Jeoffrey

Zwar kein Schatz, aber ich muss sagen, dass es angenehm war. Ich habe gelernt, dass manchmal eine starke Entschlossenheit und der Mut, den eigenen Weg zu gehen, für das Glück eines Menschen ausreichen, und besonders der Indiana-Jones-Hut. Außerdem machten die Anspielungen auf bekannte Filme richtig Spaß, besonders der bei Star Wars, und ich muss sagen, dass ich die Seifenoper mit so einer Wendung lieben würde (Ich bin nicht deine Mama, ich bin dein Vater). Die Charaktere waren sehr gut, besonders der Papagei mit Schildern und der Besucherführer, der seine große Familie ernähren muss. Im Grunde wäre es durchschnittlich, obwohl zwischen den musikalischen Motiven meine "sehr beliebten“ One Direction spielen, aber weil es Witz und Spannung hatte, wie die Filme mit dem bereits erwähnten Indiana Jones, war ich am Ende recht zufrieden, obwohl manches furchtbar durchsichtig war. 7/1

Also bestimmt ist sofort zu erkennen, dass diesen Animierten Film die Herren von Paramount finanzieren, und ich wäre nicht überrascht, wenn die amerikanische Regierung Geld reingepumpt hätte, weil jemand ihnen eine solchen Hype ihres Weltraumprogramms nicht freiwillig geben würde... Ansonsten in jeder Hinsicht ein durchschnittlicher, vielleicht etwas überdurchschnittlicher Film mit recht ordentlicher Animation, guter Musik, einer durchschnittlichen Geschichte und einer klassischen Botschaft über die Bedeutung der Familie. Für Kinder mag es dank der Weltraumfahrt, einem süßen Leguan und relativ interessanten Charakteren eine recht angenehme Erfahrung sein, aber für mich ist es nur ein etwas besserer Durchschnitt. 5,5/10

In diesem Film ist wohl alles falsch. Die Animation ist grauenhaft, die Charaktere und die Umgebung wirken nicht im Geringsten natürlich, und alles ist so schrecklich glatt und kunterbunt. Die Bewegung der Charaktere ist absolut unnatürlich, wirkt teilweise ruckartig, teilweise zu hastig. Kurz gesagt, man kann das nicht mit ansehen. Die Charaktere gefielen mir nicht, der Hauptheld ist ungefähr so cool wie Justin Bieber, die Hauptheldin ist im Grunde nur eine berechenbare Bitch, die sich dem Haupthelden nur deswegen anschließt, weil sie Nachhilfe in Biologie braucht und der kalte Bösewicht und sein teuflisches Lachen überhaupt nicht angsteinflößend. Nun, einen sprechenden rosa Hasen als tierisches Maskottchen einzusetzen, ist meiner Meinung nach die spitze der Geschmacklosigkeit. Die Dialoge sind teilweise wirklich furchtbar, die Logik der Geschichte ist ziemlich daneben und der Humor, über den ich zumindest schmunzeln würde, fehlt hier auch komplett. Ich betrachte das Thema und die Musik als das einzig Positive. Es gibt nicht viele Geschichten über die Entdeckung des Mikrokosmos, und mit besserer Ausführung und ein wenig Fantasie musste es nicht wieder so eine Tragödie werden, leider gab es hier nicht viel davon. Die Musik war nicht schlecht, was für einen solchen Film eigentlich positiv ist. Es ist nicht komplett eine Verschwendung, aber es kommt ziemlich nah dran. 1/10

Ich habe schon viel absurdere und genauso süßere Werke gesehen, aber einige Witze waren ziemlich gelungen. Für mich sind wohl die besten Momente, wenn Kuniki die Delinquenten verjagt und wenn Cindy Tennis unterrichtet, dabei habe ich ziemlich gelacht. Aber dennoch nur ein bessender Durchschnitt für mich. 6/10

Das Fazit kann man wunderschön in zwei Worten zusammenfassen - unterhaltsam übertrieben. Die Handlung ist verrückt, die Wendungen sind unerwartet, die Charaktere sind total übertrieben und die Musik ist sehr ausdrucksstark, manchmal vielleicht zu viel. Aber auch das ist Anime, und gerade in einem Anime kann mich das manchmal sehr beeindrucken. Der erste Schock kam in dem Moment, als schon am Anfang auch m Original Englisch zu hören ist und welches Wunder ist das nicht das klassische "japanische Englisch“, sondern das echte. Das erlebt man im Anime wirklich nicht alle Tage. Dann stellen uns die Autoren das zentrale Trio vor, in dem A-ko eine sehr aufgepushte Actionheldin mit unglaublicher Kraft ist, B-ko kalt und berechnend ist und C-ko die ganze Geschichte über an der Grenze zwischen Niedlichkeit und Dummheit (oder besser gesagt Naivität) und totaler Unerträglichkeit (Schreihals) balanciert. Ein wirklich interessantes Trio, mit dem ich allerdings praktisch kein Problem hatte, abgesehen von gelegentlichen übertriebenen Ausbrüchen von C-ko. Aber am meisten hat es mir Spaß gemacht, all die Übertreibungen, Unwirklichkeit und vor allem viele klassische Klischees in einer Form zu sehen, die ich noch nicht gesehen habe. Kurz gesagt, ich habe durch Mecha, Fanservice, krasse kämpfe, traditionelle japanische Abweichungen, dumme und verrückte Witze und viele andere Dinge (vielleicht fehlten nur die Tentakeln...) fast alles gesehen, was mir im Anime auch heute noch begegnet, aber hier ist es einfach anders, weniger erwartet (billig) und macht Spaß. Ich hatte also eine wirklich gute Zeit und ich denke, dass ich sogar der Meinung bin, dass es früher einen (inhaltlich) viel besseren Anime gab als heute, wo es wie durch Pausenpapier kopiert und voll mit dummen zensiertem Fanservice ist. Vielleicht ist da was dran 8/10

