Professor Marston & The Wonder Women

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Trailer 3

Inhalte(1)

Dass hinter jedem starken Mann eine mindestens ebenso starke Frau steht, wusste Harvard-Psychologe Dr. William Moulton Marston (Luke Evans) nur zu gut. Genauer gesagt konnte er sich mehr als glücklich schätzen, gleich zwei jener starken weiblichen Persönlichkeiten hinter sich zu wissen: seine Ehefrau Elizabeth Marston (Rebecca Hall) und ihre gemeinsame Geliebte Olive Byrne (Bella Heathcote). Die beiden Frauen halfen ihm nicht nur dabei, den Lügendetektortest zu perfektionieren, sie unterstützten ihn auch bei seinen innovativen Forschungen über den Menschen und inspirierten ihn, die feministische Superheldin Wonder Woman zu erschaffen – eine im wahrsten Sinne des Wortes bahnbrechende Heldin, die alle Konventionen sprengte und in den nachfolgenden 80 Jahren Millionen von Fans begeistern konnte. (Sony Pictures DE)

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Kritiken (4)

Malarkey 

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Englisch At the beginning – to my surprise – it starts off as a romance about a strange love triangle in the 1930s. So it’s the 1930s in the USA, there are puritans all over Harvard, and a love triangle – that is simply asking for trouble. The first half an hour is kind of dull and boring… a bit too boring for a biopic maybe. But then things start getting some kind of shape and once the professor develops various creative ideas for Wonder Woman, I started enjoying it somewhat. The second half of the movie was quite OK, but to my liking there weren’t enough scenes from the world of comic books. It’s a kind of romantic drama with the cherry on the pie being the origin story of the best-known female superhero in the USA. ()

NinadeL 

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Deutsch Es ist magisch, dass das ganze Phänomen rund um Wonder Woman erst jetzt, zum 75. Geburtstag, die gebührende Genugtuung erfährt. Nach all den TV-Projekten, von denen nur die Serie mit Lynda Carter überlebt hat, beginnt nun die Ära von Gal Gadot. Und auf einmal ist es legitim, ein Biopic über den Schöpfer von Wonder Woman und seine polyamore Beziehung zu zwei Frauen zu drehen. Wenn Sie mehr dazu lesen, werden Sie feststellen, dass Wonder Woman die logischste Antwort auf all die Veränderungen ist, die die moderne Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschütterten. Die Geschichten der Suffragetten, das Wahlrecht, das Recht, Eigentum zu besitzen, sich scheiden zu lassen, eine Abtreibung vornehmen zu können und trotzdem Ehefrau, Partnerin und liebende Mutter zu sein - all das geschah in einem extrem schnellen Tempo, und wenn es nicht Männer gegeben hätte, die Frauen lieben und respektieren, wäre der Weg noch dorniger gewesen. Und so bezauberte die Geschichte von Bill Marston die lesbische Regisseurin von The L Word und das Biopic war geboren. Obwohl Angela Robinson mit vollem Engagement an das Projekt herangegangen ist und erstklassige Schauspieler engagiert hat (vor allem Luke Evans ist in der Titelrolle hervorragend, Oliver Platt hat dem ganzen Projekt ein imaginäres Sahnehäubchen aufgesetzt), haben ihr Budget und ihre Erfahrung, vor allem im Bereich des Fernsehens, dazu geführt, dass ihr letzter Film einige Reserven aufweist. Zunächst einmal beschreibt Professor Marston & The Wonder Women eine Geschichte über das Leben von Menschen in einer Dreiecksbeziehung über einen ziemlich langen Zeitraum von den 1920er bis zu den 1940er Jahren, und die Schauspieler altern nicht, und die Kulissen und Kostüm halten bei den Veränderungen absolut nicht mit. Das alles wird mit Hilfe der Schauspieler und einiger Schnitttechniken erreicht (hier kommen die Comic-Panels ins Spiel), aber leider reicht es nicht für einen Kinofilm. Die Kamera ist schwach und missachtet manchmal sogar die Grundregeln der Arbeit mit der Achse. Es war eine Chance, aber wenn die Geschichte seit über 70 Jahren darauf gewartet hat, erzählt zu werden, dann brauchte es bei Regie und Produktion jemanden, der viel mehr als nur ein Fan ist. Aber natürlich bin ich froh, dass die Welle der Gal-Gadot-Faszination auch diesen kleinen Bonusfilm für all diejenigen entstehen ließ, die tolle Frauen lieben. ()

Necrotongue 

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Englisch In contrast to The Shape of Water, I had no objections to the sexual practices of the main characters. They didn't involve amphibians or any other animals, so I could root for them in their struggle to live in a society dominated by petty bourgeoisie and questionable Christian principles. The film itself had a great retro vibe, and I learned a lot of interesting things about Wonder Woman’s origin. I'm just concerned about female viewers who get excited by fifty shades of whatever, as this film might be a bit too much for them to take. Anyway, I had a great time, so I rate it a 4*+. ()

kaylin 

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Englisch I like what is actually behind the character of Wonder Woman and how she has changed almost unrecognizably in her current form, at least in the sense that she is now a superhero who is a symbol of feminism, not necessarily dominance or submissiveness. It's just that if only this movie were a bit bolder. ()