Bosque de sombras

Ein junges Paar, das auf dem Land versucht, ihre Ehekrise zu lösen, Dorfbewohner, die nicht nur Wildtiere jagen, und eine Vergewaltigung, die in blutige Rache endet. Kurz gesagt, ein großartiger Hixploitation-Film, von dem jedes Detail an Straw Dogs erinnert. Dazu gehören auch eine großartige Besetzung (Gary Oldman dominiert), wunderschöne Außenaufnahmen und geschickte Kameraarbeit. Interessant ist auch die Entwicklung einiger Charaktere: nicht nur des Haupt-"Helden", der sich vom Feigling zu einer skrupellosen Maschine verwandelt, die vor nichts zurückschreckt, um sie zu schützen, sondern auch des Haupt-"Bösewichts". Und Virginie ist meine süße kleine Katze... Miau, miau. (22.05.2013)

Es gibt hier schon so viele Vergleiche mit Wer Gewalt sät, dass ich meinen geplanten Vergleich getrost weglassen und gleich die ausgezeichnete Stimmung loben kann. Für die sorgen vor allem die Natur, die Kamera, das scheinbar behagliche Tempo, welches bereit ist, jederzeit schneller zu werden, und natürlich Gary Oldman. Das Ende des Films ist sehr suggestiv und regt gleichzeitig zum Nachdenken an. Sowas mag ich. (04.06.2016)

So well made and yet so pointlessly uninteresting. BackWoods isn’t horror, it’s some sort of rural drama in the style of Straw Dogs, but to have any chance of being interesting, it should have been made in the 1970s, the era the story takes place. Today, it’s nothing but a copy of something we’ve seen a long time ago, and better. On top of that, I’m not entirely sure what the protagonist did in the end or what were her motivations. 60% (01.02.2009)