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Um ihn daran zu hindern, in Florida Rache an einem Drogenbaron zu nehmen, entzieht der britische Geheimdienst 007 die Lizenz zum Töten. Doch wenn es darum geht, seinen besten Freund zu rächen, braucht ein Bond keine Lizenz. Sein Freund wurde direkt nach seiner Hochzeit auf grausamste Weise umgebracht, und 007 ist auf der Fährte des Mörders und korrupter Kollegen. Doch wem kann er trauen? Diesmal trägt er den Smoking aus besonderem Anlass. Denn James Bonds (Timothy Dalton) Freund und CIA-Kollege Felix Leiter (David Hedison) heiratet die schöne Della (Priscilla Barnes). Kurz zuvor wird bei einem spektakulären Einsatz noch schnell der kolumbianische Drogenbaron Franz Sanchez (Robert Davi) geschnappt, der sich allerdings umgehend wieder freikauft.
Noch während Felix' Hochzeitsnacht übt Sanchez schreckliche Rache: Felix schwebt nach einer Hai-Attacke in Lebensgefahr, seine Frau ist tot. Erschüttert sinnt Bond auf Rache, doch der MI6 spielt nicht mit und entzieht ihm seinen Agentenstatus samt Lizenz zum Töten. Auf sich allein gestellt, versucht Bond, zu dem schwer bewachten Sanchez vorzudringen. Dabei erhält er unerwartet Hilfe von Q (Desmond Llewelyn), dem Waffenspezialisten des britischen Geheimdienstes, und der amerikanischen Agentin Pam Bouvier (Carey Lowell). Fragt sich nur, ob Bond sich auf sie verlassen kann oder lieber der bildschönen Lupe (Talisa Soto) vertrauen sollte, die sich Sanchez als gefangene Geliebte hält. (ZDF)

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D.Moore 

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Deutsch Es ist schade, dass Dalton nur zwei James-Bond-Filme gedreht hat. Das, wofür er kritisiert wurde (Bond ist kein Bond, sondern eher Rambo mit einem britischen Akzent), hat heute bei Daniel Craig Erfolg. Daltons Filme nimmt man aber immer noch als die schwächsten Teile der ganzen Serie wahr. James Bond 007 - Lizenz zum Töten ist auf jeden Fall sehenswert. Vom Anfang bis zum Ende gibt es Action, Action und noch einmal Action. Humor, Spannung, schöne Frauen, die Erfindungen von Q und seiner Abteilung… Verdammt, ist es also Bond oder nicht? Die Antwort lautet: Ja. Und er ist definitiv nicht minderwertig! Das ist der Bond, den man in Flemings Werken findet! ()

Marigold 

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Deutsch Dalton ist der größte Fehltritt in der Geschichte der Bond-Serie. Lassen Sie es mich erklären. Nach der verblassenden Ära von Moore-Bondfilme kam ein Schauspieler mit großem Charme, physischem Potenzial sowie der Bereitschaft, diese Figur weiterzuentwickeln, jedoch die Produktion basierte auf einem traditionellen Drehbuch- und Regieteam. Beim Hauch des Todes ist der Meinungskonflikt noch nicht so sehr ausgeprägt, wobei die Ambitionen sowie Traditionen gerade hier am deutlichsten kollidieren. Das Bestreben, Emotionen sowie die Privatsphäre mit ins Spiel zu bringen, wurde lediglich von der Hauptfigur praktiziert, die hervorragend "ikonische" Posen (Casino) sowie private Charakteristiken perfekt kombiniert (Bond ist ein in sich geschlossener Einzelgänger, der, sofern er mit Ironie im Auge nicht die Rolle des unbesiegbaren Agenten spielt, müde wirkt, schüchtern, in kritischen Situationen sogar verängstigt). Das Drehbuch bemüht sich darum die Geschichte weiterzubringen, Überschneidungen (mit Samurai-Filmen und dem Genre des Rachefilms) hineinzukomponieren, einen eingespielten Stil zu ändern, wo die Geschichte nicht als Eselbrücke im Sinne eines "von Stunt zu Stunt" dient, sondern wo die Erzählung das A und O ist. Jedoch der wichtigste Handlungsstrang mit Rache ist unvollendet und nicht zu Ende gebracht, neigt am Ende abermals dazu, sich in oberflächigen Requisiten zu verfangen, so dass schlussendlich Dalton und seine Begierde "Bond als Menschen zu verstehen", als Einzelgänger gegen alle ankämpft, eine Art Einzelkämpfer. Sogar John Glen, der obgleich er sich mehr einem realistischen Stil zugewandt hat (Darstellung von Gewalt, jedoch auch Actionszenen darstellt), verlässt sich immer noch auf bewährte Markenzeichen - das Problem besteht darin, dass er während seiner fünf Filme dauernden Bond-Film-Karriere kein einziges Highlight dargeboten hat, wobei er die Chance die Serie eben auf seine eigene Art und Weise anzugehen selbst hier nicht ergriffen hat. Trotz aller Kritik handelt es sich hier um eine hervorragende Leistung, die in vielerlei Hinsicht auf das allseits bekannte Im Geheimdienst Ihrer Majestät Bezug verweist und dank Dalton das Potenzial dieser abgelehnten Folge weiter entfaltet. Jammerschade, dass sich Timothy keine Zeit genommen hatte, Martin Campbell zu treffen, so dass sein Beitrag zum Bond-Universum erst von Daniel Craig voll ausgenutzt wurde. Jedoch mir fällt da noch ein, dass die Lizenz zum Töten tatsächlich ihrer Zeit vorauseilte - indem man hier bemüht war versuchte, den Mythos in eine realistischere Welt zu transponeren und ihm "Wurzeln" sowie Gefühle zu verleihen. Es ist verständlich, dass dies zu einer Zeit, als in den Kinos Filme wie Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, Zurück in die Zukunft 2 oder Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A. liefen, ziemlich töricht erschien ... Jedoch vielleicht kam lediglich James Burtons Batman auf einmal überraschend nahe heran. ()

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kaylin 

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Englisch No, it's not that I have any problems with Timothy Dalton, on the contrary, he suits me quite well as Bond, but not the movies. Even the last installment with Roger Moore was quite a decline, which continued throughout the time when Dalton and then Brosnan were Bond. In Dalton's case, the stories are not interesting from a screenplay perspective, although "Licence to Kill" tries to bring back some past events, with Brosnan it's a complete decline, although the first two movies were still passable. I have to say I'm glad for Craig. ()

Kaka 

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Englisch License to Kill has exactly the same problem through the eyes of an ordinary viewer as Quantum of Solace has in the new millennium. It is a purely genre film that is confident, fierce, with raw action, aware of "itself" and its qualities. It is not independently functional, the viewer needs to have a little insight into Bond and be able to read between the lines and make connections in order to realise they are watching the most self-aware episode, one that pushes the bar higher in terms of hard action. The same applies to the Bond girls, where for the first time we can see what will be par for the course in the coming years - confident young women, refined, elegant, "image-oriented", representing the latest fashion trends. Until then, they were, with a few exceptions (Barbara Bach in The Spy Who Loved Me), merely accessories with almost no brain activity. Here, the trademarks change a little – or perhaps adapt – and the hero himself undergoes a change, paradoxically becoming much tougher and more straightforward than ever before, and yet still being much more human than it might seem at first glance. One of the building blocks of James Bond. The truck finale is textbook quality. ()

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