Želary

  • Tschechien Želary
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Tschechien in den 40er Jahren, während der Besatzung durch die Nazis: Die junge Eliska konnte ihren Abschluss in Medizin nicht fertig machen, denn die Deutschen haben alle Universitäten im Land geschlossen. Deshalb arbeitet sie nun als Krankenschwester in einem städtischen Krankenhaus. Gemeinsam mit ihrem Geliebten, dem Arzt Richard, engagiert sie sich bei der Widerstandsbewegung. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Ein schöner Film über den Konflikt und die anschließende Verschmelzung zweier unterschiedlicher Welten. Irgendwo habe ich das Wort "amerikanischer" Kitsch gehört. Es ist traurig, dass wir Szenen aus dem Alltag von Gebirglern als Kitsch betrachten. Legátová ist kein Kitsch, und Trojan ist es auch nicht. Ich fand diesen Film eine fesselnde Aneinanderreihung von Szenen aus dem gewöhnlichen Leben gewöhnlicher Menschen, die durch die hervorragenden Leistungen von Geisler, Cserhalmi und vor allem der animalischen Iva Bittová zusammengeführt wurden. Ich konnte meine Augen nicht davon abwenden und wurde das Gefühl nicht los, dass ich reale Ereignisse und nicht eine von der Kamera durchgekaute Stilisierung sehe. Allerdings hat mir das Ende fast den Spaß verdorben, denn nach der wunderbar fließenden Kette von Ereignissen ist die Interpunktion der ganzen Geschichte plötzlich zu heftig und schematisch. Trojan hätte bei Legátová bleiben sollen, anstatt die zeitliche Einheit einer wunderbaren Geschichte durch einen Sprung in die Zukunft zu stören. ()

POMO 

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Deutsch Želary hat 4* verdient. Zumindest für die Schauspieler*innen. Trotzdem tut es mir aber leid, dass nur Jan Svěrák tschechische Filme in eine schöne Film-Poetik verpacken kann. Egal, was in seinen Filmen passiert. Es ist eine Freude, sich diese Werke anzuschauen. Bei Želary, der einen kalten und fernsehmäßigen Charakter hat, hat mir eben diese Wärme gefehlt. ()

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NinadeL 

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Deutsch Ein Film, der wie Wein reift. Perfekt sogar im Vergleich zu "Jozova Hanule" von Květa Legátová. Natürlich werde ich nie vergessen, wie wir mit einer jungen Lehrerin aus Colorado über das scheinbare "Nichtende" diskutierten. Doch das ganze Missverständnis beruhte auf der Tatsache, dass die junge Amerikanerin solche dominanten Details wie die Mode und die Entwicklung der Automobilindustrie nicht verstand. Ohne ihre Kenntnis ist es dann unmöglich, die Zeitverschiebung zu verstehen. ()

DaViD´82 

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Englisch Without absurdities such as the caption “years later" or cheap scenes with a beautiful soulful gaze of a dog, this could have been absolutely excellent. But this way it is just above-average quality in all respects. What bothers me, though, is the running time. It has a lot of needless scenes, while several fundamentally necessary ones are missing. Given the number of characters in the story, as you might expect, some of their behavior remains unexplained. Although this is understandable, when the same applies to the main protagonists, this really is rather bewildering. ()

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