Videoman - VHS Is Dead

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»Faceless«, ein mysteriöser Fremder bietet Ennio 10.000 Euro für einen seltenen Kultfilm aus seiner VHS-Sammlung. Der immer alkoholisierte Ennio, der den guten alten Zeiten der Achtzigerjahre nachtrauert, kann es kaum glauben. Erst lernt er die wunderbare Simone kennen und dann noch der große Deal. Als er merkt, dass ihm jemand die Kassette gestohlen hat, geht es plötzlich um Leben und Tod. (Tiberius Film)

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Goldbeater 

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Deutsch Videoman hat mich in den gewählten Themen, in den verschiedensten Details und in der Glaubwürdigkeit der Charaktere und ihrer Sprüche sehr angesprochen. Die Geschichte eines Mannes, der jahrelang in der Welt von VHS-Filmen und dem Sammeln solcher Perlen wie italienischen Horrorfilmen und ähnlichen Feinkostprodukten versunken ist, hätte mir nicht näher sein können. Sein Kampf gegen Entfremdung, Einsamkeit und den eigenen Egos wäre an sich schon eine tragende Idee. Aber die Schöpfer versuchen hier leider auch eine Art "giallo"-artige Handlung einzubauen, die ich absolut nicht gekauft habe und die mir leer und irreführend erschien. Wenn es nur ein Kammerspiel über Menschen geblieben wäre, die sich irgendwie in der Mitte des Lebens verloren haben und nach neuen Wegen zu verwandten Seelen suchen, hätte ich applaudiert. Doch die Schöpfer hatten leider andere Visionen als ich und deshalb ist es eine Fanshow geworden, die zwar unterhält, vielleicht ein wenig berührt, aber mit versteckten Ambitionen enttäuscht, die unerfüllt geblieben sind. ()

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