Sherlock - Season 4 (2017) (Staffel)


Sherlock - Der lügende Detektiv (S04E02)

(Folge)
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Inhalte(1)

Sherlock (Benedict Cumberbatch) hofft vergeblich, dass Watson (Martin Freeman) ihm nicht die Schuld an dem Tod von Mary (Amanda Abbington) gibt. Den schmerzhaften Verlust seines einzigen Freundes betäubt er selbstzerstörerisch mit Drogen. Wie im Rausch erscheint ihm eine Klientin, die den Detektiv mit einem ungewöhnlichen Auftrag aufsucht: Sie ist sich sicher, dass ihr Vater einen Mord begangen hat, und möchte nun wissen, wer das Opfer war. Beim Täter handelt es sich um den Geschäftsmann Culverton Smith (Toby Jones), der sich der Öffentlichkeit als kinderliebender Wohltäter präsentiert. Ihm möchte der raffinierte Ermittler eine Falle stellen, um ein Geständnis zu entlocken. Sherlock, alles andere als in Bestform, merkt jedoch nicht, dass er Teil einer Inszenierung ist. Das Spiel bestimmen nicht nur seine mysteriöse Klientin und der gerissene Smith, sondern auch Mary, die sich mit einer vor ihrem Tod aufgenommenen Botschaft an ihn wendet. Während sich Mrs. Hudson (Una Stubbs) und selbst Sherlocks zynischer Bruder Mycroft (Mark Gatiss) um ihn sorgen, bleibt der trauernde Watson unversöhnlich. Er versucht, mithilfe einer Psychologin (Sian Brooke) den Verlust seiner Frau und eigene Schuldgefühle aufzuarbeiten. Dass Mary - in seiner Einbildung stets an seiner Seite - alles vorausgesehen hat, ahnt er nicht. Sie hat einen Plan geschmiedet, der Holmes und Watson wieder zusammenführen kann. (Das Erste)

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Kritiken (5)

Marigold 

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Deutsch Ich weiß nicht, ob ich in der Lage dazu wäre, rückblickend den Moment exakt zu bestimmen, in welchem aus der raffinierten und cleveren Show eine bombastische Darbietung krampfhaft wirkender Masken und egozentrischer Wendungen wurde, in welcher die Detektivstory lediglich als Alibi zur Entfaltung einer zunehmend brüchigen Geschichte des zentralen Dreiecks dient ... Jedenfalls kann ich vollends klar beurteilen (auch ohne Mithilfe eines Therapeuten, welchen übrigens eher die Macher als die Charaktere benötigten), dass sich die Symptome verschlechtern, so dass Sherlock zu einem inkonsistenten und brüchigem Mischmasch wird. Dieses Mischmasch wird lediglich durch möchtegern exzentrischen Kulissen sowie die Bereitschaft der Fans aufrechterhalten, mit Charakteren weiterzuschreiten, deren einziger Sinn und Zweck darin besteht, die hungrigen/unkritischen Fans auf Trab zu halten. Selbst auf Kosten von Wendungen und der Welt, in welcher sie eingebettet sind, verlieren sie sämtliche Rechtfertigung. Unsinn. Demgegenüber ist das legendäre Theaterstück des fiktiven tschechischen Autors Cimrman mit dem Namen "Vítr z hor" (Bergwind) geradezu ein Meisterwerk an Handlungsmotivationen. ()

DaViD´82 

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Englisch It has its undeniable drawbacks (aptly described by many here), but it is also one of the better updates of the original (a neglected short story within the canon that gave rise to one of the greatest detective clichés). This time, it doesn't look like it's unnaturally incorporated into the action, but on the contrary, the whining padding (which works only thanks to the central acting duo) is built around it. The "(non) Sherrinford" conclusion is being heralded from the very beginning of the series. In this, unfortunately, it´s too easy to see Moffat and Gatiss through. ()

D.Moore 

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Englisch Toby Jones is a great villain, but this episode doesn't deserve him. And if you don't find yourself shaking your head at the plan to save John or the revelation of who's who, there's probably nothing wrong with your life, and you can go and teach Zen masters about peace. Yes, I liked Sherlock's drug scenes, and the part with a devastated detective catching up with his own brain, but it seemed like a completely different series. I'm sorry to say I'm looking forward to the last episode of Sherlock mainly because it will be the last. ()

Necrotongue 

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Englisch I really don't like such hallucinogenic scenes, I don't enjoy them in movies, series, or games (although I do really like Far Cry), but the biggest disappointment was prepared for me by Marty Hopkirk. I thought that when creators want to kill off a character, they would completely disappear from the story, but no. He appears more often in the picture, a plot is created around him, which is so far-fetched that it's pulling the eyes out of their sockets, and stupidity triumphs over intelligence and cunning. ()

kaylin 

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Englisch On one hand, I was thinking, "What on earth is this about?", but on the other hand, it was quite clever, or it just seemed so cleverly executed that I fell for the game again. The characters continue to evolve, the cases remain interesting, and Toby Jones was brilliantly chosen as the antagonist. Yeah, this episode was worth it. ()