Jeoffrey

"Sie hatte große traurige Augen und eine lange traurige Geschichte...“ Ich habe mich immer wieder gefragt, woher ich diesen Satz habe, den ich manchmal gerne nutze und wo ich ihn gehört habe. Und jetzt weiß ich es endlich wieder! Ich hatte diesen Film früher auf VHS mit Tschechischem synchron und schon damals mochte ich ihn sehr. Toller Western mit perfekter Besetzung und absolut genialen Witzen, in denen ein gelähmter, ein Greenhorn, ein betrunkener Sheriff und ein alter "Indianerkämpfer" gegen eine Gruppe professioneller Schützen antreten. Heute habe ich es im Original mit Untertiteln geschaut und das Erlebnis war vielleicht noch besser. 9/10

Was ich sagen möchte, haben einige meiner Kollegen bereits geschrieben, daher möchte ich nicht viel hinzufügen. Vielleicht nur, dass so was genial verrücktes und unglaublich (OMEGA) Niedliches findet man nur sehr selten. 10/10

Eine ziemlich angenehme Geschichte über einen süßen Kappa namens Coo, der aufgrund von übelst langer Laufzeit nicht so intensiv ist, wie er es sein könnte. Von den Charakteren ist Ossan definitiv der beste Hund, dann Coo selbst und das war es auch schon. Der Hauptdarsteller hat mich manchmal gestört, manchmal kam er mir gut vor. Der schlechteste Charakter ist definitiv Hitomi. Die verwöhnte Göre ist ein klarer Beweis dafür, dass körperliche Züchtigung für manche Kinder nicht nur erlaubt, sondern auch empfehlenswert sein sollte. Ich mochte die Musik, die Animation war so lala. Unterm Strich lässt es sich gut anschauen, aber es ist wirklich eine lange Zeit und ich habe einige emotionale Momente überhaupt nicht mit erlebt. Für mich also nur etwas besserer Durchschnitt. 6/10

Ja. Ich habe ungefähr das Gleiche wie die anderen gesehen. Eine recht interessante Geschichte mit viel Material zum Nachdenken. Eine ziemlich lange Laufzeit, die bei mir manchmal zu einer gewissen Apathie führte. Anständige Animation und gute Musik. Aber am wichtigsten - ich sah einen Helden, der mir manchmal bedauernswert vorkam und manchmal hatte ich den Wunsch, ihm eine reinzuhauen. Es war lang, vielleicht hat es mich etwas bereichert, aber ich habe wohl immer Pech, wenn ich jemandem namens Makoto begegne, er mich unglaublich nervt... 6/10

Musikalisch meiner Meinung nach sehr gelungen. Animationstechnisch ist es sehr interessant und die Idee mit der Verflechtung verschiedener Stilrichtungen in den einzelnen Stories sieht auf jeden Fall frisch und originell aus. Und inhaltlich? Tja, sagen wir mal, es kommt darauf an, ob man gerne nachdenkt und wie nahe man Mustafas Ansichten steht. Ich landete irgendwo auf halben Weg. 7,4/10

"Hervorragend, albern und teuflisch süß“ auch ich leihe mir diese Wertung, denn zu diesem Anime passt es perfekt. Manche Witze sind wirklich genial, andere genial dusselig und selbst in den schwächeren Momenten wirkt es noch lange nicht langweilig. Die Niedlichkeit ist offensichtlich, Mädchen wie Yuuko, Mio, Izumi-sensei und ein junger Professor (Wissenschaftler) sind einfach unglaublich. Genau wie andere werde auch ich jedoch erwähnen, dass es mit der Zeit seine Originalität verliert und dass dieser Antrieb, anders als beim Azumanga, es einfach nicht halten kann. Immer noch sehr gut, lustig und süß, aber ich kenne es besser, also gebe ich "nur" 8/10.

Eine recht angenehme Angelegenheit, die stellenweise Spaß macht, teilweise interessant ist und mir sehr gut gefiel. Der netteste ist natürlich Gintaro. Ich würde mir wünschen, dass sich die Autoren mehr auf "Gottesboten" und andere Geister konzentrieren als auf Menschen, die zwar gar nicht schlecht sind, aber definitiv nicht so interessant sind. Dann könnte es ein weiteres Natsume yūjinchō sein, was ich sehr begrüßen würde. Dies ist nur ein leicht übernatürliches slice of life, aber selbst in diesem Genre kann es einige interessante Momente bieten (zum Beispiel eine Folge, die ich "Miss Hiwakos Fahrer" genannt habe). Um es zusammenzufassen, es war definitiv ein schöner besserer Durchschnitt. 7,5/10

