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17 Jahre nach dem Meisterwerk "Der Untergang des amerikanischen Imperiums" versammelt Regiezauberer Denys Arcand seine damaligen Helden erneut vor der Kamera - und sie erweisen sich zwar als alternde, dennoch überaus virile Herrschaften Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rmy demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen der ignorante Yuppie-Sohn Sbastien, sowie Exfrau und Exgeliebte an dessen Krankenbett. Sbastien, vom Vater "Prinz der Barbaren" genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden zu, ermöglicht Rmy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten einen entspannten Abgang. Arcands zwerchfellerschütternde und dennoch zu Herzen gehende Familienfabel ist Weltgeschichte "put in a nutshell". (Verleiher-Text)

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