Maria Magdalena

  • Österreich Maria Magdalena (mehr)
Trailer 1

Inhalte(1)

Als weibliche Jüngerin in der Gefolgschaft von Jesus und als Zeugin seiner Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung ist Maria Magdalena eine der zentralen Figuren der Bibelgeschichte. 
Doch sie ist auch eine moderne, junge Frau, die selbstbewusst und mutig gegen die Geschlechterrollen und Hierarchien ihrer Zeit rebelliert. Auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Lebensweg sagt sie sich von ihrer Familie los, um sich dem charismatischen Jesus von Nazareth und seinen Jüngern anzuschließen. Gemeinsam machen sie sich auf eine spirituelle Reise nach Jerusalem. (Universal Pictures Germany)

(mehr)

Kritiken (5)

Lima 

alle Kritiken

Englisch An incredible clean film in its simple message and the modest power of the image. Admittedly, it clashes with my worldview, and in the future I'll always prefer Scorsese's subversive and much richer interpretive masterpiece, but Davis's take on "the most famous story of all" through a woman's eyes was refreshing, and you can’t even say that it’s strongly conservative (seemingly), because as the end credits will also enlighten you, the figure of Mary Magdalene has been treated a little differently, euphemistically speaking, in the eyes of churchmen for centuries. And Mara a Phoenix deliver masterful performances. ()

Malarkey 

alle Kritiken

Englisch This movie is pretty boring even for the Christian TV channel Noe. Too bad, Joaquin Phoenix, about whom the film was more than it was about Mary, truly proved with his mesmeric gaze that for those hours on the screen he truly was Jesus. ()

Filmmaniak 

alle Kritiken

Deutsch In überraschender und bewusst unepischer Weise passt die bescheidene graue Farbstilisierung und das nahezu meditative Erzähltempo gut zu dem biblischen Drama, aber der Versuch, die allgemein bekannte Geschichte von Jesus Christus aus der Sicht von Maria Magdalena einzufangen, erweist sich als ineffektiv. Die persönliche Handlungslinie, die der Hauptfigur gewidmet ist, wird praktisch nach einer halben Stunde beendet und von der Handlungslinie mit Jesus und seinen Aposteln brutal überrollt, die sofort ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, wobei Maria in die Rolle einer unterstützenden Begleitung gedrängt wird und erst am Ende wieder richtig zu Wort kommt, wenn sie als Einzige die metaphysischen Metaphern von Jesus versteht. Die Geschichte von Jesus selbst ist daher zwangsläufig um wesentliche Teile gekürzt, bei denen Maria persönlich nicht anwesend war, und der Film wird dadurch in vielen Szenen ihres Kontextes beraubt. Der Film verzichtet gänzlich auf jegliches Drama und den Versuch, den Zuschauer emotional zu berühren, seine Szenen sind verzweifelt nicht intensiv genug und es fehlt jeglicher Höhepunkt, selbst in Szenen wie der Kreuzigung Jesu - die jedoch zu schnell und nüchtern abgehandelt wird. Der Schwerpunkt des Films liegt bei weitem nicht auf der Erzählung der bekannten Geschichte aus neuen Augen, sondern auf der Enthüllung der Ideologie der einzelnen Charaktere - dabei ist seine Arbeit mit den Charakteren zu oberflächlich und seine philosophische Botschaft, die einhergeht mit Jesu Lehren von innerem Frieden, Liebe und Vergebung, zu trivial. Maria Magdalena wird einfach skizziert und ihre Motivationen sind einfach, im Gegensatz dazu ist Jesus eine so komplexe und vielschichtige Figur, dass der Film in seiner angemessenen Darstellung versagt (und hier retten Phoenixs schauspielerische Leistungen, durch die Jesus neben der etwas steifen Darbietung von Rooney Mara zumindest ein wenig wie eine dreidimensionale Figur wirkt). Die Geschichte von Jesus Christus ist zeitlos und unglaublich kraftvoll, jedoch ist diese Interpretation fade und leblos. Ausführlichere Rezension HIER. ()

Borrtex 

alle Kritiken

Englisch Although I give Phoenix a lot of credit for his acting talent, his portrayal of Jesus was not very good... ()

wooozie 

alle Kritiken

Englisch Finally, a movie with this theme which is filmed without trying to score points on exaggerated gore, or the contrary, uncritical adoration of the greatest story of all time. Great acting performances, but the pace could have been a little faster and the technical and musical aspect could have been more inventive. However, I appreciate the telling of the story from a completely different angle. The many times confirmed phrase “cherchez la femme” does apply here. ()