Sanctum

Trailer 2

Inhalte(1)

Es sollte ein unvergessliches Abenteuer werden: Ein Höhlentaucher-Team um Frank McGuire (Richard Roxburgh) und Carl Hurley (Ioan Gruffudd) macht sich auf, die größte und zugleich unzugänglichste Höhle der Erde zu erforschen. Doch was als sportliche Herausforderung beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Alptraum. Als ein Unwetter über das Inselparadies hereinbricht, ist die Gruppe innerhalb kürzester Zeit in den Tiefen der Höhle unter dem Meeresspiegel eingeschlossen. Bedroht von hereinbrechenden Wassermassen und konfrontiert mit der eigenen, aufkommenden Überlebensangst suchen die Taucher nach einem Ausweg aus dem Labyrinth. Die einzige Chance der Wasserhölle zu entkommen, ist ein unterirdischer Fluss, der direkt ins Meer mündet. Doch keiner weiß, wohin sie der gefährliche Trip wirklich führen wird... (Constantin Film)

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Kritiken (6)

POMO 

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Deutsch Beim letzten Viertel leidet das Publikum förmlich. Sanctum ist eine Höhle-Variante von einem Bergsteigerdrama, in dem eine Gruppe von Abenteurern um ihr Leben kämpft und dabei persönliche Beziehungen klärt. Mit dem Unterschied, dass den Zuschauer*innen die Figuren in diesem Film eher auf die Nerven gehen. Anstatt von schönen Bergaufnahmen ist man hier in einer Höhle eingesperrt, die nur an manchen Stellen eng und an manchen breit ist. Und es spielt dazu keine fesselnde Musik von Zimmer oder Newton Howard. Es wurden ein paar klischeehafte Szenen hinzugefügt. Der Film hat keine Idee. Zuschauer*innen, welche mit Gänsehaut-Knallern wie The Descent - Abgrund des Grauens verwöhnt sind, werden enttäuscht sein. Und diejenigen, die sich ein realistisches Outdoor-Drama ohne übernatürliche Elemente wünschen, werden sich langweilen. An das 3D erinnert man sich vielleicht zweimal, wenn der Raum der großen Höhle im Verhältnis zu den kleinen Tauchern vergrößert wird (sie sehen wie Fische im Aquarium aus :)). Sonst ist es aber völlig überflüssig. ()

J*A*S*M 

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Englisch I have a weak spot for underground spaces, especially if they are beautiful. If I was brave and physically gifted enough, I would be a spelunker, but I’m neither so I watch films… Sanctum is a typical survival drama with everything that goes with it, but the performances like out of a cheap TV adaptation unfortunately bring it down. Also, the wanderings through the cave are not very clear, but it was fun enough. ()

Marigold 

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Deutsch Ich liebe diese Survivalstories, die auf realen Ereignissen basieren, bei welchen die Person erklärt, dass jeder Licht sparen muss, damit letztenendes drei Höhlenforscher sich auf einem Quadratmeter gegenseitig mit ihrem Halogenscheinwerfer ins Gesicht leuchten können. Dem Ganzen würde lediglich das Erscheinen riesiger menschenfressender Grottenolme helfen, die bei Zeiten den gesamten Filmstab eliminieren würden. ()

D.Moore 

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Deutsch Ich weiß nicht, woran es liegt, dass ich Sanctum gar nicht so schlimm gefunden habe. Vielleicht war ich spät in der Nacht (oder fast schon in den Morgenstunden), als ich mir den Film angeschaut habe, ziemlich abgestumpft. In Sanctum gibt es natürlich einen Haufen von Klischees (die Taschenlampe im Eberzahn…) und der junge Hauptprotagonist würde einen Schlag mit einer Flosse verdienen. Ich habe mich aber trotzdem amüsiert. Wieso? Der charismatische Schauspieler in der Hauptrolle war wirklich knallhart, die Außenaufnahmen (oder Innenaufnahmen?) in den Höhlen waren wunderschön, die Kamera war magisch und Hirschfelders Musik gut. Man konnte ständig die Spannung spüren (die erste Szene mit der Engstelle, brrr). Die Figuren sind eine nach der anderen ums Leben gekommen, was manchmal sehr unerwartet passiert ist und mindestens in zwei Fällen sogar richtig schockierend war. Ich erlaube mir, dreieinhalb Sterne aufzurunden. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Die Szenen, in denen sich durch die Tunnel eine Wasserwelle auf die Helden des Films zubewegt, sind perfekt. Auch die Tauchpassagen sind gelungen, es mangelt nicht an Spannung und Angst vor beengten Räumen. Die Schauspieler sind durchschnittlich, ihre Leistung trübt die Atmosphäre ein wenig. Wenn es nicht wäre, dass der Film nach einem bewährten Schema läuft, würde ich höher gehen. ()

kaylin 

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Englisch James Cameron likes underwater filming, which suited him well during the filming of "Titanic," but especially in the movies "Titanic Secrets 3D" and "Mysterious Depths 3D." "Sanctum" is not a documentary film and it is not an epic romantic story either. "Sanctum" should be a thriller, but I think the label "adventure film" suits it better. Cameron was probably convinced to produce it only because it would be filmed in truly unique locations. This should be enough for the audience, as otherwise the movie is completely empty. If it weren't for some nice underground shots, "Sanctum" couldn't offer anything at all. The story is about a unique cave being discovered, in which a group of explorers gets trapped. It somewhat resembles the movie "The Descent," but without the creatures and, of course, without any atmosphere. Instead, "Sanctum" brings a whole series of unbelievable clichés, just like Cameron's recent personal project "Avatar." I have a feeling that Cameron started focusing on films that would knock viewers out with their form, completely resigning from the screenplay. I'm afraid he will confirm this with his next film, where he will be credited as the director. If it turns out to be "Avatar 2," I am probably rightfully afraid. Ioan Gruffudd delivers a very poor performance again, making "Sanctum" sink even deeper. A truly bad attempt that ultimately didn't even succeed in its form. In that case, I would rather recommend the movie "A Lonely Place to Die," which I myself didn't love, but it deals with a similar theme, handles it more suspensefully, and is able to make use of the environment and perfectly captivate with nature, which in this case are hills and rocks. The underground cave in "Sanctum" also offered an interesting environment, but it was painfully underutilized. More: http://www.filmovy-denik.cz/2012/08/jane-eyre-ekologicka-afrika-cislo.html ()