D.Moore

It felt like I was watching one slightly above average TV movie or series pilot after about fifteen minutes, but certainly not that I was watching an entire series. That said, the main characters were good, the subject matter was original, and it often had a nice comedic swing. I just missed some proper story.

"Christine" gehört zu den (wenigen) Büchern von King, die für mich nicht so gut lesbar waren. Aber das, was mit der Geschichte John Carpenter gemacht hat, ist bewundernswert. Es ist immer noch ein zweitklassiger Film, er ist aber stolz. Christine ist unterhaltsam und spannend. Der Film hat vom Vorspann bis zum Ende Stil. Es ist egal, dass man bei manchen Szenen oder beim Verhalten von manchen Figuren den Kopf schüttelt, weil zu diesem Film eben solche Dinge passen. Die Szene mit der ersten "Selbstreparatur“ oder die mit den Flammen sind unvergesslich.

The first two short stories are not great at all, but the third one Jaroslav Soukup really managed to write and especially film well. No buffoonery, just a believably chilling atmosphere and suspense.

Ein bisschen schwächer als der vorige Film (das, was es in den Comics nicht gab und was sich Frank Miller nur für diesen Film ausgedacht hat, ist wirklich überflüssig). Der Film ist aber trotzdem gut und hat Stil. Er spielt nichts vor, er möchte ein knallharter Noir-Schund voller innerer Monologe, Schicksalhaftigkeit, Sex und Blut sein… Und das ist er auch.

Ein ausgezeichnetes Finale voller Überraschungen. Lassen Sie sich nichts verraten, gehen Sie ins Kino und verraten Sie dann auch niemandem etwas – der Film ist es wert. Zusammen mit den ständigen Überraschungen hat mich Endgame auch dadurch begeistert, wie er nicht nur mit der Geschichte von Infinity War fortfährt, sondern gleichzeitig verschiedene Punkte, Ausrufezeichen und Fragezeichen hinter Geschichten macht, die dem Film vorangegangen sind; wie er auf irgendeine Art und Weise fast jede Figur nutzt (sogar auch von einer Serie), die es je wert war; und wie er z. B. einem Witz aus Age of Ultron durch eine unglaublich epische Szene eine prima Pointe verleiht… Den Film muss man einfach sehen.

Wenn der Film ein paar verduftete klischeehafte Momente vermieden hätte, wäre er noch besser geworden. Ich habe mich aber trotzdem sehr gut amüsiert. Chevy Chase und Richard Dreyfuss sind ausgezeichnet, ihre Witze sind witzig und besonders Dreyfuss hätte ich die Stand-up-Karriere auch geglaubt. Ich würde aber ungern die entwaffnende Musical-Nummer vergessen, was mich zu Greg Pritikin bringt. Bei der Regie hat er nicht nur den richtigen Sinn für ein Komödientiming, er ist offensichtlich auch ein hervorragender Musiker.

Eine traurigere Komödie habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Der Hauptheld ist schwer depressiv und man zweifelt keine Sekunde daran. Er möchte Selbstmord begehen, was überhaupt nicht zu einer Komödie passt, und er versucht es auch mehrere Male. Sein Leben ist nur eine Folge von erdrückenden stereotypen Situationen. Dazwischen trifft er verschiedene exzentrische Bewohner*innen einer kleinen Stadt, die alles machen, um in die Zeitung zu kommen – sie machen ihrem Neugeborenen eine Hitler-Frisur, spielen mit der Nase zwei Flöten, stellen seltsamen Reispudding her (ganz zu schweigen von dem Brot)… Wenn Gervais’ Tony in irgendeiner Hinsicht Glück hat, ist es die Tatsache, dass er einen Hund hat und dass ihn sein Umfeld nicht aufgegeben hat. Die Antwort auf die Frage, ob er sich selbst aufgegeben hat, ist nicht überraschend. Die Serie ist aber so schön, dass es sowieso niemanden interessiert.

Ein Großfilm mit allem Drum und Dran. Anthony Hopkins hat wieder einmal eine ausgezeichnete Leistung gezeigt und der damalige Schauspielanfänger Brad Pitt hat mit der relativ einfachen Figur auch ziemlich viele beeindruckende Dinge geschafft. Im Film ist er bestimmt nicht verloren gegangen – wenn sein Tristan süß sein soll, ist er süß, und wenn er blutbefleckt aus dem Kampf mit Skalps zurückkehrt und furchteinflößend wirken soll, sieht er wirklich so aus. Zwicks schwungvolle Regie hat aus der romantischen Geschichte einen Epos mit einigen unerwarteten und sehr spannenden Momenten gemacht. Dabei hilft ihm natürlich auch die üppige Musik von James Horner.

Die Neon-Kafka-Geschichte aus dem Milieu des Webcam-Erotik-Business befasst sich mit dem Wert der Identität von Menschen, die sich entschieden haben, sie öffentlich zu präsentieren und damit virtuelles Geld zu verdienen. Der Film wurde mit Schwung aufgenommen und er ist auch überraschend. Es hat mich eigentlich nicht gestört, dass er nicht richtig erklärt hat, warum und wie das passiert ist, was passiert ist; und dass er sich hauptsächlich damit befasst hat, was es verursacht hat und wie man einen Ausweg finden könnte (wenn es überhaupt möglich ist).

Netflix hat nach Bird Box – Schließe deine Augen ein neues Buch gefunden und adaptiert, dessen Stoff ein bisschen A Quiet Place ähnelt. Und es wurde daraus wieder ein guter (und für die heutigen Verhältnisse sympathisch kurzer) Film, der sich von den beiden vorgenannten Streifen hinreichend unterschiedet, um nicht nur als eine Kopie betrachtet zu werden. Kiernan Shipka und Stanley Tucci sind prima, die fleischfressenden Wespen wirken genau so, wie sie wirken sollen, und wenn Hunderte von ihnen auf der Hochspannungsleitung sitzen, erinnert man sich an Hitchcocks Die Vögel. Die spannendste Szene kommt aber in dem Moment, wenn die Handys klingeln.