Anatomie einer Entführung
The Clearing
Regie:
Pieter Jan BruggeDrehbuch:
Justin HaytheKamera:
Denis LenoirMusik:
Craig ArmstrongBesetzung:
Robert Redford, Helen Mirren, Willem Dafoe, Alessandro Nivola, Melissa Sagemiller, Matt Craven, Larry Pine, Elizabeth Ruscio, Audrey Wasilewski (mehr)Inhalte(1)
Wayne Hayes (Robert Redford) und seine Frau Eileen (Helen Mirren) scheinen alles zu haben: eine harmonische Ehe, zwei sympathische, erwachsene Kinder und ein gut gepflegtes Bankkonto. Doch als der erfolgreiche Geschäftsmann eines Nachts nicht nach Hause kommt, zeigen sich Bruchstellen in der Fassade des Glücks. Waynes Verschwinden entpuppt sich als Entführung und seine intakte Ehe als Illusion. Während Eileen mit dem FBI auf einen Anruf des Kidnappers und auf ein Lebenszeichen Waynes wartet, reflektiert sie ihre Beziehung und die Wunden, die nach einer Affäre Waynes nie verheilt sind. In dieser schwersten Bewährungsprobe ihrer Ehe kämpft Eileen engagiert für ihren Mann, der von seinem Entführer (Willem Dafoe) tief in die Wälder außerhalb der Stadt hineingetrieben wird. Wayne erkennt die Verzweiflung des Täters, ahnt, was ihn am Ende des Wegs erwartet. In der Vergangenheit ermöglichte Verhandlungsgeschick dem Selfmademan die Erfüllung des amerikanischen Traums. Jetzt aber muss diese Kompetenz sein Überleben sichern ... (20th Century Fox Home Entertainment)
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Kritiken (4)
Bei der Lösegeldübergabe im Hotel (oder wo auch immer) sind die FBI-Agenten sehr "unauffällig“ versteckt. Sie hätten sich ruhig Obstkostüme anziehen können, an dem Ergebnis hätte das nichts geändert… Das war echt krass! Ansonsten kann ich aber an Anatomie einer Entführung nur wenige Dinge kritisieren. Als Beziehungsdrama im kleinen Rahmen mit einer melancholischen Stimmung funktioniert der Film ausgezeichnet. Dank der drei verlässlichen Darsteller sowie Armstrongs Musik.
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Die Autoren wollten die Massen weder mit Actionszenen noch mit einer traditionellen Thriller-Spannung ansprechen. Sie haben den Film als minimalistisches Kammerdrama über die Gefühle von zwei Menschen gestaltet, die sich lieben, aber unerwartet getrennt wurden. Ein schöner Film über die lebenslange Liebe und Vergebung, der sich auf drei ausgezeichnete Schauspielleistungen und eine bewusste, weise Regie stützt.
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A first-class cast, a run-of-the-mill screenplay, and routineer directing. And the result? A wasted opportunity. What makes The Clearing at least a slightly above-average experience is Helen Mirren. It is almost unbelievable how much life she breathes into her two-dimensionally written character with her quiet performance. While both Dafoe and Redford are a little lifeless. And if you last out watching this rather uninspiring story, you find out in the end that the screenplay isn’t quite as run-of-the-mill as it seemed at the beginning. Even so, you will forget this movie even before the final credits play out.
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Robert Redford doesn’t needs this, but his performance as a businessman is definitely worth mentioning, at least as much as the role of a mysterious kidnapper played by Willem Dafoe. The kidnapping plot is very simple, with a straightforward narrative and minimalist music, but it hides a fairly solid and tangible depth in its simple message and restrained dialogues, and it’s definitely not an unnecessary product belonging to the past. The editing is extremely interesting, thanks to which the plot is relatively gripping and unpredictable despite its sparseness. A similar style was seen, for example, in 21 Grams, although it was much more striking there. Redford is still in.
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