U Turn
Regie:
Oliver StoneDrehbuch:
John RidleyKamera:
Robert RichardsonMusik:
Ennio MorriconeBesetzung:
Sean Penn, Nick Nolte, Jennifer Lopez, Powers Boothe, Claire Danes, Joaquin Phoenix, Jon Voight, Billy Bob Thornton, Abraham Benrubi, Richard Rutowski (mehr)Inhalte(1)
Bobbys Zeit läuft ab! Mit einer Tasche voller Geld ist er unterwegs nach Las Vegas, um Spielschulden bei skrupellosen Geldeintreibern zu bezahlen. Doch in einem gottverlassenen Wüstenkaff gibt sein Auto den Geist auf. Gestrandet lässt er sich mit der verführerischen, aber leider verheirateten Schönheit Grace ein. Aber als er in einen Überfall gerät und sein Geld verliert, wird Bobby von Grace in ein gefährliches Spiel verwickelt, in dem es um nichts anderes geht als Mord ... (Kabel eins classics)
(mehr)Kritiken (5)
Reste aus den 90ern kann ich an den Fingern einer Hand abzählen, weil ich damals alles einschließlich romantischer Komödien mit Meg Ryan gesehen habe. U-Turn - Kein Weg zurück war einer von ihnen. Jetzt tut es mir leid, dass ich nicht noch mehr davon habe, weil die Erinnerung an diese Schauspielgarden ein Gourmet-Erlebnis ist. Wenn Sie denken, dass Sie hier nach dem verrückten, fettigen Automechaniker Billy Bob Thornton oder dem gewalttätigen, abartigen Nick Nolte nichts mehr überraschen kann, kommt auf die Szene der nervöse Fatzke Joaquin Phoenix mit Gel in den Haaren und Sie erleben ein Zuschauer-Weihnachten. Trotzdem habe ich mit diesem Stone-Film ein kleines Problem. Die Atmosphäre am Anfang ist super, der Drive steigert sich zu einer immer größeren Fucked-Up-Situation des Haupthelden. Aber umso mehr sieht man eine ungleichartige Mischung aus einem Drama und einer Komödie, mit der sich auch Morricone nicht zu helfen weiß. Und am Ende gerät der spezifische Drehbuch-Verstand ganz außer Kontrolle.
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Weird film, that's the first thing that comes to mind when I think of U-Turn. Emotionally it’s a very cold film that just fizzles through your head. I’m not saying I was bored, but it is weak for Stone standards. Among those worth mentioning are the chubby, charmingly dirty Bob Thorthon (unrecognizable!) and the then-unknown Jeniffer with her sexy proportions.
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Es ist, als würde man Pilze essen und sich in einem seltsamen Zustand befinden, in dem die Perspektive verschwimmt und der Schall wie ein Säbel auf der nackten Haut schneidet. An manchen Stellen ist die Kombination von Stones Exzentrik mit Ennio Morricones überbordendem Soundtrack durchaus gelungen, doch manchmal gerät dieses Experiment aus den Fugen und taumelt über den Abgrund des Exzesses. Zum Glück wird er durch die hervorragende Besetzung und recht gelungene Redneck-Witze immer rechtzeitig an die Hand genommen. Es ist ganz offensichtlich, dass Stone so sehr versucht, sich selbst im Exzess zu finden, dass er beginnt, sich zu verlieren... Und das hat sich leider bis zum heutigen Tag gehalten.
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Darned bad luck. Oliver Stone played around with absolutely everything he could. Unreal camera and editing; you don’t often get that in movies like this. Excellent actors too, Sean Penn taking the throne. A first-rate, but also slightly weird movie. - What happened to your hand? - An accident. - You've got to be more careful.
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Formally, it has a brilliant style with an incredibly refined cinematography, filters, and excellently interwoven musical inserts. Emotionally, however, it’s very cold. Whether it was the intention is hard to say (though it did seem that way to me towards the end), but I didn't believe the acting of the film's key figure, Jennifer Lopez, for even a minute – yes, beauty for sure, but no talent. Sean Penn, on the other hand, is outstanding. The basic plotline is unfortunately too simple and as such, will not satisfy many film enthusiasts. The Indian moralizing babble can be survived, just like the literally insane ending, where a smile from ear to ear is obligatory. Crazy, twisted, depressing, deranged. Oliver Stone and his genre deviation, or one slightly controversial variation on film noir.
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