Eine ziemlich verrückte Angelegenheit, wo bei der ersten Szene von einer ernsten Situation und der Interpretation einer bestimmten Prophezeiung zu einer witzigen Show gewechselt wird und ich keine Ahnung hatte, was ich davon halten soll. Dann kam der Hauptcharakter und den habe ich meistens auch nicht kapiert. Der Junge ist ziemlich interessant und ist fast alles, aber definitiv kein klassischer Held. Seine Praktiken und Denkweise erinnerten mich ein wenig an einen Jungen namens Gokudo, oder ein Mädchen namens Lina Inverse, auch wenn unser hiesiger "Held“ noch kein Dieb ist, sondern eher leichtfertig schummelt, jede Situation ausnutzt und Selbstbewusstsein zeigt, das die Größe eines Wolkenkratzers hat. Im Gegensatz zu Slayers oder sogar Gokudo hinkt es mit den Witzen hinterher, sicherlich sind die Pointen manchmal ziemlich merkwürdig, aber viel lachen kann ich dabei nicht. Obszöne Witze sind auch ab und an mal recht gelungen, aber ich bin kein Teenager mehr, um mich über jede Zweideutigkeit und sexuelle Anspielungen lustig zu machen. Andererseits ist es mal wieder eine angenehme Abwechslung, und wenn man sich an das Tempo und die Art des Humors gewöhnt hat, kann man es sich schon reinziehen. Schade nur, dass für die Erstellung der englischen Untertitel offensichtlich ein Troll zuständig war, der nicht nur mit der Übersetzung hinter her hinkte, sondern zu dem auch seine Nutzung des Google-Übersetzers zu offensichtlich war. Manchmal wirft er einen witzigen Kommentar rein, oder mal sind die Untertitel auf Spanisch, womit die Qualität der Untertitel zunichtegemacht werden, was sich leider im Gesamteindruck des Anime widerspiegelt. Wäre es rechtzeitig gewesen und hätte die Untertitel kein "Trottel“ gemacht, könnte ich vielleicht so auf die richtige Welle kommen und es könnte für mich ein anständiges, überdurchschnittliches Werk werden. Aber da die Verzögerungen wirklich groß sind und ich bei jedem zweiten Satz nachdenken muss, wie der in die Geschichte rein passt und ich viele Dinge erraten muss, ist es für mich also eher nur ein besserer Durchschnitt. 6/10

Die Hauptheldin ist dufte, sie hat keinen Bammel zu sagen, was sie denkt. Auf den fliegenden Ballon könnte ich gut verzichten. Mahou shoujo ist auch nicht gerade mein Ding, aber wenigstens spielt man hier nicht mit einem Zauberstab mit einem Herzen aus deren Ende herum. Die Witze fallen eher schwächer aus und mehr darauf ausgerichtet, einen fliegenden Ballon zu schikanieren, aber warum nicht. Dass es kurz ist, ist eigentlich ganz nett und macht mir nicht wirklich was aus. Der Loli-Fanservice ist zu durchschaubar und für mich würde ich darauf gerne verzichten, die Niedlichkeit des Hauptcharakters reicht vollkommen aus. Insgesamt so ein ziemlich durchschnittlicher kurzer Anime, also für mich gut = 3* - 5/10

Wäre Aria ein umfassender Anime, würde ich diese Unterhaltung ohne zu zögern in meine TOP 10-Serien aufnehmen. Die Geschichte als Ganzes ist einfach die unterhaltsamste und schönste, die ich je gesehen habe. Leider kann ich keinen der Teile hervorheben, da jeder dieser Teile wunderschön und magisch ist, aber immer ist es nur ein Teil der Geschichte. Aria the Animation ist eine sehr schöne Einführung, die uns in die Welt des "neuen Venedigs" einführt, uns die Charaktere vorstellt und uns zeigt, in welchem Tempo und in welchem Stil die Geschichte erzählt wird. Aria the Natural ist der mittlere Teil, der wunderbar mit der Umgebung arbeitet, leicht mit den Charakteren umgeht und uns im gleichen wunderbaren und angenehmen Tempo langsam alles zeigt. Aria the Origination ist ein wahnsinnig emotionales Finale, bei dem alles so endet, wie wir es uns gewünscht haben und welches man einfach genießt. Einzeln ist es schön, aber zusammen ist es perfekt. Meinerseits gebe ich auch hier noch mal 10/10 und bin mit dem ganzen Anime und seinen Einzelteilen voll und ganz zufrieden.