POMO

A visual embodiment of a man’s depression and VERY bad physical state. The use of a siren’s wail to underscore the imagery is a stroke of genius.

As artistically conceived darkness, The Alphabet is a perfect bedtime story for your kids if you want them to have a lifelong fear of the alphabet and anything associated with it.

Ein außerordentlich stacheliges, sadomasochistisches Erlebnis. Zumindest für diejenigen, die sich den Film bis zum Ende anschauen. So einfach – fast primitiv – und dabei so wirkungsvoll! Brr!

Eine außergewöhnlich bizarre, psychologisch komplizierte und sexuell avantgardistische Ode an die verführerischen Seiten der freiwilligen und gleichzeitig unvermeidbaren Selbstdestruktion des Körpers der Generation, die in einer kalten, distanzierten Welt lebt. Kunst im Cronenberg-Mantel, die man die ganze Zeit gespannt verfolgt. Das Publikum führt sie schließlich in den Zustand einer ekstatischen Depression und Traurigkeit. Wunderschön.

Ein langsamer Film mit einer einfallslosen Regie. Für seine visuelle Originalität hat nur die Kamera in Bewegung gesorgt. Das Thema ist aber sehr angenehm und im Rahmen der Filmografie von Phillip Noyce handelt es sich um ein überraschendes Werk. Vielleicht ist es eine politische Propaganda, es ist aber auch eine Geschichte, in der es um die Wichtigkeit der Familienbeziehungen und des Zuhauses geht. Die Schauspielleistung der jungen Hauptdarstellerin ist ausgezeichnet.

Eine sehr originelle Allegorie der psychischen Deformation und der allmählichen Destruktion eines Menschen, der das größte Tabu gesehen hat. Es gab viele Möglichkeiten, wie man Videodrome verfilmen konnte. David Cronenberg hat seine Art und Weise gewählt – blutig, ekelhaft, physisch explizit. Egal, ob man seine Regie-Sprache akzeptiert oder nicht, eines kann man nicht leugnen – der Film ist reizvoll, geheimnisvoll und maximal unvorhersehbar. Aber nicht so fesselnd wie seine besten Stücke.

Es kann sein, dass ich nicht die richtige Laune hatte. Ansonsten ist Hinter dem Horizont - Das Ende ist nur der Anfang der "große" Film mit der kitschigsten visuellen Seite und dem pseudo-emotionalsten Inhalt, den ich je gesehen habe.

Der Tiger von New York ist ein solide geschriebenes Drama mit einer guten Regie, aber durchschnittlichen Schauspielleistungen. Lassen Sie sich nicht von der langsamen ersten Hälfte abschrecken, in der es viele Flashbacks gibt. In der zweiten Hälfte wird’s ernst!

Als der Ire Jim Sheridan mit seiner Frau und zwei Kindern – zwei Mädchen – nach New York gekommen ist, war seine ganze Familie noch vom Tod des fünften Familienmitglieds erschüttert. Es war ein kleiner Junge, der die Treppe heruntergefallen ist. Sheridan hat einen autobiografischen Film gedreht, in dem er zusammen mit seiner Familie die alten Dämonen heilt. Es handelt sich um eine sehr traurige und persönliche Aussage, die er als Andenken an seinen Sohn gedreht hat. Wenn ich in Sheridans Situation wäre, würde ich dasselbe machen. Auch wenn es eher ein Flicken auf meine Wunden als ein vollwertiges Zuschauer-Erlebnis wäre. An der Filmemacher-Seite kann ich nichts kritisieren. Die Schauspieler*innen sind solide, die Psychologie intensiv. Wenn Sie aber in einer solchen Situation nicht selbst waren und wenn Sie die Antworten auf Ihre Fragen nicht dort gefunden haben, wo sie Sheridan gefunden hat, wird Sie der Inhalt nicht zerreißen.

Die Asche meiner Mutter ist ein Familiendrama, dessen Bild hervorragend das Milieu und die Zeit präsentiert, in der sich die Geschichte abspielt. Schade, dass die Geschichte mit einer kalten Distanz gedreht wurde. So berührt sie nicht die Seelen der Zuschauer*innen. Eine wunderschöne Musik von John Williams.