The Raid 2

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Mit THE RAID 2 inszeniert der walisische Regisseur Gareth Evans erneut ein indonesisches Action-Fest, das die Nerven der Zuschauer von der ersten Sekunde an auf eine harte Probe stellt und bis zur letzten zum Zerreißen gespannt hält. Nach dem vielbeachteten ersten Teil, THE RAID, legt Evans mit dem Nachfolger seine bereits vierte internationale Regiearbeit vor. THE RAID 2 hält den Zuschauer mit brillanten Bildern und effektvollem Score in Atem, packt ihn mit virtuoser Martial-Arts-Kunst, vielschichtiger Story, noch sensationelleren Actionszenen und einer Auto-Verfolgungsjagd, bei der man seinen eigenen Augen nicht traut. (Koch Media)

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Kritiken (15)

Filmmaniak 

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Deutsch Ok, Kampfsequenzen sind hier einige der besten, die ich je gesehen habe. Die Choreografie der Kämpfe ist einzigartig und es sei darauf hingewiesen, dass Zátah 2 wirklich gewalttätig, ja brutal ist (nichts für schwache Nerven). Gleichzeitig ist es sehr ernst und enthält nicht einen Versuch, lustig zu sein - der talentierte und fähige Regisseur hat offensichtlich versucht, seinen Film auf eine höhere Ebene zu bringen und ihn ernsthafter und anspruchsvoller zu machen, dafür hätte er jedoch definitiv ein besseres und ausgefeilteres Drehbuch gebraucht. So liegt Zátah 2 irgendwo auf halbem Weg zwischen einem unterhaltsamen B-Movie-Actionfilm und einem ehrgeizigen Gangster-Krimidrama, wobei er in ersterem Aspekt deutlich besser abschneidet. In einigen Dialogszenen tendiert er sogar dazu, zu langweilen (150 Minuten sind wirklich ein bisschen viel). Aber es ist definitiv eine markante, mutige und kompromisslose Garantie für ein einzigartiges Erlebnis. ()

Marigold 

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Deutsch Der Einser war das Werk eines exzellenten Choreografen, der Zweier jenes eines hervorragenden Regisseurs. Der Einser ist eine Art Testlauf für dieses tonnenschwere Material. Sicherlich, die Struktur ist einfacher, so dass der Tordrang scheinbar größer wird, jedoch wo Evans nach ein paar Minuten das Gaspedal durch den Boden tritt (und nach ein paar Minuten ein wenig monoton brummte), legt er im Zweier eines sattes Drehzahrasen daher, an dessen Ende die Maschine solche Drehzahllevels erreicht, bei denen ich da bereits sage: Ich habe in einem Actionfilm nichts Besseres, Ausgefeilteres, Kontaktierenderes und Brutaleres gesehen. Kinetischer Bockmist, der lediglich mit dem Bourne-Dreier zu vergleichen ist. Außerdem erweist sich Evans als guter Erzähler, wenn denn schon nicht als Drehbuchautor - er arbeitet geschickt den Schauspielern (Rückkehr eines menschlichen Makaken !!!), kreiert mit Bravour die Atmosphäre leichenähnlicher Neon-Sets selbst in ruhigen Passagen und vermag es, mehr aus der Hauptfigur herauszuholen als Mähdreschen es könnte. Einfach gesagt, trotz des eher mörderischen Filmmaterials sowie des sehr transparenten Handlungstrangs, hält das ganze wie ein Terrier fest und lässt nicht los. Der Film hat verfügt unter der unglaublich ausgefeilten ästhetischen Oberfläche über sehr simple, jedoch brutal wirksame Emotionen. Mich hat das ganze so sehr gepackt, dass ich die Küchenszene mit Rama (gemeinsam und köstlich) physisch erlebt habe - für mich ist es eine Art 2001: Odysse im Weltraum der Kampfszenen. The Raid 2 stellt nicht nur einen Level-Streich dar, sondern auch eine monströse und bezaubernde Welt, in ähnlicher Weise wie Refn darum in Only God Forgives bemüht war. Dies ist meines Erachtens ein großes Genre-Event für mich, vor dem die Konkurrenten nur vor digitaler und kabelgebundener Schande zittert. [95%] ()

