Alle lieben Julia

  • Kanada Being Julia (mehr)
Trailer

Inhalte(1)

London in den 30ern: Julia steckt in der Midlife-Crisis, obwohl sie immer noch eine gefeierte Schauspielerin ist. In ihrer Ehe kriselt es und sie nimmt den jungen Tom als Liebhaber. Als sie merkt, dass der sie nur ausnutzt, um seiner Freundin ans Theater zu verhelfen, heckt Julia einen Plan aus: Sie verschafft der Rivalin eine Rolle, um sie auf der Bühne zu blamieren. (TELE 5)

(mehr)

Videos (1)

Trailer

Kritiken (3)

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Eine Geschichte aus dem Leben der Londoner Theaterdiva Julia Lambert, mit Annette Bening in der Hauptrolle. Das Umfeld einer Theaterinszenierung und die gesellschaftlichen Eliten bieten die Möglichkeit, die Atmosphäre des Jahres 1939 darzustellen, die sich ganz für die Geschichten der einzelnen Figuren interessiert und nicht von der Politik abgelenkt wird. Julia ist eine dominante und moderne Frau, die zunächst an einen Theaterurlaub denkt, doch dann, dank eines jungen Liebhabers und der anschließenden Enttäuschung ihrer Beziehung zu ihm, einen Plan ausheckt, der sie nicht nur in ihrem Privatleben befriedigt, sondern ihr auch einen herausragenden neuen Erfolg auf der Bühne bringen wird. Gleichzeitig kann man die Geschichte ihres schwulen Freundes, ihres Mannes, mit dem sie eine kameradschaftliche Ehe führt, und der verwegenen Avice Crichton verfolgen, die auf eine Theaterkarriere über das Bett setzt. Eine moderne Geschichte mit einem Appell an die Einzigartigkeit der reifen Frau appelliert kann auch heute noch als Beispiel für eine gesunde Emanzipation dienen. In gewisser Weise erinnert sie an eine andere berühmte Rolle von Annette Bining - die Marquise de Merteuil aus Formans Valmont (1989). Interessant ist auch, wie viele Schauspieler Szabó sowohl in Alle lieben Julia als auch in Sunshine mitwirken lässt - Miriam Margolyes und Rosemary Harris zum Beispiel. ()

DaViD´82 

alle Kritiken

Englisch Julie, or rather Annette Bening, is just divine here, giving a great performance as an ageing theatre actress at the peak of her career. This adaptation of the play titled “Theatre" is really worth seeing, mainly due to the actors, because nothing special really happens story-wise, although the ending certainly works well. Even the directing by István Szabó seems like a record of a sumptuous theatre performance, which in this case is positive. ()

Werbung

novoten 

alle Kritiken

Englisch Dear, although perhaps a bit too playful (but that is, to a certain extent, a flaw of the genre), it is surprisingly not refreshed by the somewhat strained Anette Bening, but rather by the excellent male actors around her, especially Irons, who is traditionally excellent. It occurred to me that it might be a shame that the story is told from Julie's perspective. If Irons' Michael were the main character caught between two women and the film were presented as a drama (as seen with Irons in a twenty years younger version in "Swann in Love") with a side storyline of Julie, it would be better. The film has a terribly dull passage when Julie is expected to be abandoned and a lengthy part follows in which we are supposed to reach revenge with the heroine, which fortunately fulfills our expectations. I consider the final theater scene and what follows to be an amazing climax of the film, and if the plot had been slightly condensed, it could have been great. The excellent music also deserves praise, whether it's the impressive orchestral accompaniment or the well-executed jazz soundtrack. ()

Galerie (20)