Barfi führt eine harmonische Beziehung mit der autistischen Jhimil. Trotzdem nähern sich Barfi und Shruti wieder an. Jhimil gefällt das gar nicht. Da verschwindet diese spurlos. Barfi ist untröstlich. Shruti steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie Barfi helfen, auf die Suche nach seiner großen Liebe zu gehen? Oder haben Shruti und Barfi eine zweite Chance verdient? (Zee.One)

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NinadeL 

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Deutsch Ein Bollywood-Film, der seine Liebe zu Charlie Chaplin und Buster Keaton anklingen lässt? Da konnte ich nicht fehlen. Oder Ranbir Kapoor auf dem sicheren Weg zu einem Filmfare Award, der aber leider an Priyanka Chopra zugunsten von Ileana D'Cruz vorbeigegangen ist, was weniger verständlich ist. So wie die unbestreitbare Perfektion von Barfi, dem traurigen Clown, ein weiterer Meilenstein in der Filmografie des jungen Ranbir ist, so ist Priyanka Chopras autistischer Charakter trotz allem derjenige, um den sich die ganze Welt dreht. Niemand würde in Jhilmil eine Sexbombe mit den Kurven einer Miss India/Miss World suchen. Und doch spiegeln diese großen runden Augen so viel Gefühl, so viel Liebe, Zerbrechlichkeit und Verletzlichkeit wider, von der die Schauspieleliten auf allen Kontinenten nur träumen können. Ileana hingegen hat ihre Bollywood-Taufe nur als die schöne Andere im Hintergrund durchlaufen. Es ist lange her, dass ich mich so gut gefühlt habe, als das Beste aus Ost und West aufeinander traf. Also bitte, mehr klassischer Slapstick in *ollywood. Und wenn man sich die 1970er Jahre vor Augen hält, in denen der Film spielt, drängt sich eine Parallele zu Om Shanti Om auf, und man amüsiert sich noch mehr über die Polizeibürokratie. ()

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