Regie:
Woody AllenDrehbuch:
Woody AllenKamera:
David M. WalshMusik:
Woody AllenBesetzung:
Woody Allen, Diane Keaton, John Beck, John McLiam, Douglas Rain, Brian Avery, Mews Small, George Furth, Read Morgan, Don Keefer, Albert Popwell (mehr)Inhalte(1)
Miles Monroe (Woody Allen), Wirt eines vegetarischen Restaurants, geht 1974 wegen einer Bagatelle ins Krankenhaus und wacht erst 200 Jahre später wieder aus der Tiefkühl-Narkose auf - in einem Amerika, das alle negativen Entwicklungen der Nixon-Ära bis zum Exzess gesteigert hat: eine kontrollwütige Regierung, normierte Gedanken, mechanischer Sex und die Vorstellung, Luxus bedeute Glück. Miles, der z.B. in puncto Sex weiter auf solide Handarbeit schwört, wird bald zum Idol einer Untergrundbewegung. Aber auch deren Ziele können ihn nicht überzeugen. Und auf die Frage seiner Freundin Luna Schlosser (Diane Keaton), woran er denn eigentlich glaube, antwortet er: an Sex und Tod. Zwei Dinge, die einmal in meinem Leben passieren. Aber zumindest wird einem nach dem Tod nicht übel. (MGM Home Entertainment)
(mehr)Videos (1)
Kritiken (6)
Eine hervorragende Science-Fiction-Parodie, unwiderstehlich stilvoll und abgedreht. Faszinierend ist die Art und Weise, wie Allen die Andeutungen des Orwellschen Charakters des Themas entmenschlicht und jede Chance auf eine mögliche abenteuerliche Handlung zunichte macht. Die als Slapstick konzipierten "Action"-Sequenzen sind in der Tat hervorragend, ebenso wie die allgegenwärtige spöttische Kante, mit der Allen die "Zukunft" durch das "Sein" parodiert. Es ist intelligent, es ist abgedreht und ja... manchmal ist es ein bisschen langweilig und ahnungslos... aber trotzdem! Die Anflüge des Drehbuchschreibens und des Regiewitzes sind es wirklich wert. Es ist seltsam, dass das, worüber Der Schläfer kichert (sei es in Bezug auf das Genre oder auf die Gesellschaft), auch nach dreißig Jahren noch aktuell ist. Deshalb kann man Allens Beitrag zum Science-Fiction-Genre auch heute noch sehen, ohne dass der Geschmack des Alters auf der Zunge liegt. ()
New York Times aus dem Jahr 1990: Die Ehefrau vom Papst hat Zwillinge zur Welt gebracht oder Allens satirische Science-Fiction-Parodie von allem Möglichen. Die Actionszenen hat man im Stil von klassischen Slapsticks aufgenommen. Sie sind wirklich richtig gut geworden und haben mich sehr beeindruckt. Allens stumme Komik in dem Abschnitt, wo er sich für einen Roboterdiener ausgibt, hat mir auch sehr gefallen. Von ausgesprochen langweiligen Stellen gab es zwar wenig, aber es gab sie. Daran ist nichts zu rütteln. Trotzdem bekommt der Film von mir vier Sterne. ()
This is one of those early Woody Allen comedies that is bursting with energy and a huge supply of various catchphrases and gags. In terms of the compactness of all the film's components, it may not be his best work, but for the torrent of humor, irony, and exaggeration, I can't go below an overall impression of 90%. Woody Allen may not understand sci-fi, but that's not important at all because the backdrop of the future world for him is only a starting point for situational and verbal humor. It is one of those films where I still carry a number of scenes and phrases in my memory, and when I need to get in the right mood, I think about them. ()
First of all, excellent and unceasing entertainment. Allen rages like a madman, dominating every scene with his deranged expression, never letting the viewer breathe for a moment. When we're not laughing at his unconventional vision of the future, which is literally bursting with original ideas and plays with many of the social customs of the time, we're guaranteed to get some of the unforgettable lines that are spouted at us from all sides throughout the film. Besides, the amazing sci-fi touch adds a whole new dimension, with Allen's crazy concept perfectly in place, and some scenes are so brilliantly thought out and, most importantly, acted, that I might have burst out laughing if I hadn't laughed out loud at the same time. It doesn’t matter that the story isn't that cutting edge when someone with such imagination is at the helm. ()
How else than making fun of everything possible. Woody Allen, is characteristic form, pokes fun at the various political views and at the same time pays tribute to his favorite genre of non-primordial grotesque with transcendence. Besides, when I joyfully watch his first directorial collaboration with Diane Keaton and savor their situational humor, I am as enthusiastic as ever. ()
Galerie (61)
Photo © United Artists
Werbung