Atomic Hero 4: Citizen Toxie

Nach dem eher durchschnittlichen zweiten und einem beschissenen dritten Teil (der im selben Jahr gedreht wurde und mit einer Menge ungenutztem Material aus dem zweiten Teil ausgestattet war) kehrte unser Held Toxie zurück, um dem Zuschauer ein letztes Mal den Bauch zu kitzeln und den Magen aufzurühren. Und dass dies eine wahrhaft großartige Rückkehr ist, beweist die Tatsache, dass es ihm gelungen ist, den ersten Teil in Bezug auf "Qualität" zu übertreffen und dabei dem Tromas Studio eine ordentliche Menge Geld einzubringen. Das Wort "Qualität" sollte jedoch mit Humor betrachtet werden, da es sich erneut um schamlosen Müll handelt, voller Gore, Brüste, Fäkalien und Sperma. Vor allem die erste Hälfte des Films reiht einen verrückten Einfall an den nächsten, bis dem Zuschauer dedr Schädel brummt. Neben dem notwendigen perversen Humor, der schlechten Gewalt und häufiger Nacktheit tauchen hier weitere Tromavill-Helden wie der Sergeant Kabukiman, der Delphin-Mann oder der Masturbator auf. Fügt dazu noch eine starke Besetzung, selbst in den kleinsten Rollen, hinzu und man erhält eine abgedrehte und trashige Angelegenheit, die an Perfektion grenzt. (06.04.2011)

Toxie kehrt nach elf Jahren zurück, um wieder das Verbrechen in den Straßen von Tromaville zu bekämpfen. Dieses Mal gerät er jedoch versehentlich in eine parallele Dimension und wird durch den bösen Noxie ersetzt. Der vierte Teil ist wieder ein typisch tromatischer wilder Massenmord, bei dem alle Aspekte vervielfacht werden, um den Anforderungen des neuen Jahrtausends gerecht zu werden. Mehr Charaktere, mehr Blut. Im Vergleich zu den vorherigen Teilen gibt es hier leider auch einiges an Fäkalhumor, aber nichts, was man nicht ertragen könnte. Eine lustige Tatsache ist, dass sich dieser Film zu Beginn für die beiden vorherigen Fortsetzungen von Atomic Hero entschuldigt, obwohl sie für mich in keiner Weise schlimm waren (im Kontext von Troma Entertainment handelt es sich um solide und unterhaltsame Werke). Ich würde einer sinnvollen fünften Fortsetzung auf keinen Fall widersprechen. (11.01.2019)

Is it a man? Is it a plane? No, it’s Citizen Toxie! The love of our life is back and the whole wide world loves him! A great comeback from the bald guy in red shoes who, using his barnacled charm, protects not just the inhabitants of Tromaville, but mainly his genes, against a cruel bad guy. For he stands before the greatest challenge in his life. To sire a descendent, an heir. And this mutant works hard at it. He is helped considerably in doing it, by feces, gallons of blood, a bare breast or two (thank you for those gifts) and even a dead special kid. Even the Masturbator himself puts his sperm to good work. At least Toxie is never evil or ridiculous fourth time around. He’s just taken enough dolphin sedative to put a regiment to sleep. And that reminds me. I cried at the death of the Dolphin man... with laughter. A toxic waste of huge dimensions that was rather longer than it should have been. This way it loses its punch and you get a little fed up with it. But only a little. And Dolphin man is unnecessarily slow. Which even Josh Levitsky would admit. (24.06.2008)