Inhalte(1)

Geheimagent James Bond bekommt es dieses Mal mit dem Syndikat "Janus" zu tun. Denn die russischen Verbrecher sind in den Besitz der wahrscheinlich tödlichsten Waffe der Welt gelangt. Die Jagd auf die Terrororganisation führt 007 zunächst nach St. Petersburg. Und dort erlebt er die erste von mehreren unliebsamen Überraschungen. (ZDF)

(mehr)

Kritiken (11)

POMO 

alle Kritiken

Deutsch James Bond 007 - GoldenEye ist ein bunter und effektvoller James-Bond-Film mit ausgezeichneten Actionszenen und sexy Frauen. Und mit einer großartigen Besetzung. Die traditionelle Bond-Atmosphäre der Klassiker mit Sean Connery gibt es hier nicht. Im Hinblick auf die Unterhaltsamkeit habe ich aber nichts zu kritisieren. ()

Isherwood 

alle Kritiken

Englisch The new Bond concept is decent. Campbell serves up some ethereal action that gives the agent a respectable coat. Unfortunately, it loses steam in building the dramatic arc, and thus the plot drags on for a long two hours. But who cares. The Soviet Union fell, leaving Bond a respectable legacy. The new era demanded a sharper dose of action, which GoldenEye fulfills to a tee, and I enjoyed that tank in St Petersburg more than anything I've seen in a long time! ()

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Zu diesem Bond-Film habe ich ein recht herzliches Verhältnis, weil er mich 1995 an eine vergessene Jugendliebe erinnert hat. Wenn ich ihn jedoch aus der Ferne betrachte, ergeben sich mehrere Probleme. Zuallererst: Timothy Dalton machte einen Schritt in Richtung einer völlig neuen Bond-Darstellung, die die Serie von den Fesseln des Kalten Krieges befreien sollte, bevor der Eiserne Vorhang fiel. Goldeneye tut jedoch so, als gäbe es diese ganze (meiner Meinung nach ausgezeichnete und produktive) Etappe nicht. Mitte der 1990er Jahre kehrt er zu einer seit langem bestehenden Frage zurück: Macht Bond am Ende des Jahrtausends noch Sinn, oder ist er wirklich nur ein Relikt aus dem Ende des Krieges der Ideologien und ein überlebtes Unterhaltungsmodell? Dieses Thema findet seinen Widerhall im wiederkehrenden Motiv des "kommunistischen Lapidariums", vor allem aber in der dreifachen Befragung der Figuren. Natalia fragt Bond nach seiner Kälte und Schüchternheit bei den "jungenhaften“ tödlichen Spielen mit Waffen. Der Bösewicht Alec stellt Bonds ikonische Rolle als "Diener Ihrer Majestät" als Relikt in einer Welt, die ihre klaren Konturen verliert, in Frage. Schließlich bezeichnet der neue M, der im Vergleich zu seinen konservativen und traditionalistischen Vorgängern mehr oder weniger ein rauer Technokrat ist, Bond als frauenfeindlichen Dinosaurier. Er hat Recht, Brosnan wirkt in dieser Rolle (trotz all seiner Bemühungen) wie ein stures Relikt aus der Moore-Ära. Während er in der Action viel überzeugender ist und gleichzeitig versucht, Bond zu vermenschlichen, ist seine Figur immer noch eher ein "Gefäß für wackelige Action" als eine überzeugende Figur mit einer "Craig-ähnlichen" inneren Spannung. Doch nicht nur er glorifiziert, auch Martin Campbell kämpft mit dem Konzept eines Bond-Films: Der Mittelteil des Films ist langweilig und langatmig, es fehlt an starken humoristischen Momenten und an einfallsreicher Action (alles entlädt sich eher im Umfang als in der Ausführung). Das Ende enthält schließlich einen cleveren und funktionalen Schnitt, der sogar zu einer physisch härteren Konfrontation zwischen Bond und Bösewicht führt. Das Problem ist, dass es Brosnan schwerfällt, diese Verwandlungen zu glauben, obwohl er einen angemessen ironischen Blick hat, sein Gesicht und seine Stimme ständig zu blasiert sind und er eigentlich am besten zum "mooreschen" Action-Kombinat passt - dabei versucht er (wie Woody schreibt) eine unwahrscheinliche Verschmelzung aller vorhandenen Elemente der Figur. Die Zweideutigkeit der Stimmung (Bond-Drama, Komödie, Melodrama) wird durch die schreckliche Musik von Eric Serra noch verstärkt, die die Atmosphäre der einzelnen Szenen verfehlt und besser zu einem leicht erotischen Film oder einer Seifenoper passen würde. Positiva? Ein brillanter Bösewicht, der mit der Tradition der größenwahnsinnigen Weltzerstörer bricht, indem er persönlich Rache für die historischen Sünden des Imperiums übt. Ein Finale, das zeigt, dass Campbell eine beträchtliche Menge an Adrenalin und Dynamik in Bond einbringen kann, wenn er sich vom "bombastischen Niedermähen Dutzender Feinde" löst. Die Serie wird weitere 7 Jahre warten, um die Frage nach der "Legitimität" des alten Bond zu beantworten, und die Antwort ist schließlich nicht sehr günstig. Mit der Zeit wird die Brosnan-Ära zu einer Art Lapidarium, das Nostalgikern viele schöne Erinnerungen bietet, aber der Staub legt sich zu unbarmherzig auf die Dinge. () (weniger) (mehr)

