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Nachdem sie als erste Frau über den Atlantik geflogen war, wurde Amelia Earhart über Nacht und ohne ihr Zutun zum Liebling der Amerikaner, zu einer Lichtgestalt. Mit einer verwegenen, fast übermenschlichen Ausstrahlung. Sie blieb es, auch als sie schon weltberühmt war, weil sie weiter mit der Gefahr spielte und doch die freimütige und selbstständige Frau blieb, die sie immer war. Sie inspirierte Menschen auf der ganzen Welt, von der damaligen First Lady Eleanor Roosevelt (Cherry Jones) bis zu den Männern, die ihrem Herzen am nächsten standen: ihrem Ehemann, dem Herausgeber und PR-Pionier George P. Putnam (Golden Globe-Gewinner Richard Gere) und ihrem langjährigen Freund und Liebhaber, dem Piloten Gene Vidal (Ewan McGregor). Im Sommer 1937 begab sich Amelia auf ihre bis dahin größte Mission: ein Alleinflug um die Welt, von dem sie und George - wie immer er ausgehen würde - ahnten, dass es das größte Medienereignis ihrer Zeit werden würde. (Fox Deutschland)

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Kritiken (3)

Malarkey 

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Englisch Amelia Earhart isn’t Amélie of Montmartre, so don’t expect a very likable and crazy cartoonish character, but rather an overly stylish harlot who is lucky because she can fly damn well. But when the creators don’t shoot even the aerial shots nicely and everything else is very average or bad you can’t expect a good biopic. It fascinates me that they managed to get actors like Richard Gere or Ewan McGregor into such a bad movie and that the distributor had the balls to claim that Hilary Swank gave an unforgettable performance. She didn’t. ()

NinadeL 

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Deutsch Scheinbar ein idealer Stoff, eine tolle Besetzung und so. Aber das Ergebnis ist ein Film, für den Richard Gere zu schade ist. Hilary Swank versinkt in der Maske, die so authentisch ist, dass sie keine Chance hat, irgendetwas zu spielen. Ewan McGregors Figur ist überflüssig, und das Schlimmste ist, dass alle geschnittenen Szenen wichtig sind und für ein viel besseres und kompakteres Erlebnis gesorgt hätten, wenn sie im Film geblieben wären. So ist es ein Film ohne Emotionen, ohne Psychologie der Figuren, nur eine biographische Illustration. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein Biopic mit tollen Flugaufnahmen, ausgezeichneten Schauspieler*innen, einer beeindruckenden Musik, die ähnlich wie die Klassiker von John Barry klingt… Und leider auch mit einer stinknormalen Geschichte, in der es fast nichts Überraschendes gibt. Das ist Amelia. Keinesfalls schlecht, aber auch nicht beeindruckend. Bei der Regie hat mich das ständige Wiederholen von gleichen Verfahren gestört (die beiden Atlantiküberquerungen sehen – bis auf den Sturm – praktisch gleich aus; der Film wird ständig durch Zeitungsschlagzeilen ergänzt, um ihn so biografisch wie möglich zu machen; die Regisseurin scheint eine große Vorliebe für den Trick "schwarzweißes Archivmaterial wird plötzlich zu einem Farbfilm" zu haben). Die Einlage mit dem Drehen und Fotografieren von Werbungen ist aber toll. Von solchen Sachen hätte es in Amelia mehr geben sollen. ()