Regie:
Claude SautetKamera:
Jean BoffetyMusik:
Philippe SardeBesetzung:
Romy Schneider, Bruno Cremer, Roger Pigaut, Claude Brasseur, Francine Bergé, Sophie Daumier, Nadine Alari, Madeleine Robinson, Xavier Gélin (mehr)Inhalte(1)
Marie ist geschieden und auch in ihrer neuen Beziehung zu Serge ist sie unglücklich. Als sie erfährt, dass sie schwanger ist, entscheidet sie sich, das Kind abzutreiben, und trennt sich daraufhin von Serge. Nach kurzer Zeit nimmt sie den Kontakt zu ihrem Ex-Mann Georges wieder auf und ihre Zuneigung zueinander entfacht erneut. Die fast 40-jährige Marie ist geschieden und hat einen 16-jährigen Sohn, mit dem sie zusammen lebt. Von ihrem neuen Freund Serge erwartet sie ein Kind. Doch er wird ihr zunehmend fremd und verfällt dem Alkohol, so dass sie sich von ihm trennen will. Sie entschließt sich, das Kind ohne sein Wissen abzutreiben. Bei einem Zusammentreffen in einem Café eröffnet Marie ihm ihre Absichten und er erkennt, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat. Um Abstand zu gewinnen, fährt Marie mit einer Freundin aufs Land zu deren Familie. Aus den Gesprächen mit ihrer Freundin wird ihr klar, dass sie nicht die Einzige ist, die ihre Probleme nicht zu ordnen weiß. Zurück in der Stadt nimmt Marie wieder Kontakt zu Georges, ihrem Ex-Mann, auf. Ihre Zuneigung zueinander entfacht erneut. Serge, der ihr eines Abends eine Szene auf der Straße macht, bestärkt Maries emotionale Neigung zu Georges. Als Marie erneut schwanger ist, entscheidet sie sich für das Kind, ohne jedoch zu wissen, ob es eine gemeinsame Zukunft mit Georges geben wird. (arte)
(mehr)Kritiken (1)
Die Geschichte einer fast 40-jährigen Französin, gespielt von Schneider, beginnt mit der Entscheidung für eine Abtreibung und endet mit einer neuen Schwangerschaft. Mit einem anderen, aber sie bleibt trotzdem alleinstehend und behält schließlich ihr nächstes Kind. Dazwischen spielen nur die dieser Generation angemessenen Alltäglichkeiten im Gewand der späten 1970er Jahre. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die in Filmen ein Bild vom Leben anderer zu ihrem Vergnügen suchen, geschweige denn ein Abbild der Realität. Da Romy im wirklichen Leben eine umstrittene Abtreibungsbefürworterin war, erhielt der Film einen interessanten Kontext. Aber Nominierungen für verschiedene Preise sind nicht alles.
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