DaViD´82 

alle Kritiken

Englisch GoldenEye has pace, a charismatic hero, over-the-top and imaginative action and a traditionally dumb plot. In other words, a proper Bond flick. ()

novoten 

alle Kritiken

Englisch Fresh and energized Brosnan demolishes the city with a tank, Sean Bean delivers one crushing line after another, and Famke Janssen's iron grip forces nervous squirming in the seat. GoldenEye is already twenty-five years old, but it still remains the essence of everything that made me (and many others who grew up in the nineties) become a fan of 007 and open up another area of film history. ()

3DD!3 

alle Kritiken

Englisch Brosnan’s and my first Bond. Back when I was a nine or ten-year-old squirt, I liked seeing 007 demolishing Russia in a tank, using a watch to drill holes in the floor, reeling out one perfect line after the next. And you know what? I still like it. That’s one thing that hasn’t changed and probably won’t change. And it stands to reason, Martin Campbell is simply good at Bond movies. He began with GoldenEye and then brought Bond back to the top with Casino Royale and that deserves some recognition. As a bonus, we see my personal favorite BondGirl Famke Janssen, ravishing, unhinged. I have a soft spot for her. ()

Kaka 

alle Kritiken

Englisch With a budget of 58 million USD, it is not nearly as eye-catching as the more polished and doubly expensive parts that followed. However, as a kind of basic building block it’s alright. It is still the first groundbreaking “modern Bond film”, even though it seemingly lacks the twists and changes that the previous License to Kill had, at the same time it is not nearly as controversial an addition to the series as its predecessor. Pierce Brosnan is okay, essentially blending all the previous protagonists together, with the closest resemblance to Roger Moore’s nonchalant gentleman. The action is robust, although it has its gaps. ()

D.Moore 

alle Kritiken

Englisch The Bond franchise couldn't have asked for a better “resurrection”. The best part of the whole movie is hands down the tank ride. The opening with the bungee-jump is not too shabby, either. Bond literally jumps into a new era - heads first. ()

lamps 

alle Kritiken

Englisch I don't like Bond movies, and GoldenEye only confirmed that for me. A simple story, a tank ride through St. Petersburg, the gallant Brosnan, the nasty Gottfried John, and a dishevelled Famke Janssen having an orgasm while firing a machine gun, it all sounds and sometimes actually looks awfully cool, yet I couldn't stop shaking my head at how a film with an A-grade production and cast could look so B-grade and unoriginal. I had fun, no question about it, but the pile of clichés and unrealistic heroics kept popping into my head far more often and, more importantly, more unpleasantly than would have been appropriate. I just have to stick with 3* because, for example, Skyfall, which I gave 4* to, is a much better and more sophisticated piece of filmmaking. Otherwise Brosnan is probably the best Bond, Connery fans don't get mad at me... ()

kaylin 

alle Kritiken

Englisch Given that I am gradually watching all the Bond films, it was, of course, time for "GoldenEye," even though I skipped ahead a bit in chronological order because my girlfriend wanted to see the Brosnan Bond films. After Roger Moore, this is such a disappointment, with so many inconsistencies that it becomes annoying at times. And I can't help it, Pierce Brosnan may have charm, but he lacks the right charisma. His Bond is quite dull, and Natalya Simonova only fell for him because it was in the script. The action and plot are interesting, but the execution is not that great. ()

Verwandte News

Tina Turner gestorben

Tina Turner gestorben

24.05.2023

Eine traurige Nachricht für die Welt des Films und vor allem der Musik. Am Mittwoch, den 24. Mai, ist die legendäre amerikanische Sängerin und Gelegenheitsschauspielerin Tina Turner in ihrem Haus in… (mehr)