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Smart, knallhart und mit genialem Gespür fürs Geschäft hat sich der Exil-Amerikaner Mickey Pearson über die Jahre ein millionenschweres Marihuana-Imperium in London aufgebaut und exportiert feinsten Stoff nach ganz Europa. Doch Mickey will aussteigen, um endlich mehr Zeit mit seiner Frau Rosalind verbringen zu können. Ein Käufer für die landesweit verteilten – und dank des chronisch geldknappen Landadels gut versteckten – Hanf-Plantagen muss her. Sämtliche Groß- und Kleinkriminellen der Stadt bekommen davon Wind und während Mickeys rechte Hand Ray seinem Boss den gröbsten Ärger vom Hals hält, überbieten sich alle Beteiligten mit Tricks, Bestechung, Erpressung und anderen fiesen Täuschungen … (Concorde Home Entertainment)

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Kritiken (17)

Goldbeater 

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Deutsch Der König ist zurück! Nun ja, hoffen wir es zumindest. Guy Ritchie ist zurück in den Gangsterkreisen, in denen er sich als Regisseur und Drehbuchautor am besten entfaltet hat. Seine Filme der letzten Jahre haben mich nämlich bestenfalls kalt gelassen, zum Beispiel sein angeblich cooler Sherlock Holmes, den ich nicht wirklich ertragen kann. Aber The Gentlemen fährt wirklich und ohne Übertreibung auf der Welle seiner klassischen Meisterwerke Sbal prachy a vypadni und Podfu(c)k mit. Die Besetzung ist insgesamt sehr gelungen, aber Colin Farrell sticht notwendigerweise aus den anderen großartig gewählten Schauspielern hervor. Die effektiv konstruierte Handlung ist ausgewogen genug, um nicht künstlich zu wirken, sie verbindet farbenfrohe Charaktere und unterhält mit jedem aufgedeckten Kartenspielminute. Ich habe ein bisschen mehr Schärfe und einen überraschenden Abschluss vermisst, aber ich habe es genossen, wie der Film die Meta-Rahmung des Filmgeschäfts berührt und insgesamt eine lockere, positive Atmosphäre schafft. Ritchies Rückkehr zu seinen Wurzeln war schon seit Jahren dringend notwendig, und ich hoffe, dass dieser Film nicht das Ende davon ist. ()

Stanislaus 

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Deutsch The Gentlemen hat richtig dicke Eier und keine Angst, sie zu zeigen! Ritchie hat eine hochkarätige Besetzung zusammengestellt und einen publikumswirksamen und rasanten Action-Gangsterfilm mit unverwechselbaren Erzähltechniken und einem Drehbuch, das so bissig ist, dass es alle Genitalien durchschneiden könnte, aufgetischt. Es war offensichtlich, dass alle Schauspieler ihre Rollen genossen und überzeugend gespielt haben - Hugh Grant war derjenige, der mich am meisten überzeugt hat. Trotz des anfänglichen Handlungswirrwarrs habe ich ein clever geschriebenes Katz- und Mausspiel - in diesem Fall ein Spiel um den König des Dschungels - sehr genossen, bei dem man bis zum Abspann nicht wusste, in welche Richtung es eigentlich gehen würde. Zwei Stunden akzeptabel blutiger und richtig unanständiger Spaß sind garantiert. P. S. Gravity kills people! ()

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POMO 

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Deutsch So soll das Jahr 2020 beginnen! Der beste Ritchie seit Snatch - Schweine und Diamanten. Also in den letzten 20 Jahren. Ein tolles Drehbuch nicht nur bei den Dialogen, sondern auch was den Plot, die ausgefeilten Figuren oder das spielerische Umrahmen des Erzählens (als ob das Drehbuch eine von den Figuren geschrieben hätte) angeht. Super ist natürlich auch die Nutzung des Charismas der ganzen köstlichen Schauspieltruppe. Ich muss Ritchie dafür loben, wie seine Unterhaltung für Erwachsene vulgär ist und dass er viele Menschen krepieren lässt. Trotzdem enthält der Film keine graphische Gewalt und es wird der Unterschied zwischen der fehlenden Moral der Negativgestalten und dem charaktervollen Niveau der "guten Gangster“ betont. Ein bewusst schlauer und eleganter Gangsterfilm. Der größte Boss ist McConaughey, der beste Typ aber Hunnam. Und der Witzigste natürlich Farrell. ()

D.Moore 

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Deutsch Als ob sich Guy Ritchie für Aladdin entschuldigen wollte und genau das gedreht hat, was seine Fans sehen wollten. Und es hat ihm offensichtlich Spaß gemacht. Obwohl ich nicht zu denjenigen gehöre, die mit Ritchies Schaffen in den letzten Jahren unzufrieden sind, habe ich The Gentlemen sehr genossen. Ein schlaues und witziges Drehbuch (eigentlich ist der ganze Film eine große Anekdote, die Pointe ist eine Szene am Ende), tolle Schauspieler an der Spitze mit dem perfekten Matthew McConaughey in der Rolle eines neuen Vito Corleone, eine sichere und wilde Regie… Was will man mehr? ()

Lima 

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Englisch Four stars, by a hair’s breadth. It’s not as sophisticated as it wants to be, the final twist is rather banal, and the lukewarm and cluttered first half does the film no credit. Ritchie can do better than that and the current 89% rating on this site is completely overblown. All in all, I enjoyed myself: there are a couple of good ideas and you cannot help but root for excessively elegant McConaughey... but I don’t feel like I’ll want to rewatch this. I almost feel compelled to paraphrase the Bard in saying this is much ado about… well, not entirely nothing, but a slightly above-average film. ()

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