Evas Töchter

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Tschechoslowakei / Deutsches Reich / Schweiz, 1928, 82 min (Alternativ 67 min)

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Artist Rudolf Romain who is betrothed to Maria Santová, falls in love with the dancer Nina Lavalová. She is also loved by the young baron Hanuš Stetten. His sister, however, does not wish this love to come to fruition and therefore tries to prove to her brother that the dancer has other lovers. Nina wishes to escape from this unpleasant situation and so she goes off to the sea with Rudolf. The detective, hired by Hanuš's sister, finds them and sends compromising photographs to Prague. The jealous Hanuš, after an emotional encounter, forces Nina to come home. Nina discovers that Rudolf's mother has fallen ill since Rudolf has left Maria. She realises that she is not suitable as Rudolf's wife and she persuades the artist to go back to Maria. She is herself resigned to her fate and accepts an offer of marriage to the baron Bihl who has courted her for long time. (According to a description of the time) (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Aus Sicht der Karriere von Anny Ondráková ein äußerst wichtiger Film, eine tschechoslowakisch-deutsch-schweizerische Koproduktion, die sie für immer aus ihren heimischen Hainen und Fluren wegführte. Ihre ersten Versuche im Weltkino unternahm sie 1921, 1924 wurde sie für lokale Zwecke in Anny Ondra umbenannt, und 1928 wurde sie für immer ein Weltstar. Von der früheren Kollektion Tschechoslowakei, Österreichs und Deutschlands zog sie Deutschland vor und fügte England und Frankreich hinzu, und hier und da kehrte sie auch an Orte zurück, die ihr schon lange bekannt waren. Sie kehrte nach Böhmen zurück, um 1931 ihren ersten Film mit einem Schlager zu drehen... Es ist schade, dass Evas Töchter aufgrund des Fehlens eines Exemplars in der NFA nur als seltenes Sammlerstück existiert. Der Film hat eine Menge zu bieten und ich war sehr zufrieden. Die verspielte, kokette Anny, ihr schüchterner und süßer Karel Lamač, dazu Theodor Pištěk und Máňa Ženíšková und einige andere ausländische Gesichter. Ansonsten eine wunderbar ironische Geschichte (auch wenn Kolár sie nicht mochte), interessante Außenaufnahmen, teure Kostüme und Anny sogar im Badeanzug :) Oder wie Q. E. Kujal meinte: "Die Ondra überschritt hat mit ihrem kleinen Fuß die Grenzen der Tschechoslowakei und steht nun mit der Schuhspitze in Amerika." ()

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