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Immobilienmakler und Familienvater Marc führt ein komfortables Leben im Süden Frankreichs. Seine Welt gerät durcheinander, als er eines Tages glaubt, in einer Kundin seine Jugendliebe Cathy wiederzuerkennen. Auch sie erinnert sich an Marc, und die beiden verbringen eine Nacht zusammen. Am nächsten Tag ist die Frau spurlos verschwunden. Marc Palestro ist Mitte 40, verheiratet, eine Tochter, arbeitet als Immobilienmakler in der Firma seines Schwiegervaters – kurzum: er führt ein rundum glückliches Leben. Eines Tages trifft er bei einer Hausbesichtigung eine Kundin deren Gesicht ihm bekannt vorkommt. Sollte es sich bei ihr um seine Jugendliebe Cathy handeln? Diese hatte er zuletzt mit 12 Jahren in Oran gesehen, wo er aufwuchs, bevor seine Familie während des Algerienkriegs nach Frankreich floh. Auch Cathy erinnert sich an Marc und die beiden verbringen eine gemeinsame Nacht in einem Hotel, doch am nächsten Morgen ist sie verschwunden ohne eine Nachricht oder Kontaktdaten zu hinterlassen. Als Marc seine Mutter und seine Schwester besucht, erzählt er ihnen von der Begegnung, doch die beiden offenbaren ihm, dass Cathy kurz nach der Flucht von Marcs Familie bei einem Bombenanschlag ums Leben kam. Verwirrt von dieser Information, dämmert es Marc, dass die Frau, der er nähergekommen ist, nicht Cathy sein kann, woraufhin er selbst Nachforschungen anstellt und versucht, sie wiederzufinden. Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, die Wahrheit zu erfahren, und seinen Gefühlen für die geheimnisvolle Frau, deckt Marc ihre echte Identität auf. Dabei findet er nicht nur heraus, in welche Machenschaften sie verwickelt ist, sondern muss sich auch mit sich selbst und seiner Vergangenheit versöhnen. (arte)

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Kritiken (1)

claudel 

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Deutsch Schon lange hatte ich keine solche Probleme mit der französischen Sprache mehr wie bei diesem Streifen. Irgendwie war der ganze Film nicht ganz mein Geschmack, und so wartete ich ab. Ich versprach mir davon Spannung und die Lösung eines alten Rätsels, doch insgesamt wurde das Geheimnisvolle und Spannende irgendwie aufgeweicht. Jean Dujardin hat gezeigt, dass er nicht nur ein peinlicher Schauspieler in fürchterlichen Kamellen ist, Marie-Josée Croze kostete erneut die Rolle der Femme fatale aus, und Sandrine Kiberlaine hätte nicht weiter in den Hintergrund gedrängt werden können - wie schade! ()

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