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Im Alter von 18 Jahren tritt die unscheinbare und mittellose Jane Eyre (Mia Wasikowska) ihre erste Stelle als Hauslehrerin im geheimnisvollen Schloss Thornfield an. Aufgewachsen als Waisenkind war Janes bisheriges Leben von Entbehrungen und fehlender Liebe geprägt. Umso mehr fühlt sie sich vom Hausherrn Edward Rochester (Michael Fassbender) magisch angezogen. Die furchtlose Direktheit der jungen Frau imponiert dem charismatischen Arbeitgeber und er entdeckt in Jane eine Seelenverwandte. Als Rochester ihr völlig überraschend einen Heiratsantrag macht, scheint das Glück perfekt zu sein. Doch am Tag der geplanten Hochzeit nehmen die Dinge plötzlich eine dramatische Wendung ... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (11)

Marigold 

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Deutsch Ein Triumph des Klassizismus, der Gemäßigtheit des Films sowie der romantischen Eigenschaften. Wenn ich die Schauspieler nicht kennen würde, hätte ich Probleme, die Entstehungszeit des Films zu erraten. Wie dem auch sei, Jane Eyre lohnt sich gerade wegen der Schauspieler sowie einiger wunderbarer romantisierender Kompositionen. Es tut mir allerdings ein wenig Leid, dass Fukunaga sich das hier nicht für den Ruhestand aufgehoben und nicht dort mutig weitergemacht hat, wo er mit Sin Nombre - Zug der Hoffnung aufgehört hatte. ()

D.Moore 

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Deutsch Warum "nur“ drei Sterne? Das Problem sind die Schauspieler*innen, konkret das Hauptdarsteller-Paar. Michael Fassbender hat mich als Rochester gar nicht überzeugt. Ich weiß nicht, vielleicht ist er für diese Rolle zu "schön“, vielleicht liegt es an etwas anderem. Er war aber bei weitem nicht so kühl und unmenschlich, wie ich ihn mir vorgestellt habe und wie er im Buch geschildert wird. Ich hatte den Eindruck, dass er an keinem Casting teilgenommen und die Rolle vor allem dank seiner aktuellen Popularität bekommen hat. Ich musste ständig an Ralph Fiennes und seine Schauspielleistung in Die Herzogin denken. So ungefähr stelle ich mir Rochester vor. Und dann gibt es hier Mia Wasikowska – für die Rolle von Jane ist sie geeignet und sie spielt auch gut. Michael Fassbender und sie passen aber irgendwie nicht zueinander und in ihren gemeinsamen Szenen habe ich nur sehr wenige Emotionen gespürt. Sehr schade. Ansonsten ist der Film gut gedreht, die Stolz-und-Vorurteil-Kamera hat für schöne Bilder gesorgt. Das hat mich aber trotzdem nicht vor Langeweile beschützt. Dario Marianelli hat diesmal auch nicht besonders geglänzt. ()

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NinadeL 

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Deutsch Jana Eyre war nicht auf Rosen gebettet. Sie hat sich dank einer guten Ausbildung vom Waisenkind zu einer Person entwickelt, die mit ihrer eigenen Explosivität umgehen kann, und wie es der Zufall will, hat sie in ihrer ersten Anstellung auch die Liebe ihres Lebens gefunden. Doch der Weg zur Liebe war nicht ohne Dornen. Jane musste Verzicht üben, die Prüfung der Verurteilung oberflächlicher Charaktere bestehen und mit Lügen und Ablehnung umgehen. Und wie es der Zufall so will, beendete die vom Leben geprüfte Heldin ihre Geschichte abgesichert und mit dem richtigen Mann verheiratet. Doch damit die Herzen nicht weinen, griff das Schicksal so ein, dass Rochester mit eigenen Augen für seine erste falsche Ehe bezahlen musste. ()

J*A*S*M 

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Englisch Old-fashioned English romantic dramas aren’t the kind of genre that I would go after, but the good reviews drew me to the cinema (it’s not that there are that many good films this summer to let this one pass :-D), and I don’t regret it. It’s a brilliantly made film that managed to hold my attention. Rather than romantic, as in romance, I felt it was more romantic as in romanticism, because the romance itself doesn’t work so well, but the gloomy atmosphere of the English countryside was wonderful. Fukunaga could have a go at horror for his next film, when it comes to scares, he managed some interesting things in those scenes. ()

Matty 

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Englisch - I dream. - Awaken then. Jane Eyre is a mature synthesis of two “women’s genres”: melodrama and gothic horror. The narrative complies with the intentions of feminist discourse, taking into account the numerous restrictions that 19th-century women had to overcome, while not hyperbolising them to such an extent that the film would become another hopeless story of female suffering. The protagonist is self-confident and conscious of her abilities, and her calm dialogues with her “master” do not correspond to the traditionally depicted relationship between superiority and subordination. Cautiously being in love without fully giving herself over to her partner blunts the sentimental edges of the melodramatic level and makes it impossible to watch Jane Eyre as a straightforward tear-jerker. Fukunaga’s adaptation uses the classic novel to pose topical questions without doggedly striving for modernity in any other aspects of the film – cinematography, production design, the characters’ vocabulary. In other words, the film’s creators interpret the original novel as people instructed by developments in thinking about the social position of women, and as such logically project into it what Brontë could only consider to be a utopia in her time. Thanks to that, the film achieves an extraordinary balance between the modern and the classic. 85% ()

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