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POMO 

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Deutsch Wenn Gareth Evans die Figuren und Dialoge so wie Andy Lau in Infernal Affairs könnte, wäre es der beste Actionfilm ever. Bei den Prügeleien besser als das Beste von John Woo. Die Länge, die Anzahl der Figuren und das Komplott sind aber übertrieben. Von den Dialogen, die zwei Drittel des Films einnehmen und die versuchen, ein mega episches Drama aufzubauen, gibt es hier für die dramaturgischen Limits eines reinen Action-Genre-Films zu viele. Visuell ist der Film jedoch perfekt, insbesondere die Interieurs sind fast kubrickmäßig ausgefeilt. Auf der großen Leinwand im Karlsbader Thermal war es ein wunderbares ästhetisches Erlebnis. ()

Bloody13 

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Deutsch Unwiderruflich ist die Schmutzigkeit und Einfachheit des ersten Films jetzt weg. Die Fortsetzung dieses schweren Überlebenshorrors versucht nämlich viel mehr zu sein als nur ein Brüderchen mit noch größeren Eiern. Teil 2 ist bedeutend ambitionierter, mit besserem Bild, redseliger und leider auch viel länger. Gerade die gigantische Laufzeit untergräbt ihm die Beine. Die ersten 80 Minuten füllt vor allem die Geschichte aus. Und die ist genauso uninteressant wie die Dialoge, die nach Papier stinken. Während dieser Zeit gibt es hier zwei kleinere und einen größeren Kampf im Verbrechen, was mir ein bisschen wenig erscheint. Die folgende Stunde ist jedoch eine ganz andere Liga, Freunde! Ein Kampf folgt auf den anderen und alle übertreffen sich in Einfallsreichtum. Egal ob die Szene in der U-Bahn mit dem Duett aus Hämmern oder die Autorennen, die in diesem Jahr schwer Konkurrenz finden werden. Der Höhepunkt liegt dann im roten Gang und vor allem in der schneeweißen Küche, wo Uwais einen so genialen Kampf gegen seinen Feind zeigt, dass ihr ihn noch sechsmal zurückspulen werdet. Was die Action betrifft, habe ich keine Worte. Leider lässt mich die erste Stunde und eine Hälfte keine bessere Note geben. Die einfacher, aber in der Action nicht nachlassende Eins hat mir einfach besser gefallen. ()

D.Moore 

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Deutsch In der Einfachheit liegt die Kraft, bzw. lag – letztes Mal. Der zweite Film ist meiner Meinung nach nicht mehr so gut – trotz der lobenswerten Tatsache, dass sich Gareth Evans in vielerlei Hinsicht für eine andere Herangehensweise entschieden hat und dass er sich nicht wiederholen wollte. Ich hätte kein Problem damit, dass The Raid 2 nicht mehr nur ein Actionhäppchen, sondern etwas mehr ist. Am meisten hat mich Folgendes gestört: Im ersten Film war die gesamte Action ein logischer Bestandteil der Geschichte. Man könnte sogar sagen, dass die Action die Geschichte war. Diesmal hatte ich aber den Eindruck, dass die weitschweifige Geschichte nur als Raum für die Action gedient hat. Es war egal, ob es Sinn macht oder nicht. Von allem gab es zu viel, es war zu kompliziert. Ich habe mich gefragt, warum sich alle ständig nur prügeln, anstatt sich lieber gegenseitig zu erschießen. Außerdem sahen die Kämpfe manchmal ziemlich bizarr aus (z. B. das Mädchen mit den Hämmern, das habe ich wirklich nicht verstanden). Je näher das Ende rückte, desto weniger hat mich das Ganze interessiert. ()

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