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Paradise City um 1910: Der skrupellose Öl-Magnat Lamb zwingt die Farmer, ihr Land an seine Firma zu verkaufen. Nur Foster weigert sich und zahlt das mit seinem Leben. Doch er hat vorgesorgt und sein Land an Zwiebel-Jack verkauft. Gemeinsam mit Fosters Söhnen lehrt Jack Petrus Lamb und seine Killer das Fürchten. Um 1910: Im texanischen Paradise City ist der Erdöl-Boom ausgebrochen. Doch nicht zum Wohle der Bewohner, denn der skrupellose Öl-Magnat Petrus Lamb (Martin Balsam) zwingt die ansässigen Farmer, ihr Land an seine "Super Oil Company" zu verkaufen. Nur Foster (Antonio Pica), der letzte Farmer, der noch seinen Acker bestellt, widersteht Lambs Drohungen. Das bezahlt er bald mit seinem Leben. Doch Foster, alleinerziehender Vater der minderjährigen Söhne Cal (Duilio Cruciani) und Dutch (Fernando Castro), hat vorgesorgt und sein bescheidenes Fleckchen Land an den Revolverhelden Zwiebel-Jack (Franco Nero) verkauft. Der verdankt seinen Namen seiner Vorliebe für das tränenfördernde Gemüse und das auch noch im rohen Zustand. Und so kommt der schrullige, aber bärenstarke Geselle mit seinem sprechenden Gaul Archibald und jeder Menge "Saatgut" auf dem Wagen nun nach Paradise City.
Im Saloon macht er die erste Bekanntschaft mit Lambs Killern und sie mit seinem Zwiebelsaft – natürlich frisch gepresst, mit dessen Hilfe er sie außer Gefecht setzt. Er lernt aber auch Henry J. Pulitzer (Sterling Hayden), den aufrechten Herausgeber des Extra-Blattes, den die Killer attackieren, kennen. Dessen Tochter Mary Ann (Emma Cohen) und Jack verlieben sich auf der Stelle. Auf seiner Farm angekommen, erlebt Zwiebel-Jack erst einmal einen unfreundlichen explosiven Empfang durch Fosters verwaiste minderjährige Söhne. Doch das ändert sich schnell. Zwiebel-Jack kann ihnen glaubhaft machen, dass er nichts Böses gegen sie im Schilde führt. Im Gegenteil, er nimmt die gewieften Jungs als Partner auf und bildet mit ihnen und Pulitzer eine ebenso schlagkräftige wie ausgekochte Allianz gegen das organisierte Ölverbrechen - bei der natürlich auch Zwiebeln eine tragende Rolle spielen. (MDR Fernsehen)

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Kritiken (2)

Lima 

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Englisch I don’t like onions very much, but the stinky Onion Jack is irresistible. An amusing goof where a properly thrown onion is better than a gun. They haven't shown it on for a long time, but I still remember the onion throwing. ()

D.Moore 

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Deutsch Eine Portion Western-Spaghetti, übergossen mit einer dicken Zwiebelsauce. Eine parodistische Geschichte von einem Kerl, der nicht gut riecht. Wenn er in den Saloon kommt, bringt er auch den abgebrühtesten Revolverhelden zum Weinen. Ich muss sagen, dass mir Zwiebel-Jack räumt auf sehr gefallen hat. Die Idee, alle Prügeleien vom Zwiebel-Jack und von den anderen als einen klassischen Slapstick darzustellen, fand ich großartig. Franco Nero erinnert an Terrence Hill, der Regisseur Castellari macht sich sehr schön über Leone, Corbucci und Co. lustig. Die bizarren Figuren, z. B. der Öl-Magnat mit der mechanischen Hand oder ihr Konstrukteur, der wie Adolf Hitler aussieht, lassen den Film noch verrückter wirken. Die Jungs sind auch ausgezeichnet… Es ist kein herausragendes Werk, ich habe mich aber gut amüsiert. ()