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In diesem historischen Filmdrama unternehmen israelische Spione im Jahr 1960 die Mission, den Nazi-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann der Gerechtigkeit zuzuführen. (Netflix)

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Kritiken (3)

D.Moore 

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Deutsch Wenn dieser Stoff Steven Spielberg in die Hände gefallen wäre, konnte daraus ohne weiteres ein zweites München werden. Das bedeutet aber nicht, dass Operation Finale ein schlechter Film ist. Überhaupt nicht. Die Geschichte hat was zu erzählen und sie wurde sehr gut aufgenommen. Dem Film hilft auch die ausgezeichnete Musik von Alexandre Desplat. Bei der Schauspielbesetzung dominieren Ben Kingsley und Oscar Isaac. Die anderen, weniger bekannten Schauspieler*innen sind überhaupt nicht schlecht und gehen in ihren Rollen nicht unter. An manche Dinge muss ständig erinnert werden und dies ist eine gute Erinnerung – egal, ob sie mit den Fakten übereinstimmt oder nicht. ()

POMO 

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Deutsch Die Entstehung und der Verlauf der Operation wirken einfach, wenn man bedenkt, um was für eine schwerwiegende politisch-kriminelle Sache es sich handelte. Wenn ich einfach sage, denke ich an das zu zweckmäßige, genrehafte Schildern der Figuren, damit aus dem Stoff ein Knaller für die Zuschauer*innen wird. Der Film sollte spannend und finster sein. Diese Eigenschaften treten bei ihm aber kaum auf. Die Gunst der Zuschauer*innen gewinnt er mehr durch die formale Eleganz und die angenehme Besetzung als durch ein hinreißendes Erlebnis. Das Highlight des Films sind die Kammerdialoge von Oscar Isaak und Ben Kingsley. Beide spielen gut, aber auch sie hinterlassen keinen tieferen Eindruck. Beim Warten, ob daraus nicht etwas Mutigeres und Rasanteres wird, hat mit der Film doch Spaß gemacht. ()

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Malarkey 

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Deutsch Adolf Eichmann ist ein ewig dankbares Fernseher-Thema. Ich habe es nämlich schon einmal verfilmt gesehen – als Film Adolf Eichmann. Es ist aber wichtig hinzufügen, dass dieser, was schauspielerische Leistung angeht, ohne Wenn und Aber viel gelungener ist. Oscar Isaac, Ben Kingsley und Mélanie Laurent ist eine sehr gute Schauspieler-Auswahl, um eine Geschichte eines Monsters darzustellen, welches es im Kopf anders geordnet hat als Menschen allgemein und deswegen seid ihr gezwungen nachzudenken, was Eichmann sagt oder tut. Meiner Meinung nach ist es vergleichbar mit der Persönlichkeit von Breivik. Und dazu kann Ben Kingsley einen weiteren schauspielerischen historischen Einschnitt in sein Heftchen eintragen. Hut ab. ()

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