Regie:
Ernst LubitschKamera:
Theodor SparkuhlInhalte(1)
Der Bauer und Wirt Mathias Kohlhiesel hat zwei heiratsfähige Töchter, die schmucke Gretel und die trampelige ältere Liesel. Xaver und Seppl bemühen sich um Gretel, doch Vater Kohlhiesel möchte zuerst Liesel verheiraten. Seppl rät Xaver, Liesel zu ehelichen und sich dann wieder scheiden zu lassen, um Gretel heiraten zu können. Doch als Xaver sich als Ehemann grobschlächtig verhält, entwickelt sich Liesel zu einer liebevollen Ehefrau. Kann Seppl also schließlich seine geliebte Gretel heiraten? (arte)
(mehr)Kritiken (1)
Ein wahrhaft kurioser Lubitsch. Ein Film, der meilenweit von der klassischen Idee seines, Hennas und Emils Schaffens entfernt ist. Das Ganze ist nur eine Aneinanderreihung von unglaublich plumpem Humor, so dass die Splitter nicht durch die Luft fliegen können. Unter dem Einfluss der Massenprojektion kann aber auch dies mit lautem Gelächter gewürdigt werden, mit oder ohne dänische Untertitel. Ich staune nur über die unterschiedlichen schauspielerischen Fähigkeiten der Mutter des deutschen Films, die es geschafft hat, die beiden so unterschiedlichen Schwestern Liesl und Gretel zu spielen. Wurde Jannings bereits als Meister der Verkleidung gewürdigt, so wartet nun die Filmgeschichte auf sie.
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