Herr der Fliegen

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Eine Gruppe junger, englischer Schüler strandet nach einem Flugzeugabsturz in einem unbesiedelten Gebiet. Von den Erwachsenen überlebt keiner und so sind sie gezwungen, ihr Zusammenleben selbst zu organisieren. Nach einem Flugzeugabsturz denken der junge Ralph und der von den anderen Jungs oft gehänselte „Schweinchen", dass sie die einzigen Überlebenden ihrer Schulklasse sind. Als sie eine große Muschel am Strand finden und in diese hineinblasen, tauchen vom Ton angelockt immer mehr Mitschüler auf. So auch die Chorjungen, die von Jack angeführt werden. Für ihn liegt nichts näher, als dass er die Leitung der gesamten Gruppe übernimmt. Bei einer Abstimmung wird jedoch Ralph zum „Häuptling" gewählt, was Jack sehr erzürnt. Daher wird er zum Anführer der „Jäger" ernannt, welche für die Ernährung der Gruppe zu sorgen haben. Die Jungen erkunden die Umgebung und stellen fest, dass sie sich auf einer kleinen, unbewohnten Insel befinden. Ralph beschließt, auf einem Berg Tag und Nacht ein Signalfeuer brennen zu lassen, welches die Jäger überwachen sollen. Diese sind jedoch bald abgelenkt, da sie einem Schwein nachsetzen, um es zu erlegen. Als sie zurückkehren, ist das Feuer erloschen. In diesem Moment fliegt ein Flugzeug über die Insel, entdeckt die Kinder allerdings nicht. Ralph und „Schweinchen" machen Jack Vorhaltungen, der voller Wut „Schweinchens" Brille kaputt schlägt. Nach diesem Vorfall bilden sich zwei Lager, welche jeweils von Ralph und Jack angeführt werden. Immer mehr schließen sich jedoch Jack an, der mittlerweile behauptet, es gäbe eine Bestie auf der Insel, die sie jagen müssen und die nur durch Opfergaben besänftig werden kann. Schon bald kommt es zur Eskalation. (arte)

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Kritiken (2)

Lima 

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Englisch The story of children who, after a plane crash on a deserted island, adopt adult behaviour patterns, gather into "tribes", elect their leaders and compete with each other. Very interesting premise, a strong idea and some great performances by the child actors. But also muddled editing in places, where a viewer unfamiliar with the book may miss the context. ()

Isherwood 

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Englisch I already had a few problems with Golding's novel (it's hard to relate the faces of little boys to the characters) and the film only confirms it. It's dysfunctional as an adaptation and loses out completely as a standalone film. The brevity in the characters' actions and motives is noticeable every time a viewer familiar with the book makes a comma for the ten pages skipped. I didn't believe in the boys for even a second. If it were a quickie made a year after its release, I might even understand that someone could work on the script for almost a decade, but this is unforgivable. ()