Eine Utopie mit Tierchen, oder möchte man - eine Stadt mit Tieren, die friedlich zusammenleben, ohne Unterschiede und ohne sich gegenseitig aufzufressen, helfen sie sich. Eine Stadt, in der jeder der sein kann, der er möchte, so die Hauptheldin. Eigentlich habe ich einen größeren Flop erwartet, der letzte Zeichentrickfilm, den ich von Disney gesehen habe, waren (wenn ich mich nicht irre) verrückte Lieder namens Strange Magic, womit ich bei den Zeichentrickkreationen von Mickey Maus anfing, die Flinte ins Korn zu schmeißen. Außerdem, welche Tiere verhalten sich wie Menschen? Ich bin in letzter Zeit allzu oft auf dieses Thema gestoßen, und nach einem weiteren ziemlich anständigen Fiasko für mich namens Norm of the North und dem Horror von Agent F.O.X. wollte ich das eigentlich gar nicht. Am Ende haben mich die positiven Bewertungen, die ich hier in der Diskussion gesehen habe, überzeugt und ich muss sagen, dass ich wirklich sehr positiv überrascht war. Die Animation ist sehr schön, die Umgebung ist interessant und einfallsreich. Die Charaktere sind interessant, Judy ist süß (obwohl ich das wahrscheinlich nicht über sie sagen sollte...) und Nick ist einfach ein netter Kerl. Die Geschichte ist sehr gut und man kann getrost sagen, dass sie eine ziemlich gute Detektivgeschichte mit vielen Wendungen und einer ungewöhnlich aufwendigen Darstellung der Ermittlungen ist. SPOILER sicherlich suchte ich den ersten Verdächtigen (Täter) und dachte, dass es schön wäre, wenn er es wäre und die Tatsache, dass dies für mich wahr würde, freute mich, aber in dem Moment wartete ich auf das Ende und eine vage Nachricht über Gleichberechtigung zwischen Allen Tieren überraschte mich, als sich die Autoren entschlossen haben, die Pointe noch weiter interessant auszuführen. Der wahre Täter hat in dem Moment, in dem ich wusste, dass es eigentlich klar wie Kloßbrühe ist, und der Punkt über die Gleichberechtigung zwischen allen Tieren und die Botschaft des gesamten Films funktionierten ziemlich gut. SPOILER ENDE Was den Humor angeht, war es keine volle Ladung, wo ich den ganzen Film über Spaß haben würde, aber meistens hatte ich ein angenehmes Gefühl und manchmal habe ich gelacht (Faultiere, Mafia-Boss...). Unterm Strich habe ich einen sehr angenehmen Animationsfilm gesehen und bin zufrieden. 8,4/10

Zu der guten alten Clique stoßt eine böse Lolita hinzu. Der Wahnsinnslevel und die Verrücktheit sinken leicht auf 6,5/10, es scheint mir nicht mehr so unerwartet verrückt wie die erste Staffel. Das Niedlichkeitsniveau bleibt dank des neuen Charakters bei 8/10. Es macht mir immer noch Spaß und es ist angenehm anzusehen. 7/10

Dejiko-nyo, Puchiko-nyu, Gema-gema und Rabi-en-rose alias Usada und viele andere wirklich verrückte und unwirkliche Charaktere. Der Wahnsinns- und Verrücktheistlevel 7/10 - auch Geister, Godzila und Aliens kommen vor... Level der Niedlichkeit 8/10, obwohl bei der Puchiko fast 9/10. Die Mädchen sehen wirklich toll aus, obwohl die Animation sehr einfach ist. Zuschauen auf eigene Gefahr und definitiv nicht jedermanns Sache, glücklicherweise ist Jeoffrey als Fan von Wahnsinn und Niedlichkeit die Zielgruppe, also kann ich nicht unglücklich sein. 7,5/10

Liebe kann verschiedene Formen annehmen. Sie kann leidenschaftlich, verrückt, romantisch, gefährlich, schön sein... Die Beschreibung der Liebe zwischen den hiesigen Protagonisten lässt sich jedoch in einem Wort zusammenfassen - süß. Die Hauptheldin ist süß, der Hauptcharakter ist schüchtern, was wiederum süß ist, und die gegenseitige Interaktion und wie sie beide regelmäßig in jeder Folge erröten, ist wirklich süß. Es ist so eine angenehme Beobachtung zweier kleinen schüchternen Kindern, die Liebe ineinander gefunden haben und versuchen, sich näher zu kommen, was jedoch ihrer Natur nach sehr langsam und ungeschickt ist. Sicher, Kurihara ist zu Recht von ihrer Momo besessen, und es mag Zweifel geben, ob die Besessenheit gesund ist oder über das Hinhalten hinausgeht, aber wie Gasai Juno mich in Liebe und Krieg gelehrt hat, ist alles erlaubt und Kurihara ist für niemanden gefährlich. Außerdem ist ihr Interesse an Momo im Grunde ziemlich niedlich anzusehen. Es ist schön, es ist frisch, es ist süß und es ist gerade lang genug, um mich nicht zu langweilen. Ich mag es einfach sehr. 7/10

Sonic - Ein Ninja, der zu kompliziert ist und auf der Suche nach neuer Motivation und Überwindung seiner Angst ist... Es war nicht schlecht, aber ich habe die ganze Zeit nicht gelacht (vielleicht nur gelegentlich), also schwächer als die vorherige OVA. 8/10