Giallo a Venezia

Ein perfektes Beispiel dafür, dass Giallo nicht nur um schöne Frauen in anzüglichen Szenen und um das Spiel mit kräftigen Farben geht. "Gore in Venice" ist unglaublich schmutziger Trash, ein bisschen Giallo, ein bisschen Sexploitation. Dem Zuschauer werden eine abnormal große Menge an Nacktheit gezeigt und überaus perverse Inhalte präsentiert, in denen jegliche sexuelle Gewalt gegen die Hauptfigur ausgeübt wird: Sadomasochismus, Voyeurismus, aber auch Vergewaltigung und Masturbation. All diese Spielereien machen gut die Hälfte des Films aus, während die andere Hälfte sich um das klassische Spiel zwischen Detektiv und Mörder sowie die Untersuchung extrem brutaler Morde dreht. Diese Morde sind besonders bemerkenswert, aber darüber haben die "Kollegen aus der Branche" schon ausreichend gesprochen. Es ist schade, dass jegliche Spannung fehlt, meistens ist es einfach nur langweilig. (27.02.2012)

Giallo in Venice is certainly not a bad film, although it is certainly a controversial film, but that's only if you haven’t seen many films like this. Even in European productions you can find grittier and more believable films where you won't feel that the killing scenes are so lame. This happened to me a few times with the film, which was most frustrating with the final scene where you expected it to be more perfectly executed, because the scene is otherwise good. (27.10.2017)