Paris je t'aime

  • Frankreich Paris, je t'aime (mehr)
Trailer 1
Romanze / Drama / Episodenfilm
Frankreich / Liechtenstein / Schweiz / Deutschland, 2006, 115 min

Besetzung:

Bruno Podalydès, Marianne Faithfull, Elias McConnell, Gaspard Ulliel, Steve Buscemi, Catalina Sandino Moreno, Barbet Schroeder, Javier Cámara (mehr)
(weitere Professionen)

Streaming (1)

Inhalte(1)

18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigenen, sehr persönlichen Geschichten aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann gerade, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm plötzlich buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro-Station wird ein ahnungsloser amerikanischer Tourist in die eifersüchtigen Spielchen eines schrägen Paares verwickelt. Ein alterndes Ehepaar versucht, sein brachliegendes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu begehen. Ein geschiedenes Paar ergeht sich im Bistro in Sarkasmen, unterdessen wird ein blinder junger Mann von seiner Freundin verlassen. Und dann streunen auch noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairstylistinnen durch die Stadt... (Verleiher-Text)

(mehr)

Videos (2)

Trailer 1

Kritiken (10)

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Diese Kurzgeschichten-Collagen zum Thema Hauptstädte sind immer problematisch. Schließlich kann Paris nach dem Jahr 2000 keine so flache Stadt der Geschichten sein, die isoliert betrachtet nicht faszinieren und als Ganzes Sinn ergeben. Wenn ich mir keine Notizen machen würde, würde ich mich nach ein paar Tagen nicht einmal mehr an Tykwers ziemlich gewagte Romanze mit Portman und an das schöne Ende von Payne erinnern, in dem sich eine so süß-bodenständige Amerikanerin von der Stadt aller Städte verabschiedet. Gérard Depardieu war eine völlige Enttäuschung und Natali hat absoluten Mist gedreht. 18 Fragmente sind wirklich zu viel für einen Film. ()

claudel 

alle Kritiken

Deutsch "Paris je t’aime" könnte ich jeden Tag ausrufen, auch deshalb habe ich mich unbändig auf die Reverenz an weltberühmte Regisseure der französischen Metropole gefreut. Mit der Zeit und mit jeder weiteren Erzählung verzog sich mein Gesicht zu einer immer größeren Grimasse. Der Zauber und die Atmosphäre von Paris waren völlig verschwunden, eine Erzählungen hätten auch in Brünn, Znojmo oder irgendeiner Kleinstadt in Nordböhmen gedreht worden sein können. Alfonso Cuarón war wohl in seinem ganzen Leben nicht im Park Monceau, seine Geschichte war fürchterlich, ich wundere mich Ludivine Sagnier bei so etwas mitspielen konnte. Die Ehre dieses einzelnen Teils rettet Tom Tykwer, seine Erzählung hatte ich dreimal angeschaut, nur bei ihr habe ich wirklich den Eindruck, dass sie in die Welt von Paris gehört und passt. Schlecht waren auch nicht die Coen-Brüder, paradoxerweise hätte sich ihre übertriebene Geschichte tatsächlich irgendwo abspielen können. Und es fehlten hier echte französische Schauspielerspersönlichkeiten - Béart, Auteuil, Darrieux, Deneuve. “New Yorku I Love You" sollte nur Woody Allen drehen, sonst geht es mit New York ebenso unrühmlich aus wie mit Paris. Mit zeitlichem Abstand gebe ich einen Stern mehr, Tom Tykwer hat das wirklich verdient. ()

Werbung

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Eine sehr angenehme Erfahrung, die besonders auf die Welle einer lässigen Melancholie und Liebeslichtblitzen schwebt. Wenn ich mir die in der Tat dumme und inkonsistente Porte de Choisy von Doyle sowie die Situationen in welcher die Autoren den Kurzfilm mit einen billigen kitschigen Agitationsstreifen verwechselt haben (insbesondere Quais de Seine) wegdenke, dann gibt es hier lauter mehr oder minder hochwertige und interessante kleine Geschichten, von denen sich der französische charmante Sylvain Chomet abhebt (so soll ja ein charakteristischer Individualstil während einiger weniger Minuten auf dem Bildschirm dargelegt werden) und Paynes phantastische Kurzaufnahme, wo mit den Augen einer Ausländers mehr über Paris gesagt wird, als die meisten vorherigen Kurzgeschichten alle gemeinsam. Mich persönlich hat Natalis Vampir-Schwachsinn sehr erfreut, Coens traditionelle Humoreske mit dem "donnyartigen" Buscemi, dem minimalistisch suggestivem Loin de 16éme sowie dem handwerklich exzellenten (wenn auch etwas inhaltlich schwächeren) Tykwer und Cuarón. ()

novoten 

alle Kritiken

Englisch A film filled to the brim with my most beloved city and full of different approaches to love, romance, and particularly Paris. And it is precisely in the alternating styles and moods that the greatest weakness and strength of this work lies. While I shook my head at Doyle's patchwork or at why Cuarón's piece is only interesting because it is shot in one continuous take, others would not stomach what I consider the best stories. The tenderness and cuteness of Chadha's romantic bonding, the perfectly fitting dark humor of the Coen brothers, the heartrending sincerity of Nobuhira Suwa, and the perfect Juliette Binoche, the fascinating outer-worldly imagination of Chomet, and Tykwer's visual study of love, relationships, differences, and problems. Some pieces of this bonbon did not taste good to me, so the film as a whole will not receive the highest rating, but not only this group of names will remain in me forever. Beyond any assessable boundaries. ()

DaViD´82 

alle Kritiken

Englisch Eighteen Parisian districts plus twenty-two directors equal eighteen "Parisian" views of love in blossom, in decline, beyond its zenith, love non-existent, love wanted, love towards the family, and many of its other facets. Undoubtedly an interesting project, but given the abundance of short stories, it is clear that the quality cannot be constant. So it was a pleasant surprise that none of the stories are downright bad. On the other hand, it is unpleasantly surprising that with such a cadence of sonorous well-known names, only a few stories are at all exceptional, especially in the first half. Most of them have something going for them, but only a few of them will stay with you after the movie is over. That is, about how each situation began or continued. I would point out Sylvain Chomet, whose contribution is definitely one of the best, but even so, the non-animated form unnecessarily hinders him in his flight. I would also point out the highlight of the entire film in the form of a short story by Tom Tykwer. If only for this piece, the movie is worth seeing. Paris, I Love You was supposed to be an emotionally powerful experience as a whole. Which it isn’t, except for two or three moments, but it doesn't necessarily mean it's a bad or mediocre movie. Perhaps because everyone will surely find their own segment that appeals to them. ()

Galerie (37)