Jeoffrey

Sand Land feels like the anime version of Mad Max, infused with a dash of fantasy and sci-fi from the mind of the late, great author of the Dragon Ball series, Akira Toriyama. Toriyama's signature humor style and overall atmosphere are unmistakable, reminiscent of the original Dragon Ball. Despite its simplicity, the series never loses its charm, keeping viewers engaged with straightforward yet intriguing storytelling. The characters, particularly the seasoned fighter and current sheriff Rao, are compelling and likable. However, the animation, especially the CG character animation, leaves much to be desired, like a sort of 2.5D. While it occasionally shines, it often feels heavy-handed and unnatural (such as Ann's hair), detracting from the overall experience. Additionally, the world's potential feels underutilized, failing to captivate enough to warrant further exploration or rewatches. Overall, Sand Land is a pleasant watch, earning a 6/10 from me. For fans of Akira Toriyama, it's likely a must-watch, but I suspect they will appreciate the series much more than I did.

Es ist zwar dank der starken Hauptfigur und der überwiegend charmanter männlicher Charaktere definitiv ein Anime, der sich mehr auf das weibliche Publikum konzentriert, aber auch ich habe mich nicht gelangweilt. Wie ich bereits erwähnte, ist der große Anziehungspunkt hier eine sehr nette Hauptheldin, die normalerweise die treibende Kraft hinter der ganzen Geschichte und gleichzeitig die Lösung für die meisten Probleme ist. Es ist selten ein Glück, dass eine Anime-Heldin umgeben von so vielen charmanten und fähigen Meistern (gut, hier Ayakashi) selbst ihre Hand so intensiv und freundlich an die Arbeit legt (allzu oft lassen sich die Heldinnen in solchen Werken einfach nur retten). Darüber hinaus die Art und Weise, wie sie es tut (mittels Essen und Freundlichkeit), kann für das männliche Publikum sehr attraktiv sein. Dank der Art und Weise, wie Aoi Probleme angeht, in Kombination mit der interessanten und magischen Umgebung der hiesigen Welt, bekommen wir auch eine sehr angenehme, wärmende Atmosphäre. Es ist jedoch nicht nur ein Spaziergang durch einen Rosengarten, die Autoren können manchmal Spannungen erzeugen, eine dramatische Situation zeichnen, die unsere Heldin selbst oder mit Hilfe ihrer Gefährten überwinden muss. Die Handlung ist recht interessant, auch wenn sie den Eindruck erwecken mag, dass jemand nur zweimal dasselbe macht (SPOILER Aoi wird gegen ihren Willen irgendwohin gebracht, um nach und nach alle zu gewinnen und alles zu retten SPOILER ENDE). Wie auch immer, wenn ich die schöne Animation und passend ausgewählter Musik dazu zähle, komme ich auf angenehmes 8/10 Ergebnis, was für jemanden, für den dieser Anime eigentlich nicht gedacht ist, im Grunde eine hervorragende Leistung ist.

Stellen Sie sich vor, Sie haben den Auftrag erhalten, ein Märchen über eine kleine Hexe und eine böse Hexe für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren zu schreiben, aber Sie hatten gerade keine Lust, sich besonders anzustrengen… Und so entstand eine Geschichte, die einfach, geradlinig, durchsichtig ist und voller grundlegender Ideen darüber, wie die Kraft der Freundschaft alles und jeden besiegen wird. Gelegentlich werden Ihre Zuschauer vielleicht den Kopf kratzen, zum Beispiel darüber, wie die böse Hexe eigentlich entstanden ist (und es wird ihnen klar, dass das so dumm ist, dass etwas dagegen unternommen werden muss und dass es genau zu dieser Wendung kommen musste, weil die Essenz all des Bösen einfach so dumm ist...), oder wenn am Ende die Prinzessin vom schwarzen Schloss erklärt, wie ihr Verhältnis zu ihrem Bruder ist (war dieser Teil wirklich notwendig?). Was das Positive betrifft, animiert ist es nicht schlecht, einige Ideen wie etwa die Prüfungen im Vergnügungspark sind keineswegs vergebens... Andererseits hat dieser Film über Hexen und magische Welt für mich keinen eigenen Zauber, manche Dinge wie Videospielkonsolen oder wie Chitose angezogen ist (Shorts, T-Shirt und Weste), passen für mich überhaupt nicht zur Gesamtstimmung und Einrichtung (wo modische Königinnen und Prinzessinnen in Kleidern herumlaufen, Ritter in Rüstungen, wir haben auch Burgen...). Eine weitere Sache, die für mich hier nicht funktioniert, ist jeglicher Versuch von Romantik. Wenn ich noch hinzufüge, dass die meisten Charaktere mich nicht besonders angesprochen haben, einschließlich der Hauptfigur, die mir manchmal auch ein wenig nervig erschien, dann muss ich einfach zugeben, dass auch wenn es sich um ein einfaches Märchen handelt, das vielleicht einige Kinder anspricht, es für mich nicht viel zu bieten hat. Für eine Betrachtung okay, schließlich ist der Film nicht allzu lang, aber ich würde ihn mir wahrscheinlich nicht noch einmal ansehen und auch weitere Geschichten aus dieser Welt interessieren mich nicht besonders. 4/10