Regie:
Gareth EdwardsMusik:
Hans ZimmerBesetzung:
John David Washington, Madeleine Yuna Voyles, Gemma Chan, Allison Janney, Ken Watanabe, Ralph Ineson, Marc Menchaca, Sturgill Simpson (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
Inmitten eines künftigen Krieges zwischen der Menschheit und den Kräften der künstlichen Intelligenz wird Joshua (John David Washington), ein abgeklärter ehemaliger Special-Forces-Agent, der um seine verschwundene Frau Maya (Gemma Chan) trauert, rekrutiert, um den 'Creator' zu jagen und zu töten. Der Creator, ein schwer fassbarer Architekt einer fortschrittlichen 'KI', entwickelte eine mysteriöse Waffe, die den Krieg zwar beenden kann, aber gleichzeitig auch die Menschheit komplett auslöschen würde. Joshua und sein Team bestehend aus Elite-Agenten, durchqueren die feindlichen Linien und dringen in das dunkle Herz des von der KI besetzten Territoriums - nur um herauszufinden, dass die weltverändernde Waffe, die er zerstören soll, eine KI in Form eines kleinen Kindes ist... (Leonine)
(mehr)Kritiken (13)
Ein überraschend durchschnittlicher Science-Fiction-Film, der weder fesselnd noch überraschend ist. Seine Ausstattung hat mich auch nicht besonders begeistert. Seine Handlung spielt sich nämlich überwiegend in Hütten auf asiatischen Feldern und im Dunkeln ab. Und wenn es um die futuristische Stadt geht, sieht sie genau wie in Blade Runner aus. Und die schweren Maschinen, die sich durch den Dschungel kämpfen, sind genau wie von Cameron. Das Problem ist jedoch auch John David Washington mit seinen begrenzten Schauspielfähigkeiten – als Flüchtling auf der Seite der Rebellen sowie ein Beschützer der kindlichen Unschuld wirkt er unglaubwürdig. Seine repetitive Trauer um die Ex-Freundin, die zudem keine Emotionen auslösen kann, wird mit der Zeit nervig. Der einzige Schauspielaspekt, der dem Film Leben einhaucht, ist die kleine Madeleine Yuna Voyles. **1/2 ()
Ein Film, dessen Schöpfer stottern, sich nicht an den Anfang des Satzes erinnern und ständig von „einem originellen authentischen Science-Fiction-Film“ zu Klischees und verzweifelten Banalitäten fliehen, die nur eines verbergen: Über das Phänomen der künstlichen Intelligenz sagt der Film nichts Relevantes aus, es ist nur eine weitere effektvolle Verzierung eines Films, der vollständig vom Design abhängig ist. Die Handlung und die Welt ergeben keinen Sinn. Der Film hat viel Raum, er schuf aber keine kohärente und verständliche Welt. Selbst das thesenhafte Elysium wirkt im Vergleich zu diesem Werk wie ein fesselndes Universum. Die Regie von Edwards versucht, in die Tiefe zu gehen, springt aber eher unglaubwürdig vom Detail zum Gesamtbild, von der Gegenwart zur Vergangenheit. Einige der Drehbuchlinien konnte wirklich nur Chris Weitz schreiben… Washington ist eine vollkommen zweidimensionale Figur, die mit ihrem Leiden nur den Eindruck verstärkt, dass The Creator starke Emotionen verlangt, auf die er aber keinen Anspruch hat. Das gleiche Gefühl der Leere und Leblosigkeit wie bei Godzilla und Rogue One: A Star Wars Story. Nein, das wird wirklich nicht am Studio liegen. Das ist Edwards. ()
Warum findet eine so gewöhnliche Geschichte in einer so faszinierenden Welt statt, warum waren mir die Figuren egal und warum war das Ende so langwierig, dass es fast nervig war? Gareth Edwards konnte diesmal nicht auf den Grundlagen von Godzilla oder Rogue One: A Star Wars Story aufbauen (und zerstören), er präsentiert seine eigene Sache… Und leider war er nicht ganz erfolgreich. Die Geschichte ist so fade wie die Musik von Hans Zimmer, die sie begleitet. Hätte es nicht diese technische Raffinesse gegeben, die mit Avatar mithalten kann und die mich eigentlich die ganze Zeit unterhielt, wäre The Creator nur ein durchschnittlicher Versuch eines Science-Fiction-Films mit einem Gedanken gewesen. Ich habe Lust, mir Elysium von Blomkamp anzuschauen, das in vielerlei Hinsicht ähnlich ist, aber nichts vorspielt. ()
The Creator ist ein großartiger technischer Erfolg angesichts des Budgets von "nur" 80 Millionen Dollar, da er mit seiner prächtigen Visualität und Opulenz all die überteuerten und computergenerierten Sci-Fi-Filme der letzten Jahre in den Schatten stellt. Leider kann man die gleiche Begeisterung nicht auf der Seite des Drehbuchs teilen, dessen Skelett ein abgenutztes Schema ist und das sich auf so viele Zufälle und günstige seltsame Entscheidungen der Charaktere stützt, dass einem schwindelig wird, wenn man darüber nachdenkt. Es ist wirklich schade, man möchte dem Film gerne die Daumen drücken. ()
