Slumdog Millionär

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Danny Boyles achtfach Oscar-prämiertes Drama: Jamal muss in einer Populären TV-Quizshow nur noch eine Frage richtig beantworten, um den Hauptgewinn von 20 Millionen Rupien zu kassieren. Dass der Waisenjunge aus den Slums von Mumbai bisher alle Antworten parat hatte, macht nicht nur den Moderator misstrauisch. Die Produzenten bezichtigen den "Slumdog" des Betrugs und lassen ihn kurz vor dem Finale zur Polizei bringen ... (Sat.1)

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Kritiken (16)

Marigold 

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Deutsch Ein ausbeuterischer Film ... ein selektiv gedrehtes und vertontes Beispiel einer kolonialen Phantasie mit Mehrwert in Form einer reinigenden Katharsis. Slumdog Millionär sagt über Indien nichts aus, der Streifen leiht es sich nur als Lückenfüller für einen mitfühlendes Schrapnell aus, welches auf den westlichen Zuschauer abzielt. Eine Essenz des zeitgenössischen ideologischen Eskapismus, ungeachtet dessen, wie hinreißend das Ganze technisch gesehen ist. Ich glaube diesem Film kein bisschen was. Boyles Besessenheit von der unsichtbaren Hand des Schicksals ist unter diesem Gesichtspunkt charakteristisch - lediglich leuchtende Farben auf einem leeren Betonblock eines "garantierten Hits". ()

D.Moore 

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Deutsch Die Herren aus der Akademie mögen Märchen. Und weil Slumdog Millionär ein typisches Märchen ist, haben sie diesem Film gleich acht goldene Kerle verliehen. Das wundert mich überhaupt nicht. Der Film ist nämlich schön und es ist vollkommen egal, dass man schon am Anfang weiß, wie er enden wird. Danny Boyle hat sich mit Jamals einfacher Geschichte Mühe gegeben. Er hat eine beeindruckende Kombination aus humorigen und dramatischen Episoden geschaffen. Alles wird von einer perfekt ausgesuchten Musik begleitet. Er hat dem Publikum die Möglichkeit gegeben, sich zurückzulehnen, zuzuschauen, die Daumen zu drücken und bei der letzten Frage (sie hätte anders sein können, das stimmt; dann wäre es aber kein so schönes Märchen geworden) und dem Telefonjoker vor Spannung den Atem anzuhalten. ()

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claudel 

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Deutsch Ein entzückendes Märchen mit einem sehr rauen Unterton. Für mich ein großes Erlebnis schon wegen des Kinos, in dem ich es gesehen habe – Pagode, in der Nähe des Invalidendoms, in einem Saal, der eine überwältigende asiatische, mythische Atmosphäre ausstrahlte und eine hervorragende Akustik hatte. Die größten Vorzüge des Films führe ich in dieser Reihenfolge an - 1. Musik, 2. Regie, 3. Kamera, 4. Schnitt. Danny Boyle hat mich mit seinem Science Fiction erschreckt, was mich nicht sonderlich faszinierte, gleichzeitig aber machte er sich an ein attraktives, ungewöhnliches Projekt. Ich bin sehr froh, seinen letzten Film besucht zu haben, doch ich merke an, dass aus ein gefühlsmäßigen Gründen für mich The Beach an der Spitze bleibt. ()

NinadeL 

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Deutsch Für die aufgeblasene Blase. Betrachten wir den Streifen als weiteres Liebe lieber indisch, einen Film, der Ihnen das wahre Indien zeigt. Hier funktionieren zumindest A. R. Rahman und Anil Kapoor. Irrfan Khan ist gut, und im Nachhinein scheint es, dass Dev und Freida eine vielversprechende Zukunft vor sich haben. ()

Stanislaus 

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Deutsch Eine authentisch erzählte Geschichte aus den gefährlichsten Slums Indiens, bei der der Wunsch eines jungen Mannes, das Mädchen seiner Träume zu gewinnen, im Vordergrund und Hintergrund steht. Die Idee, einen der beliebtesten Wettbewerbe der Welt in den Mittelpunkt der Handlung zu stellen, war eine sichere Wahl, und Danny Boyle hat seine Aufgabe als Regisseur perfekt erfüllt. Im Laufe des Films wird immer wieder eine gewisse Reflexion angeboten: "Alles Schlechte wird am Ende gut!" Und es ist wahr! Auch das schlimmste Schwein hat ein menschliches Herz und eine Moral. Kurzum, ein Film, der mich unwillkürlich in seinen Bann gezogen hat - vor allem durch seine Aufrichtigkeit und Anmut - also Hut ab vor allen, die an der Entstehung dieses Films beteiligt waren. ()

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