Die Spur

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Krimi / Drama / Mystery / Thriller
Polen / Deutschland / Tschechien / Schweden / Slowakei, 2017, 128 min (Alternativ 124 min)

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Duszejko, eine pensionierte Brückenbauingenieurin, lebt zurückgezogen in einem Bergdorf an der polnisch-tschechischen Grenze. Sie ist charismatisch, exzentrisch, eine leidenschaftliche Astrologin und strikte Vegetarierin. Eines Tages sind ihre geliebten Hunde verschwunden. Wenig später entdeckt sie in einer verschneiten Winternacht ihren toten Nachbarn und bei dessen Leiche eine Hirschfährte. Weitere Männer sterben auf mysteriöse Weise. Alle hatten ihren festen Platz in der dörflichen Gemeinschaft, alle waren passionierte Jäger. Haben wilde Tiere die Männer auf dem Gewissen? Oder lässt sich ein Mensch zu einem blutigen Rachefeldzug hinreißen? Irgendwann fällt der Verdacht auf Duszejko ... (Film Kino Text)

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Marigold 

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Deutsch John Wicks waldesoterische Version, die sich darum bemüht, organisch zu wachsen, subversiv die Wurzeln der Zivilisation zu untergraben, jedoch stellenweise chaotisch mit krummen Beinen hin- und herwebt. Holland ist es gelungen, aus einer allem Anschein nach inspirativen Vorlage nur ein einziges absurdes Hirschgulasch voller Wortwörtlichkeit zu kreieren, mitsamt einer stumpfen verwendeten Filmsprache und Groteskheit, die manchmal gezielt verwendet wird, jedoch nahezu den gesamten Film infiziert, egal in welcher Genreposition er sich gerade befindet. Eine konzeptionslose Rhythmisierung anhand eines Jagdkalenders, das Hereinstürzen des bekannten tschechischen Darstellers von Charakterfiguren Krobot, die an die Filme des Regisseurs Tomáš Vorel, eine hystrionische Hauptperson, bei welcher es eigentlich ziemlich egal ist, ob sie ihre Überzeugungen überspielt, weil die gesamte Geschichte nicht allzu viel Sinn macht (was trotz aller Didaktik eine Nominierung für den künstlerischen Beitrag wert ist). Eine wörtliche Übersetzung des polnischen Titels würde zu dem Ganzen gut passen. Dies ist eine totale Bloslegung der Urteilsfähigkeit. ()

Malarkey 

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Englisch I can’t say how much I was looking forward to this film. For me, Agnieszka Holland is the guarantee of quality, so I knew that Spoor would not be bad at all. I was also looking forward to Miroslav Krobot, who, according to the poster, seemed to have one of the lead roles. However, during watching the film, I quickly realized that it is not the case. The lead role here is played by the landscape of Kłodzko and Agnieszka Mandat. Although she is not bad at all, the film in which she plays is hard to define. Actually, Agnieszka Holland herself confirmed after the screening that this is a mix of several genres. And that description really fits this movie. A little bit of everything, but together it is nothing. It’s not a crime movie, because they’re not investigating anything. It’s not a horror movie either, because there’s nothing to be afraid of. It’s not completely psychological either, because you don’t really tap into the emotions of the characters except for the last fifteen minutes. So what is left is a lot of atmosphere, in this case it really overflows with it, and black humor, which is almost absent in the first half of the film and, in contrast, unusually common in the second half of the film. All in all, this is an interesting film, in which I enjoyed watching the shots of Kłodzko and wild animals, but it was difficult to focus on the story itself, as it flows somehow independently of its surroundings and in the last fifteen minutes it reveals itself with the time loops. By the way, allusions to the church are very good and, according to what Agnieszka said, very justified. The pastor was really sickening! ()

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