The Creatorist einer dieser Filme, bei denen die formale Seite über den Inhalt siegt: In visueller Hinsicht bietet der Film attraktive Kulissen und vor allem eine Darstellung von "Simulanten", während es sich bei der Geschichte um eine Zusammenstellung früherer Science-Fiction-Filme handelt, ohne dass eine neue Perspektive zum Thema KI geboten wird. Bei dieser "Zusammenstellung" dachte ich beim Ansehen vor allem an die Arbeit von James Cameron - siehe Terminator, Avatar oder Alita: Battle Angel. Neben den Themen KI und Mensch gegen "Maschine" hatte die Vater-Kind-Ebene (Joshua-Alphie) einiges Potenzial, ging aber in einem mittelmäßigen Konzept und einem weinerlichen Ende unter. Von den Darstellern hat mir die junge Madeleine Yuna Voyles am besten gefallen, der Rest der Besetzung war eher fade. Dennoch ist The Creator auf jeden Fall einen Kinobesuch wert, auch wenn er auch nach der Vorführung nicht viel Stoff zum Nachdenken bietet. ()
Erst nach einer Weile wird klar, wer die "Guten" und wer die "Bösen" sind, aber wenn der Protagonist darin einmal Klarheit hat, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Drama seinen erwarteten Höhepunkt erreicht (das Wort "Drama" muss man jedoch halb ironisch verstehen). Das süße und zugleich schmerzhafte Ende ist nur für die Scifi-Liebhaber gedacht, die es aber von der Filmmitte ohnehin bereuen, ihre Zeit damit verschwendet zu haben, sich dieses "Epos" anzusehen). ()
I would never cast young Washington in a leading role again, his acting bad (and I'm taking off one star for that). Otherwise I found this film terribly rich, both visually and emotionally. Gareth Edwards takes us through several locations with a succession of gorgeous images, whether it's a city with dozens of glowing neon signs like in Blade Runner, an Asian landscape where ancient Buddhist culture clashes interestingly with modern sci-fi elements, or the Nomad super spacecraft that Kosinski seems to have invented for Oblivion. I was especially impressed with Asia and how thoughtfully and seamlessly the modern architecture builds on the old buildings, creating such an interesting contrast, and the viewer immersion is incredible. I'm not a fan of AI, but I still didn't mind that Edwards relativizes it and actually puts it in the position of a positive element, just like Blade Runner did 40 years ago, the story thus gets a charge that kept my attention throughout and the few logical lapses didn't ruin it for me. Unfortunately, Edwards is a misunderstood filmmaker. Whether it is with Godzilla, which was a clever homage to the TOHO's films, or here, with the heavy-duty sci-fi that isn't being made much these days. I can only be comforted by the fact that Blade Runner was also critically panned and rejected by audiences in its day, so .... maybe it'll come out in a few decades too, Gareth. ()
And the bubble has definitely burst, so if anyone thought that Gareth Edwards was a directorial genius who was forced out of Rogue One by the evil Disney, and Tony Gilroy only “finished his job for him”, they're in for a nasty clash with reality. The Creator is a beautiful looking film. Physical, full of cool gizmos, gadgets, robots, tanks, rockets, and generally beautiful to look at. It looks very decent in motion too, Edwards is quite adept at war action, and at some points his latest film is reminiscent of Terminator or Avatar; and also of the film we've been looking forward to since the trailers. But then there's a lot of things he can't do. Edwards is a brilliant designer, a decent executor and a lousy storyteller. The longer I watched The Creator, the more I actually felt sorry for him, because behind that veneer of great production design is a woefully banal story, told in an unimaginative and uninteresting way. All the clichés you can think of are there, even the ones that you'll think would be a bit embarrassing if someone used them. Besides, The Creator tries desperately to pretend to be something more and offer some philosophizing in addition to the simple story, but Edwards is woefully unable to work with it. And the more he tries to look clever and multi-layered, the more it becomes apparent how superficial and boring this film is as the running time progresses. Nice, but... shitty, I guess not, but just not very good, either. ()
