Das Mädchen mit dem Perlenohrring
Girl with a Pearl Earring
Regie:
Peter WebberDrehbuch:
Olivia HetreedKamera:
Eduardo SerraMusik:
Alexandre DesplatBesetzung:
Scarlett Johansson, Colin Firth, Tom Wilkinson, Judy Parfitt, Cillian Murphy, Essie Davis, Joanna Scanlan, Alakina Mann, Rollo Weeks, Anna Popplewell (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
Delft, 1665: Die 17-jährige Griet zieht als Magd in das kinderreiche Haus des niederländischen Malers Johannes Vermeer und seiner Frau Catharina. Trotz religiöser und sozialer Differenzen fühlt sich der Maler zu Griet hingezogen und - er ist nicht der Einzige. Delft 1665: Die 17-jährige Griet stammt aus einfachen Verhältnissen. Seitdem ihr Vater bei einem Arbeitsunfall erblindet ist, sind ihre Eltern auf Griets Zuverdienst angewiesen. Nun soll sie bei dem bekannten niederländischen Maler Johannes Vermeer als Dienstmädchen arbeiten. Sie zieht in das prunkvolle Haus des überschuldeten und kinderreichen Künstlers und seiner Frau Catharina ein, die erneut schwanger ist. Bald wird der Mäzen ihres Herrn, Pieter van Ruijven, auf die schöne Griet aufmerksam. Seine Auftragsarbeiten sind es, mit dem sich die Familie über Wasser halten kann. Als bei der Feier zu Ehren des neugeborenen Sohns bekanntwird, dass Van Ruijven keinen weiteren Auftrag für Vermeer hat, sucht Maria Thins, Catharinas Mutter und Schatzmeisterin der Familie, verzweifelt nach einer Lösung. Griet, die für das Saubermachen des Ateliers zuständig ist, entwickelt mit der Zeit ein Gespür für die Farben und Lichtverhältnisse, mit denen Vermeer arbeitet. Der sensible Künstler wiederum bemerkt das Interesse der jungen Magd und fördert es – zum Leidwesen seiner Töchter und der eifersüchtigen Catharina. Doch Griet erregt nicht nur die Aufmerksamkeit von Vermeer; auch Metzgerssohn Pieter sowie Gönner Van Ruijven finden Gefallen an ihr. Während Griet zögerlich mit Pieter anbandelt, weiß Maria Thins das Interesse Van Ruijvens zu nutzen: Jan Vermeer soll Griet im Auftrag von Van Ruijven porträtieren. (arte)
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Kritiken (5)
Ein allumfassendes, großartiges visuelles Erlebnis. Er erstarrte, setzte sich, und sei Kiefer fiel herab. Wahrscheinlich werde ich mir all diese Biopics über klassische Maler anschauen :) Oder ich bleibe auf dem Boden der Tatsachen, danke dem immer besser werdenden Colin Firth, schaue mir eine weitere überbewertete Scarlett-Johansson-Darstellung an und genieße eine der vielen Kinderrollen der heute bereits entdeckten Anna Popplewell. So mag ich das. Und nach einer Weile kann ich zu einem Roman von Tracy Chevalier greifen, der in der Ich-Form erzählt wird und daher ein tiefes Gefühlserlebnis ist.
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An illustration of the novel. What is usually a disadvantage is a great advantage here, thanks to the camerawork which has nothing to do with the works of the Old Masters. With regard to the novel, it is a shame they left out the description of the routine and customs of the everyday life of a burgher’s family, religious differences, as well as ignoring the storyline with Griet’s brother and parents. On the other hand, it was extremely pleasing that they suppressed the “feeling of arty soft porn" and ignoring the “several years later" epilog.
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A decent and gentle film that for the most part feels empty, and that is the main stumbling block. The form, on the other hand, is absolutely stunning, with excellent contrasting lighting, brilliant and beautifully colored cinematography (unusually detailed), costumes, production design, and even the simple musical motif appealed to me quite a bit.
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Colin Firth excels in vain and Scarlett Johansson is needlessly disgusted. As a result, the viewer is deceived by overrated deception with beautiful but insignificant images and a progression leading nowhere. The third star belongs to the emotions that the main duo is able to evoke from themselves even in minimal screenwriting space.
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Maybe some people see the art, the beauty, the pretty story, but I just don't. For me it was a bore, where nothing of substance happened, where nothing caught my attention, made me watch the screen. Someone who loves the painter, someone who loves art will probably love this film, but I'm a total barbarian in this field and I don't mind staying that way. For me, an unnecessary film that I will quickly and soon forget.
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