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Im Jahre 1901 kommt der gealterte Revolverheld John B. Books nach Carson City und erfährt dort, dass er Krebs und nur noch wenige Wochen zu leben hat. Er mietet sich in einer kleinen Pension ein. Als bekannt wird, wer er ist, lässt man Books keine Ruhe. So sucht er schließlich den Tod in einem letzten Showdown, wie er es sich schuldig zu sein glaubt.
In Carson City fahren schon Autos und Pferdebahnen, als John Bernard Books (John Wayne) in abgewetzter Western-Kluft ankommt und Dr. Hostetler (James Stewart) aufsucht. Der betagte Arzt sagt dem Revolverhelden offen, woher dessen Schmerzen rühren: Books hat Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Dieser nimmt daraufhin ein Zimmer in der Pension der Witwe Bond Rogers (Lauren Bacall). Als deren Sohn Gillom (Ron Howard) entdeckt, wer Books ist, möchte die verhärmte Frau den Gast loswerden und ruft Marshal Thibido (Harry Morgan) zu Hilfe. Books sagt Thibido widerstrebend, wie es um ihn steht, und darf bleiben; aus der Abneigung von Mrs. Rogers wird Mitgefühl für den todkranken Mann. Dagegen versuchen andere, noch rasch Geschäfte mit Books und dessen Mythos zu machen. Angewidert und von wachsenden Schmerzen gequält, hat Books schließlich nur noch den Wunsch, sich einen angemessenen Abgang zu verschaffen: Durch Gillom lässt er drei Männer in den Saloon bestellen, um gegen sie zu seinem letzten Showdown anzutreten. (Das Erste)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Wenn es das Ende der Karriere sein soll, dann sollte es wenigstens ordentlich sein. So, wie sich Clint Eastwood in Gran Torino von der Schauspielerei verabschiedet hat, hat John Wayne in Der letzte Scharfschütze eigentlich (leider) von allem Abschied genommen: Von der berühmtesten Western-Ära, von der Silberleinwand sowie vom nackten Leben. All das macht er mit ironischer Leichtigkeit und einem harmlosen Sentiment. Die Legende ist mit erhobenem Haupt gegangen. Vier Sterne für den Film, den fünften gebe ich aus Respekt.__PS: Die Schießereien von Don Siegel waren immer richtig saftig.__PPS: Die gemeinsamen Szenen von John Wayne und James Stewart sind großartig. ()

kaylin 

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Englisch The film is to some extent symbolic in that John Wayne died of cancer three years later and did not make any more films after "The Shooter". His life truly came to a close in the film. We can further find connections with real life. His film partner Lauren Becall witnessed the death from cancer herself when her husband Humphrey Bogart ended up going down the same path. The symbolism in Duke's career ending can also be found in the fact that J.B. Books is introduced at the beginning, but instead of using newly filmed scenes, scenes from older Wayne movies are used. The film is actually a tribute to the living legend at the time. Truly a splendid tribute he deserved. And while we're on the subject of symbolism, Ron Howard's character throws away his gun at the end. The era of gunslingers and westerns is slowly coming to an end. Although we will still see a few great ones, the western genre has never been as popular. It's as if Wayne's death (both in the film and in reality) represents the death of the genre for which he was a true personality, an icon, and a legend. ()

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