Creator was supposed to be the sci-fi hit of the year, but the actual result was almost unwatchable, I suffered unbelievably. In short, Gareth Edwards made a film that, in its style, evoked the Star Wars I hated. I was kind of hoping it would be something along the lines of Independence Day, only with UFOs replaced by an artificial intelligence, but I was sorely mistaken. The film gave me the impression that with 40 minutes gone by, I still didn't know what was going on, there was no introduction to the characters or plot, just one scene after another, with zero viewer engagement. It's like putting episode 6 of a random series and trying to get my bearings on the plot. I was absolutely not entertained by Washington, and the rest of the characters didn't engage me either. The action was dull, I found it to be childish and unexciting. There’s nothing epic, no wow moment, no suspense or atmosphere, just something happening and I didn't really care by halfway through the film, I just wanted it to end. In the end I'm glad I didn't go to the cinema, I've never seen more boring action sci-fi. Disappointment of the year. 3/10. ()
An audiovisual feast... A beautiful setting in an underdeveloped Asia that is being destroyed by imperialist (American) scum with their ruthless missiles. Add to that a roaring Zimmer and maybe Radiohead. Unfortunately, though, with a stupid, unlikeable hero who doesn't know what he wants and betrays everyone who comes in contact with him. John David Washington is cruelly out of place here, and even the little girl is better than him, but that's the least of the problems. The narrative structure is fine, though I was expecting a more interesting twist, but the bigger problem is when some things contradict each other, failing to follow the given rules of the imagined world, which itself works rather oddly. They must have left a lot out in, and it often feels like stroking against the grain. There’s a good film buried in there somewhere, but Gareth Edwards has badly mishandled it and I can't work out if it was already on paper or later in the editing room. ()
A mix of Oblivion, Blade Runner, Elysium and Independence Day, with a meditative Asian setting and a completely uninteresting script and characters. It's a huge shame. The Creator demands big emotions from the viewer, but is unable to offer adequate material to make them happen. That said, the technical aspects are top-notch and the plot premise itself – the clash between A.I. and humans – is very timely and interesting. Untapped potential and Clair de Lune certainly doesn't save it. ()
The first blockbuster with a script entirely written by AI, The Creator certainly stands out with its impressive visuals, captivating locations, and occasionally excellent cinematography. However, story-wise, it's a mix of various sci-fi tropes and elements (think District 9, Chappie, Short Circuit, Terminator 2: Judgment Day, Avatar: The Way of Water, etc.), making it feel like there's not a single original idea in sight. The first half-hour is fantastic, but it quickly devolves into an endless cat-and-mouse chase filled with clichés and stagnant plot points, ultimately leading to a predictable conclusion. The film tries to be emotional, but it didn't move me at all. Lately, I get easily hooked by father/child relationship dramas, but this one missed the mark. Despite its flaws, I still consider it an above-average entry in the otherwise weak sci-fi landscape of recent years. I highly recommend watching it on the big screen – IMAX especially enhances its visual appeal, ensuring a satisfying viewing experience, even if the memory of it fades a bit more each day after watching. ()
It's been a long time since I've seen a sci-fi film that is so appreciative of the audience and engaging. I could forgive a few mistakes, but here I am finally cheering and enthusiastically declaring that The Creator has succeeded! Often underdeveloped in detail and certainly not 100% in places, but as a whole I simply enjoyed it. I enjoyed the immersive and very nice visuals, I enjoyed the perfect locations, the colourful setting and the whole world created, and I enjoyed the story with its entire plot. There is plenty of action and even if the lack of downright highlight battles is a minor downside, the gunfights are dosed in a big way and therefore I didn't get bored. Then the emotions kicked in at the end and we got a sort of emotional showdown between the characters. The result? Certainly not the fluffy blockbuster we were hoping for and would like to replay night after night, but on the other hand, certainly a completely seamless sci-fi ride that, despite its minor details, a few rushed scenes and at times rather repetitive recycling of escape-fight-escape-fight scenes, has a lot to offer and which I guess deserves a cinema visit. Fans of Star Wars and the director can throw in a star, while viewers expecting something more will take one off. A simple equation. ()
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