Promising Young Woman

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Alle hielten Cassie (Carey Mulligan) für eine vielversprechende junge Frau - bis ein mysteriöses Ereignis ihre Karriere eines Tages abrupt beendet hat. Jetzt ist in ihrem Leben nichts, wie es scheint: Cassie ist sehr klug und raffiniert und führt nachts ein geheimes Doppelleben. Dann gibt eine unerwartete Begegnung ihr die Gelegenheit, mit den Fehlern der Vergangenheit aufzuräumen ... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (12)

claudel 

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Deutsch Ich habe mich wirklich sehr gefreut und wurde mit einem hervorragenden und durchdachten Thriller mit der ungewöhnlich rohen und selbstsicheren Carey Mulligan belohnt, die ich vor allem mit weichen und zärtlichen weiblichen Typen im Gedächtnis habe. Mir gefiel das Geheimnisvolle, das Cassie umgab, und ich dachte ständig darüber nach, was in der Vergangenheit passiert war und was zu dem Verhalten führte, das sie nachts zeigte. Und beim Finale juchzte ich vor Begeisterung. ()

POMO 

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Deutsch Ein Revenge-Flick-Produkt der #metoo-Laune in einer Pop-Verpackung mit einem angenehmen Casting und einer eifrigerer Charakterisierung der Hauptfigur, die nicht dem entspricht, an was wir von thematisch ähnlichen Revenge-Horrorfilmen gewöhnt sind. Carey Mulligan ist niedlich, aber die Bemerkungen über eine "Oscar-Schauspielleistung“ sind daneben. Und überhaupt, der Film überschreitet in keinerlei Hinsicht die schöpferischen Grenzen eines spielerischen Häppchens, das nur wegen der Implementierung des Themas in den Mainstream originell ist. Der scheinbare Drehbuchzauber am Ende bestätigt hingegen seine kreativen Limits, die sich auf ein erfrischendes Teenager-Drama begrenzen. Assassination Nation war mutiger und hatte mehr Stil. ()

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Stanislaus 

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Deutsch Ich habe mir Promising Young Woman angeschaut, ohne mir den Trailer anzusehen oder weitere Nachforschungen über den Film anzustellen, und ich war vom Endprodukt definitiv überrascht. Der eigentliche Krimi, in dem es um ein verjährtes Verbrechen geht, ist nichts, was wir nicht schon anderswo gesehen haben, und der Zuschauer begreift ziemlich schnell, was damals tatsächlich passiert ist - aber der zweideutige Charakter von Cassie und ihr (leicht) soziopathisches Katz-und-Maus-Spiel ist ein fesselndes Element des Films, aber aus einem berechtigten Grund. Auch wenn der Film einen augenzwinkernden Bezug zur #metoo-Kampagne hat, fand ich ihn natürlich und unaufdringlich in seiner Bearbeitung. Fast zwei Stunden lang ließ ich mich zu den Klängen von (manchmal spielerisch abgewandelten) bekannten Hits auf eine Reise der Konklusion mitnehmen, deren Trost mich zwar teilweise ärgerte, aber letztlich zufrieden stellte. P. S. Am Ende kam mir Das Leben des David Gale in den Sinn. ()

J*A*S*M 

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Englisch One of the few #metoo films with a heroine who’s an interesting and complex character, whose actions can be viewed quite critically, but are still somehow understandable. Add to that Carey Mulligan’s impressive performance and you get something really fun to watch, even if some situations stink of screenwriting meddling. Another thing worth mentioning is the soundtrack and one of the most satisfactory endings in a long time. ()

DaViD´82 

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Englisch It would be tempting to say that it's an uncritical critical success primarily because of the subject matter and the gender behind the script and direction, but that would be unfair to the author. The qualities in this case are due to the way the current #MeToo issue is conceived "with balls" and free of obscene declamations. I don't share the objections to the author's black-and-white "men are pigs" vision when it's the women (Madison, the dean, the ambivalent anti-heroine Cassie herself) who contribute to the overall effect/impact of "rape culture" here, after all, that's what the two acts of the revenge plan are all about. What's more, even if it did, it rides such a surgically precise black-humor wave about an achingly serious subject with a clever, deliberately overblown 80s pop neon styling that it's impossible not to fall for. Carey, then, is as engrossing as she is disturbing with her complex "PTSD performance" in the whirlwind of a self-destructive spiral of vendetta, and so perhaps only the line with Ryan grates a little too much, because it's too obvious from the start why she's there and where she's going with it. The weakest link is of course the hotly debated ending. Not the ending itself – that one is perfect –, but rather the epilogue. On the face of it, it's delivered in a way that brings satisfaction, but the further away from the screening, the more obvious it becomes that it's redundant and takes the whole thing a bit too far. It could and should have ended already in a surgery or a non-literal postal package. ()

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